Das Burgund ist faszinierend. Nirgends sonst auf der Welt gibt es eine derart lange Tradition des Flaschenaufbewahrens wie in Beaune und Region. Bouchard Père & Fils ist auch so ein Beispiel. Im Archiv des Gutes liegen nicht weniger als 150 000 Flaschen. Und zwar lückenlos seit dem vorletzten Jahrhundert. Und das ist alles andere als selbstverständlich. Charles Regnier, External Relations Officer, erklärt: «Die Nazis haben alle Schlösser Frankreichs geplündert. Auch unseres. Doch damit sie nicht an die ältesten Flaschen herankamen, wurden diese in einen geheimen Keller gebracht, der zugemauert wurde. Und siehe da: Den fanden sie nicht.» Und so ist immer noch ein Mersault aus dem Jahr 1846 der älteste Wein dieser flüssigen Bibliothek hinter sieben Matern dicken Mauern. Übrigens werden diese Preziosen alle 25 Jahre nachgefüllt, um sie am Leben zu erhalten.
Ganz kurz die Geschichte: Die Kellerei wird 1731 in Beaune von einer aus Savoyen stammenden Familie gegründet. Damit blickt Bouchard auf neun Generationen zurück. 1995 erwirbt die Champagnerfamilie Henriot das Gut, das sich seit 1820 im historischen Schloss Beaune befindet. Eine Festung, die König Louis XI. erbauen liess. Dies war eine Folge der Burgunderkriege und des Todes des burgundischen Erzherzogs Karl den Kühnen 1477 in der uns bestens bekannten Schlacht von Nancy, in welcher die Eidgenossen siegreich blieben. Die burgundischen Lande erbt Maria von Burgund, doch Louis XI. nimmt Beaune 1478 ein – und erbaut sogleich eine Festung.
Gaaanz viel Geschichte also! Da erstaunt es nicht wirklich, dass die Bouchard-Weine zu den Lieblingsgewächsen von Kaiser Napoleon III. zählten. Aber auch von US-Präsident Thomas Jefferson.
Okay, ab ins Jahr 2018 und zu den Weinen. Heute verfügt die Familie Henriot über ein Portfolio, das über die burgundischen Kernlande hinausgeht. So hat sie die Villa Ponciago in Fleurie erstanden, also im Beaujolais. Starten wir die Reise dort. Der Beaujolais Village Grande Cuvée 2014 ist rotfruchtig, süffig mit knackiger Säuere (15/20). Der Fleurie La Réserve 2014 ist teerig, hat Zimtaromen sowie solche nach roten Beeren und adstringiert leicht (15,5/20). Und der Fleurie Les Hauts du Py 2014 ist ebenso teerig, etwas dunkler von der Frucht her und tiefer (16/20).
Okay, Beaujolais ist ja auch etwas Einfachers. Wechseln wir ins Nordburgund und ins Chablis. Dort, wo wunderbare Chardonnay unverfälscht in die Flaschen gebracht werden. In der Regel ohne Holzeinsatz. Das Gut William Fèvre steht im Besitz von Bouchard Père & Fils. Der Petit Chablis 2015 betört mit wunderschöner Mineralität, viel floraler Aromatik wie Flieder und Rosen, ist spritzig, mit schöner Säure, Frische und macht riesig Spass! Score: 16/20.
Der Chablis Champs Royaux 2015 ist zurückhaltend, Schiefer, Agrumen, Eleganz, Bittermandeln, sauber, süffig, mittellang. Score: 16,5/20 (CHF 21.--. www.martel.ch). Der Chablis 1er Cru Vaillon 2015 ist mineralisch, floral, wieder Schiefernoten, leichte Peperoni, exotische Früchte, Schmelz, rechte Länge. Schön. Score: 17/20 (CHF 39.—für Jahrgang 2016. www.martel.ch). Der Chablis 1er Cru Montée de Tonnerre 2015 war leider fehlerhaft und bleibt daher unbenotet. Der Chablis Grand Cru Les Clos 2015 hingegen ist schlicht fantastisch! Eine wunderschön austarierte Nase, viel Frucht, ausladend, mineralisch, Schmelz, Power, leicht vegetal, exotische Früchte und tolle Länge. Wow! Score: 18/20 (CHF 48.50 für die 37,5-cl-Flasche. www.martel.ch).
DIE WEINE VON BOUCHARD
Nun zum Stammhaus. Im Detail stelle ich Euch die drei höchstbewerteten Weine vor: Zwei weisse und einen roten. Die übrigen nur mit Note.
- Mersault Les Clous 2014 (weiss): Wunderbare Nase, leicht vegetal-grün, frisch geschnittenes Gras, exotisch, Vanille, feingliedrig, knackige Säure, mundfüllend, tolle Länge. Score: 18/20 (CHF 42.50. www.millesima.ch).
- Le Corton Grand Cru 2012 (rot, Foto): Im Moment etwas zurückhaltend, leichtes Parfüm, Eleganz, Schmelz, Kraft, Druck, reife Früchte zwischen rot und schwarz, sehr trinkig, lange Finale. Toll! Score: 18/20 (CHF 120.—für Jahrgang 2016. www.millesima.ch).
- Corton-Charlemagne Grand Cru 2013 (weiss, Foto): Komplexe Nase, exotische Fruchtaromatik, etwas Vanille, Fülle und Schmelz, Frische, Power, Mineralität, perfekte Struktur und Textur, tolle Länge, Sensationell! Score: 18,5/20 (CHF 160.—für Jahrgang 2016. www.millesima.ch).
- Bourgogne Réserve Coteaux des Moines 2014 (rot): 15,5/20
- Gevrey-Chambertin Village 2014 (rot): 16/20 (CF 48.--. www.rutishauser.com)
- Volnay Caillerets Ancienne Cuvée Carnot 2014 (rot): 17,5/20
- Beaune Clos de la Mousse 1erCru 2013 (rot): 16,5/20
- Beaune Grèves Vigne de L’Enfant Jésus 1er Cru 2013 (rot): 17,5/20
- Pouilly-Fuissé Village 2013 (weiss): 17,5/20 (CHF 25.—für Jahrgang 2016. www.rutishauser.com)
- Montagny 1er Cru 2013 (weiss): 16/20
- Mersault Genevrières 1er Cru 2014 (weiss): 17,5/20
- Beaune 1er Cru Clos Saint-Landry 2013 (weiss): 17,5/20
DOMAINE ALAIN BURGUET: MONDPHASE ODER WAS?
Im Burgunder Haifischbecken, wo der Preisirrsinn keine Grenzen mehr kennt – eine Flasche Romanée-Conti 2015 kostet en primeur 3800 Franken, und das ist ein humaner Preis! – schwimmen viele kleine Winzer mit ganz unterschiedlichen Geschichten it. So ein Gut ist jenes der Familie Burguet. Die Domaine Alain Burguet liegt in Gevrey-Chambertin und produziert im Schnitt rund 35 000 Flaschen. In einem guten Jahr wie 2014 sind es 50 000. Im Frost-, Mehltau- und Hitzejahr 2016 hingegen 65 Prozent weniger. Einen Grand Cru gibt es hier nicht. Dafür umso mehr Herzblut. Jean-Luc Burguet erklärt die Philosophie des Gutes: «Wir produzieren biologisch mit möglichst wenigen Eingriffen. Es gibt keine Temperaturkontrolle und Zuchthefen. Wir filtrieren nicht, benutzen wenig Neuholz und lesen in der Regel eine Woche später als die meisten anderen in der Region, um eine möglichst optimale Reife zu haben.»
Der Mondkalender spiele beim Bestimmen des Lesezeitpunktes eine wesentliche Rolle, so Burguet. Das brauche Mut, erklärt der Winzer anhand des Jahrgangs 2016. «Der beste Tag hätte laut Mondphase der dritte Oktober sein sollen. Doch da waren die Wetterprognosen miserabel. So zogen wir die Ernte vor auf den 27. September. Und danach goss es in der Tat wie aus Kübeln… Das Traubengut war dennoch wunderbar reif.»
Zu den Weinen. Zwei sind überragend. Die stelle ich im Detail vor. Fünf weitere notieren mit 17 Punkten, was immer noch extrem stark ist! Here we go:
- Chambertin Clos de Bèze Grand Cru 2015 (Foto: 2007): Und da gibts doch einen Grand Cru! Ja, weil Jean-Luc dafür Trauben zukauft. Und so entsteht ein Wein mit wunderbarer Fruchtnase, leichten Alkoholnoten, animalisch, rund, elegant, rote Früchte, Kraft, reife Tannine, zältlig, Mundfülle, enorme Frische und schöne Länge! Superschön! Score: 18/20. Wermutstropfen: Der Wein ist bei uns nicht erhältlich.
- Vosne-Romanée 1er Cru Les Rouges de Dessus 2015: Leicht reduktive Noten, Pilz, auch faule Eier, was aber alles negativ tönt, ist es nicht! Eleganz, feingliedrig, zältlig, sehr trinkig, präsente Tannine, sauber, stringent, rechte Länge. Wunderbar! Score: 17,5/20 (CHF 98.--. www.martel.ch)
- Bourgogne 2015: 16,5/20
- Gevrey-Chambertin Village Cuvée Symphonie 2015: 16,5/20
- Gevrey-Chambertin Village Mes Favorites Vieilles Vignes 2015: 17/20 (CHF 55.--. www.martel.ch)
- Gevrey-Chambertin Village Mes Favorites Vieilles Vignes 2014: 16,5/20 (CHF 55.--. www.martel.ch)
- Chambolle-Musigny Village 2015: 17/20
- Vosne-Romanée Village 2015: 17/20
- Gevrey-Chambertin 1er Cru Vignes Les Champots 2015: 17/20
- Gevrey-Chambertin 1er Cru Lavaux St. Jacques 2015: 17/20
FRÉDÉRIC MAGNIEN: BIO-LUNARER WEINMACHER
Eigene Rebberge hat er nicht: Frédéric Magnien, in fünfter Generation Winzer im Burgund. Er kauft zu, was ihm erstens erlaubt, Trauben von alten Rebbergen und zweitens nur das beste Material zu verwenden sowie drittens nicht daran hindert, organisch zu bewirtschaften. Seit 1996 folgt jeder Schritt im Prozess des Weinmachens den Mondphasen.
Highlight Nummer eins ist der Mersault Casse-Têtes 2015, den ich an zwei verschiedenen Anlässen degustiert und genau gleich bewertet habe. Spricht für den Wein, dessen Nase wohl zurückhaltend ist, im Gaumen aber mit Chardonnay-typischen exotischen Aromen aufwartet, dann Marzipan, Wachs, Honig, Schellack, Würze, etwas Bittermandeln, er ist schlank und elegant, frisch und mineralisch, recht lang. Score: 17,5/20 (CF 58.--).
Highlight #2: Nuits St-Georges Les Damodes 1er Cru 2015: Wunderschöne rotbeerige Nase, eher verhalten, im Gaumen Schmelz, Power, hoher Burgund-Wiedererkennungseffekt, Frische, Minze, Länge, toll! Score: 18/20 (CHF 82.--).
Highlight #3: Gevrey-Chambertin Lavaut-St-Jacques 1er Cru 2015: Komplexe kirschige Nase, leicht ätherisch, kräuterig, Schmelz, Dichte, Power, Frische, tolle Länge. Score: 18,5/20 (CHF 98.--).
Die weiteren Weine:
- Bourgogne AOC Chardonnay 2014: 16/20 (CHF 19.50)
- Bourgogne AOC Pinot Noir 2015: 16/20 (CHF 19.90)
- Fixin Coeur de Violette 2015: 16,5/20 (CHF 35.--)
- Morey-St-Denis Herbuottes 2015: 16,5/20 (CHF 53.--)
- Gevrey-Chambertin Vieilles Vignes 2015: 17/20 (Foto, CHF 56.--)
- Vosne-Romanée Maizières 2015: 17/20 (CHF 78.--)
(Magniens Weine gibts bei www.moevenpick-wein.com).
WEIN DER WOCHE: SONNE AUS DEM BORDELAIS
Viel Bordeaux muss nicht teuer sein. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, hat aber am Zuger Genussfilm-Festival einmal mehr seine Bestätigung gefunden an jenem Abend, an welchem sich Graf Stephan von Neipperg die Ehre im Pavillon direkt am Zugersee gab. Es beginnt mit dem 15er des «G» de Guiraud, dem Trockenen von Neippergs Sauternes-Gut, der floral mit leicht zitronigen Aromen daherkommt, dezent mineralisch ist, im Gaumen leicht vegetal, aber unaufgeregt mit einem mittelangen Agrumenfinish. Score: 16,5/20 (CHF 19.80. www.riegger.ch).
Einer meiner erklärten Bordeaux-Lieblinge ist Château Canon La Gaffelière. Der Jahrgang 2012 bestach mit einer hoch komplexen Nase, ist vielschichtig, rauchig, Tabak, Schokolade, Kirschen schimmern durch – toll! Im Gaumen Druck, Frische, Fruchtnoten, Minze und langes Finish! Score: 18,5/20 (CHF 79.—für die Jahrgänge 2013 und 2014 sowie 118.— für 2015. www.moevenpick-wein.ch).
Die Überraschung an diesem fantastischen cineastisch-lukullischen Abend war jedoch Château Soleil, ein Puisseguin Saint-Emilion (Foto).
Hier der immer noch erhältliche 2009er in der 18-Liter-Flasche. Die Nase ist enorm ausladend und warm, die ersten leichten Tertiäraromen schimmern durch, die Würze ist gewaltig, im Gaumen ist er kraftvoll, erdig, sehr ursprünglich, frisch, füllig und lang. Sehr viel Bordeaux für wenig Geld. Score: 17,5/20 (CHF 799.20 für besagte 18-Liter-Flasche, die übrigens Melchior heisst. CHF 25.90 für Jahrgang 2014. www.riegger.ch).
DAS BURGUND KOMMT NACH ZÜRICH
Diese Degustation dürfen Sie sich nicht entgehen lassen! Gerstl Weinselektionen ist einer der wichtigsten Burgund-Importeure der Schweiz. Und die Pinot-Noir- und Chardonnay-Winzer aus der französischen Edelregion beehren die Schweizer Weinkapitale Anfang Juni mit Ihrem Besuch an der Degustation «Burgund 2016 & Piemont in Zürich.» Viele Winzer sind persönlich anwesend, auch von absoluten Top-Kellereien wie Martray oder Lambrays. Und es lohnt sich, die fantastischen 16er zu verkosten! (Dienstag, 5. Juni. 16 bis 20 Uhr. Eintritt CHF 50.--, davon werden 30 bei einem Einkauf ab 100 angerechnet. Kosmos, Lagerstrasse 104, Zürich. www.gerstl.ch).
Ein Beispiel für eines der Top-Weingüter, das zu Besuch n Zürichs ein wird, ist die Domaine Tortochet aus Gevrey-Chambertin. Absolut top ist der Chambertin Grand Cru 2015 (Foto), ein Wein mit einer wunderschön austarierten Nase, rotbeerig, mineralisch, mit burgundtypischer Noblesse, rund, süffig, knackige Säure und Tannine, elegant, tolle Länge. Ein richtiger Aristokrat! Score: 18,5/20 (CHF 260.— statt 280.— en primeur für Jahrgang 2016. www.gerstl.ch). Auch toll ist der Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Champeaux 2015: In der Nase eher zurückhaltend, etwas schweflig, mineralisch, im Gaumen kirschig, enorm beerig, schöne Tannine, rund, lang. Wunderbar! Score: 18/20 (CHF 86.—statt 95.--. www.gerstl.ch). Weiter degustiert:
- Gevrey-Chambertin Champerrier Vieilles Vignes 2015: 17,5/20 (CHF 58.— statt 65.--)
- Morey-St-Denis 1er Cru Renaissance 2015: 17,5/20 (CHF 95.— für Jahrgang 2016)
FOOD ZURICH 2018: DER WEIN IM KULINARIK-HOTSPOT
Vom 24. Mai bis 3. Juni steht Zürich wieder voll im Zeichen des Essens. Während elf Tagen verwandelt sich die Zwinglistadt ganz ungezwungen in einen Hotspot für Kulinarik, Genuss und Gastronomie. Es brodelt im Schmelztiegel während des schweizweit grössten Food-Festivals. Und natürlich kommt auch der Wein – untrennber mit gutem Food liiert – nicht zu kurz. Das gesamte Programm mit allen 140 Anlässen finden Sie hier: www.foodzurich.com. An dieser gibts eine feine Auswahl von vier Events, bei denen Wein mehr als eine Statistenrolle einnimmt. Man sieht sich. Cheers!
- Tischdeko und Weinetikette. Wein ist in Italien Kulturgut. Italian Allegria nimmt sie mit auf eine Reise in die Welt der Weinetikette. Welcher Wein zu welchem Food? Welches Glas? Wohin auf den Tisch? Und alles ganz relaxed. Dazu gibt’s Apéro und Finger Food. Achtung. Kurs ist in Englisch! Kosten: CHF 50.--. The VIN-TAGE , Ackerstrasse 56, Zürich. Donnerstag, 24. Mai. 16.30 bis 18.30 Uhr. www.italienallegria.com.
- Pastakochkurs und exzellente Weine. Vollblut-Sarde Giovanni Melis vom Restaurant La Tavolata Zum Grobe Ernst und Barbara Maey von der Weinhandlung Les Vignes laden ein zum Pastakochkurs mit anschliessender Tavolata und passenden Weinen. Kosten: CHF 120.—(inkl. Kurs, Essen, Apéro, Rotweindegu). Les Vignes Weinhandlung, Freilagerstrasse 55, Zürich. Freitag, 25. Mai. Donnerstag, 31. Mai. Samstag, 2. Juni. Jeweils 17 bis 22 Uhr. www.les-vignes.ch.
- Best of Bindella: Le porte aperte a tutti! Der Italien-Spezialist öffnet seinen Keller und schenkt seine 100 schönsten Weine aus. Schwerpunkt: Die Spitzentropfen von Banfi: Der Weinproduzent mit Gütern in der Toskana und im Piemont feiert dieses Jahr sein 40-Jahr-Jubiläum. Gratis. Bindella-Hauptsitz, Hönggerstrasse 115, Zürich. Samstag, 26. Mai. 10 bis 18 Uhr. www.bindella.ch.
- Workshop Wine for Women. Weinbloggerin Edvin. Und die Weinfrauen. Bringen Frauen den Wein auf unkonventionell-unterhaltsame Weise an einem ganz speziellen Wine & Dine näher. Samstag, 26. Mai, 18 Uhr. Leider schon ausverkauft.
WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?
Montag, 14. Mai. 16.30 bis 19.30 Uhr. Rendez-vous mit Genfer Spitzenweinen. Die besten Genfer Winzer reisen nach Bern mit sensationellen Gamay, Gamaret, Pinot Noir, Chasselas oder Chardonnay. Dazu geführtes Foodpairing-Seminar mit Genfer Terroirprodukten von 17.15 bis 18 Uhr. Freier Eintritt, beschränkte Platzzahl. Um 18.30 Uhr Finale und Preisverleihung der Challenge der Hotelfachschulen. Gratis. Kursaal Bern. Anmeldung obligatorisch unter www.vinum.ch.
Dienstag, 15. Mai. 16 bis 19 Uhr. Die Weine aus dem Alentejo. Alteingesessene und internationale Sorten, Amphoren und Eiche, Granit-, Schiefer-, Lehm- und Kalkböden, atlantisches und kontinentales Klima. Das Alentejo – das ist heute Vielfalt auf höchstem Niveau. Lernen Sie Produzenten und Weine kennen. Gratis. Fifa World Football Museum, Seestrasse 27, Zürich. Anmeldung erwünscht unter www.mettlervaterlaus.ch.
Mittwoch, 16. Mai. Donnerstag, 24. Mai. Montag 28. Mai. Jeweils 18 bis 19.30 Uhr. Weinseminare Ribera del Duero. Der Spanien-Experte David Schwarzwälder und Vinum-Chefredaktor Thomas Vaterlaus stellen die aufstrebende Region mit einer fantasievollen Selektion vor. Gratis. Mittwoch: Kongresszentrum Kreuz, Bern. Donnerstag: Gast- und Kulturhaus Teufelhof, Basel. Montag: Restaurant Metropol, Zürich. Anmeldung hier! www.mettlervaterlaus.ch.
Donnerstag, 17. Mai. 17 bis 21 Uhr. Vive La France in Zürich! Von Bordeaux bis Roussillon können Sie französisches Savoir-vivre erleben. Die schönsten Klassiker, Bio-Weine und vieles mehr werden von den Winzern persönlich präsentiert. Eintritt: CHF 20.-- (ohne Essen). Wird beim Kauf ab CHF 200.-- angerechnet. Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.
Donnerstag, 17. Mai. 15 bis 20 Uhr. Grosse Degustation der Bordeaux-Primeurs 2017. Mehr als 70 Châteaux-Besitzer machen Weinhändler Daniel Gazzar in Lausanne die Aufwartung. Unter ihnen Pontet-Canet, das zuletzt zweimal mit 100 Parker-Punkten bedachte Gut. Aber auch, um nur einige zu nennen: Beychevelle, Calon-Ségur, Giscours, Haut-Bailly, Lascombes, Léoville-Barton, Pichon-Baron, Pichon-Comtesse, Smith-Haut-Lafitte undundund. Eintritt: CHF 80.--. Lausanne Palace & Spa. www.daniel-vins.ch.