Tatort Pauillac. Hier werden einige der grössten Weine der Welt abgefüllt. Mit Mouton-Rothschild. Lafite-Rotschild und Latour gleich drei Premiers Grand Cru Classés. Und zwei 2ème: Pichon-Longueville Comtesse de Lalande und Pichon-Longueville Baron.
Wir sind bei Pichon-Comtesse, einem absolutes Renommiergut, das viele auf die gleiche Stufe stellen wie die Premiers Grand Crus. Es gehört seit 2007 dem Champagnerhaus Louis Roederer, welches einiges ins Gut investiert und es ganz an die Spitze gebracht hat.
Nun stehen im Gärkeller 70 kegelförmige Tanks aus doppelwandigem Inox. Beeindruckend! Aber mit dem Platz muss sparsam umgegangen werden, denn der ist rar – und kostbar. Anstatt das Gut zu vergrössern, zu Ungunsten der Rebfläche, optimiert man lieber im Keller. Pichon-Longueville steht mit auf den kostbarsten Böden. Der Nachbar heisst Latour. Und gleich danach beginnt die Appellation Saint-Julien mit den Léoville-Schlössern Las Cases, Poyferré und Barton. Nicht umsonst halten viele Kenner diesen Bordeaux-Flecken für den besten auf diesem Planeten!
Die beiden Pichon-Châteaux waren, wie unschwer zu erraten ist, einst eines. Nach Erbteilungen wurde aus eins zwei. Heute steht Pichon-Comtesse mit für die elegantesten und femininsten Bordeaux-Weine. «Uns ist wichtig, alle vier Bordeaux-Trauben im Hauptwein zu haben», sagt bei meinem Besuch Önologin Stéphanie Danglade. Parker hat Jahrgang 1982 mit 100 Punkten als perfekt eingestuft. 2005 hingegen mit bloss 86. Aus meiner Sicht grober Unfug... Und unser Bordeaux-Papst, René Gabriel, hat den Jahrgang 2014 unfassbar hoch bewertet: Maximalnote. 20/20. Prädikat: Jahrhundertwein.
René hat ihn erst beim zweiten Degustieren derart in den Weinhimmel gelobt. Bei unserer Visite vor gut einem Jahr war er sich der Sache dann nicht mehr ganz sicher. Schwieg lange. Und das kommt bei ihm so gut wie nie vor.
Also, was ist nun mit diesem 14er von Pichon-Comtesse (Foto)? Er ist in der Nase verschlossen, die Frucht kann nur erahnt werden, im Gaumen ist er geschmeidig, seidig, die Tannine geschliffen, das Potenzial gewaltig, nur war er da im Tiefschlaf und gegen Ende recht grün, derweil die Länge toll ist. Dafür gibts eine Potenzialwertung von 19 Punkten, Denn damals schlummerte er noch in den Barriques. (CHF 115.--. www.gerstl.ch).
Die weiteren degustierten Jahrgänge:
- 2003: 17,5/20: Sehr vegetal, etwas viel Peperoni, pfeffrig, untypisch, aber ein Spass-Pichon-Comtesse.
- 2005: 19/20: Rauchig, aristokratische Eleganz, präzis wie ein CH-Uhrwerk, frisch, lang, zu jung.
- 2009: 18/20: Erdig-würzig, Schmelz, hat Power, wird nie kompottig, ist süffig und sehr lang.
Und der Zweitwein? Réserve de la Comtesse 2014: Das Holz ist noch präsent, im Gaumen ist er finessenreich, die Tannine sind schön, er ist weinig, frisch und recht lang. Toller Zweitwein! Und recht günstig: Bei www.gerstl.ch gibts den 15er für 37 Franken.
PS. Wer den Pichon-Comtesse und viele weitere Bordeaux degustieren will: Beim Bordeaux-Arrivage-2014-Anlass von Gerstl ist das am Donnerstag, 4. Mai von 16 bis 20 Uhr im Volkshaus Zürich möglich. Eintritt: CHF 50.--. Details siehe weiter unten. www.gerstl.ch.
Bordeaux-Fassmuster 2016 in der Schweiz
Es ist der wohl grösste Bordeaux-Anlass der Schweiz: Wenn der Waadtländer Weinhändler Daniel Gazzar zu seiner Primeur-Degu ruft, kommen die Bordeaux-Freaks. Und die Deutschschweizer nehmen selbst die Anreise nach Lausanne in Kauf, denn derart viele Fassmuster des aussergewöhnlichen Jahrgangs 2016 verkosten zu können, der einhellig als «gross» gilt, das ist einmalig! Über 20 Grands Cru Classés werden vertreten sein. Total über 70 Châteaux. Und alle werden neben dem Jahrgang 2016 einen zweiten Jahrgang präsentieren. Eine wirklich extraordinäre Degustation, die ihresgleichen sucht. Die Eckdaten:
- Wann? Donnerstag, 11. Mai, 15 bis 20 Uhr
- Nur auf Voranmeldung unter www.gazzar.ch
- Eintritt: CHF 80.—
- Ort: Lausanne Palace & Spa
Wir haben einige Weine des aktuell erhältlichen Jahrgangs 2014 degustiert, die an Gazzars Primeur-Degu präsent sein werden:
- Château Pape Clément 2014, Pessac-Léognan (Foto): Ein sehr hoch bewerteter Wein, der mich einigermassen ratlos zurückliess. Zuerst war er in der Nase wohl schön, würzig, dunkelbeerig, Korinthen, im Gaumen dann umso sperriger, ein bisschen Parfüm, ein wenig Power, Saft, Eleganz – und dann? Sicher ist: Der braucht Luft. Ich gebe sie ihm. Skore ihn mal mit maximal 17 Punkten. Weinfreund Gabriel zückt eine 18! Hat er recht? Tag zwei. Immer noch unschlüssig. Der dritte Tag. Er wird zum Schmeichler, mit viel Cabernet- und Bordeaux-Typizität, mit Tabak im langen Abgang. Mittlerweile bin ich bei 17,5 Punkten. Also fast auf päpstlichem Niveau (Gabriel, nicht Clément...). Der Jahrgang 2013 kostet bei www.gazzar.ch CHF 78.80.
- Château Fleur Cardinale 2014, Saint-Emilion (Foto): Die Nase ist ausladend und schön, Cassis, Chriesi, Mineralität, Frische, die Tannine sind reif, Druck, Minze, Balance – und ein recht langes Finish. Tolles Preis-/Leistungsverhältnis! 17,5/20 Punkte. (Jahrgang 2011 kostet bei www.gazzar.ch CHF 37.80).
- Château Kirwan 2014, Margaux: Ein Gut, das lange untendurch musste, sich aber erholt hat. Holzkohle in der dunklen Nase, ätherisch, dicht, stoffig, rechte Säure, kräuterig-frisch, trinkig und schlank, aber etwas zu grün. 17/20 Punkte. (Jahrgang 2012 kostet bei www.gazzar.ch CHF 36.70).
- Château Rauzan-Ségla 2014, Margaux: Die Nase ist mittelprächtig, etwas Frucht, Würze und Kaffee, im Gaumen Schmelz, Harz, reife Tannine, pelzig, irgendwie ein s und perfektionistisch-mechanischer Wein. 16,5/20 Punkte. (Jahrgang 2012 kostet bei www.gazzar.ch CHF 74.50).
Der Papst tritt ab!
Fertig Tanninkauen von Fassmustern im Bordelais! René Gabriel, eben erst 60 geworden, hat genug. Der Mann, der zum Thema Bordeaux mehrere Bibeln geschrieben hat, will sein neues Lebensmotto ausleben, das da heisst: «Weniger schreiben, mehr trinken!» Wir treffen ihn an einem Wine and Dine im Waldhotel Davos. An jenem geschichtsträchtigen Ort, der Thomas Mann beim Besuch seiner kranken Frau Katia, die im Waldsanatorium kurte, zu seinem berühmten Roman «Der Zauberberg» inspirierte.
Denn das Hotel war 1911 als Sanatorium eröffnet worden. Heute ist es ein faszinierendes Vier-Sterne-Superior-Haus, das in seinem 14 GaultMillau-Punkte-Restaurant «Mann und Co.» stark auf Wein setzt und den Spagat zwischen Geschichte und Moderne wunderbar schafft.
Zurück zu René. Der sitzt bei einem Bier (sic!) und referiert: «Das mit dem Bordeaux-Zirkus ist nun fertig. Nach einem Jahr meines Lebens, das ich, zusammengezählt, mit diesen Bordeaux-Primeurs verbracht habe. Dreissig Jahre lang wenig im Glas und viel geschrieben. Jetzt kehre ich es um! Lange genug war ich Ombudsmann der Geniesser. Nun mutiere ich zum Endkonsumenten.»
Dann erzählt er was zu den von ihm ausgewählten Weinen, oder wie er ein Wine and Dine definiert: «Ein Besäufnis unter fachkundiger Anleitung.» Es beginnt mit zwei weissen Österreichern von Pichler-Krutzler aus der Wachau. Der interessantere ist der Riesling Wunderburg 2010. Petrolnoten, etwas vegetal, aber ausladend, wunderbare Säure, Kräuter, Minze Honig, Melone, tolle Länge. 17,5/20 Punkte. (CHF 53.--. www.shop-weingallerie.ch).
Weiter im Text mit Bordeaux, schwergewichtig Jahrgang 2005. Es beginnt aber mit dem schönen Château Teyssier Le Dôme, ein Saint-Emilion 2010, einem beerigen, ausgewogenen Wein. 17,5/20. Der 2009er Cru Bourgeois Mayne-Lalande aus dem Listrac (Foto) ist eine halbe Schuhnummer grösser, glänzt mit einer perfekt austarierten Nase, Espresso, Mineralität, ist leicht medizinal, dunkel, die Tannine sind präsent, er hat Power, ist frisch und sehr lang. Dafür gibts 18/20 Punkten. Zum Beispiel bei www.moevenpick-wein.com für... 26 Franken zu haben (Jahrgänge 2010 und 2012). Hey, 18 Punkte für 26 Franken!
Nun zu den 2005ern. Der Château Berliquet Grand Cru Classé aus Saint-Emilion, ein pfeffriges, wunderbares Gewächs, bringts auf 17,5 Punkte. Der 05er Haut-Batailley aus Pauillac, ein 5ème Grand Cru Classé, hat leichte Tertiäraromen, Ramazzotti-Kräuter-Aromatik, ist hoch elegant, perfekt harmonisch, schlank und lang. Klarer Fall: 18 Punkte. Jahrgang 2013 gibts bei www.gerstl.ch für 39 Franken.
Zu guter Letzt die beiden Schlachtrosse. Zuerst der Cos d’Estournel 2005 aus St-Estèphe, ein 2ème, der sehr oft auf dem Niveau der Premiers ist. Auch in diesem Jahr, denn der enorm rauchig-mineralische Wein hat gleichzeitig viel Frucht und Würze, ist elegant, kräuterig, die Tannine sind reif und präsent und die Länge faszinierend! 18,5 Punkte. Jahrgang 2014 kostet bei www.gerstl.ch 120 Franken. Zum Abschluss was aus dem Pomerol: Trotanoy 2005 (Foto). René Gabriels knackiges Kurzfazit: «Eine richtige Trüffelsau! Männlich!» In verständlicheren Worten: Nach Zurückhaltung in der Nase mit Tabak und Frucht hat der Wein im Gaumen viel Schmelz, ist samten-elegant, hat Druck, ist füllig und endlos lang. Kostet leider die Kleinigkeit von 270 Franken für Jahrgang 2010 bei www.gerstl.ch.
So, den René entlassen wir nun wieder zum Bier, wünschen ihm alles Gute zum ersten und letzten Sechzigsten, und dass er weiterhin fleissig mit (nun kleineren) Grüppchen von Schweizern Bordeaux unsicher macht und viele, viele seiner Gläser verkauft. Denn die Dinger sind echt toll! Siehe: www.gabriel-glas.com. Wie auch das Waldhotel Davos. Alles Infos dazu gibts unter www.waldhotel-davos.ch.
Wein der Woche: Château Pichon Baron
Klar muss der WdW ein Bordeaux sein. Ich habe mich für ein grandioses Gewächs entschieden, das ich beim Parker-Tasting «A Matter of Taste» im Dolder Grand in Zürich wieder mal verkostet habe:
Den Jahrgang 2009 von Pichon-Longueville Baron (Foto), also des zweiten Longueville-Weins neben Comtesse, des im Haupttext vorgestellten Gutes. Womit sich der Kreis dieses Artikels wunderbar schliesst. Also: Die Nase ist eher zurückhaltend, hat Noten von konzentrierter Frucht, im Gaumen ist der Wein komplex, in wunderbarer Balance, die Power ist so richtig hinterlistig, sie schleicht sich von hinten heran, die Tannine sind perfekt, er ist frisch, kräuterig, enorm lang und hat immer noch ein gewaltiges Alterungspotenzial. Wow! Die 98 Parker-Punkte sind ebenso verdient wie die 19 Kunz-Punkte. Und: Das Gut wird an den Gazzar-Primeurs (siehe oben) in Lausanne vertreten sein. Der Jahrgang 2014 kostet bei www.gerstl.ch 83 Franken.
Wo gibts was zu degustieren?
• 29. April. 10 bis 18 Uhr. Restposten-Degu bei Kapweine. Es braucht Platz für die Sommerlieferungen. Also wird ausgemistet. Viele letzte Flaschen zu tollen Preisen. Dazu 10% Rabatt. Und Grill/Braai. Kapweine, Rütibüelstrasse 17. Wädenswil. www.kapweine.ch.
• 29. April bis 1. Mai. Jeweils ab 11 Uhr. Tag der offenen Weinkeller in der Deutschweiz. Rund 230 Betriebe aus 12 Deutschschweizer Kantonen öffnen ihre Tore. Dazu die Kellereien vom Bielersee, welche bereits zur Weinbauregion Westschweiz zählen, und einige Betriebe aus dem Liechtensteinischen und dem deutschen Bodenseeufer. Weindegustation gratis. Verpflegung kostenpflichtig. Die teilnehmenden Winzer und Programme finden Sie unter www.offeneweinkeller.ch.
• 4. Mai. 16 bis 20 Uhr. Arrivage Bordeaux 2014 in Zürich. Viele Winzer sind persönlich anwesend und stellen den grossen Jahrgang 2014 vor. Beispielsweise auch Pichon-Comtesse, siehe Hauptartikel weiter oben! Einige Winzer zeigen auch Fassmuster des grandiosen Jahrgangs 2016! Eintritt: CHF 50.--, bitte bar vor Ort bezahlen. CHF 30.-- werden bei einem Einkauf ab CHF 100.-- angerechnet. Volkshaus Zürich. www.gerstl.ch.
• 4. Mai. 16.30 bis 20 Uhr. Genfer Weinpassion. Die besten Weine aus der Region Genf laden zum Rendez-vous. Mit Spezialdegustation L’Esprit de Genève 2015. 17.30 und 19.15 Uhr: Food-Intermezzo Genfer Spezialität «Grilliertes Wildschwein». Dazu: Challenge der Hotelfachschulen Zürich, Genf, Luzern: 16.30 bis 17 Uhr Halbfinal, 18 bis 18.45 Uhr Final und Prämierung. 17.15 Uhr Seminar «Die Genfer Vielfalt: Regionale Spitzengewächse in all ihren Erscheinungsformen». Gratis mit Voranmeldung bis 28. April. Abendkasse CHF 10.--. www.vinum.ch/genf.
• 4. Mai. 17 bis 19.30 Uhr. Qualitätsstufen in Niederösterreich. Ein Einblick in die verschiedenen Stile, die jede Qualitätsstufe mit sich bringt. Von federleicht bis ölig schwer. Baur au lac Vins, Filiale Hotel, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
• 4. und 5. Mai. 17 bis 21.30 Uhr. Vinitaly a Zugo. Nach der Rückkehr aus Italien präsentiert Spitzenbrenner und Weinhändler Etter seine Trouvaillen und Klassiker. Bis 31% Rabatt. Gratis. Distillerie Etter Söhne AG, Chollerstrasse 4, Zug. www.etter-distillerie.ch.
• 5. Mai 17 bis 21 Uhr, 6. Mai 14 bis 18 Uhr. Weintage von Salis. In Anwesenheit einiger Schweizer Winzer können die neuen Jahrgänge des überarbeiteten Von-Salis-Sortiments degustiert werden. Dazu gibts Führungen auf dem Weingut. Mit Dabei sind z.B. Lauber aus Malans, Schlegel aus Jenins, Gialdi aus Mendrisio, Bovard aus Cully und Albert Mathier aus Salgesch. Gratis. Weingut Davaz, Porta Raetia, Fläsch. www.vonsalis-wein.ch.
• 5. und 6. Mai. Freitag 16 bis 21, Samstag 15 bis 21 Uhr. Landolt von A bis Z. Die besten Tropfen aus dem Landolt-Sortiment. Von A wie Argentinien bis Z wie Zürich. 10% Rabatt. Eintritt: CHF 20.--. Wird bei einem Einkauf ab CHF 100.-- angerechnet. www.landolt-weine.ch.
• 5. und 6. Mai. Freitag ab 17, Samstag ab 10 Uhr. Offene Weinkeller in Neuenburg. 35 Kellereien machen mit. Gratis Bus-Shuttle-Service durchs ganze Weingebiet. www.neuchatel-vins-terroir.ch.
• 6. Mai. 10 bis 17 Uhr. Highlights aus den USA und Frühlings-Weissweine. Die vielseitige Stilistik der Weine aus Washington State und US-Topweine bis 100 Parker-Punkte. 10% Rabatt. Gratis. Boucherville Weinladen, Kinkelstrasse 40, Zürich. www.boucherville.ch.
• 8. Mai. 14 bis 21 Uhr. Open Bottle Day von Smith & Smith. Der Innovative Weinhändler zeigt sein Frühlingangebot. Es werde massiv viel zum Probieren geben, heisst es. Und viele Weine mit 20% Rabatt. Dazu zwei Champagner-Masterclasses in der Taste Academy um 15 und 18 Uhr, die je 95 Franken kosten. Und es gibt exklusive Weinkühlschrank-Angebote von EuroCave. Gratis. Smith & Smith, Grubenstrasse 27, Zürich. www.smithandsmith.ch.
• 8. Mai. 16 bis 20 Uhr. Barolo & Friends. Die Weingenossenschaft I Vini del Piemonte kommt mit rund 20 Produzenten, die ihre Baroli zur Degustation anbieten, zum zweiten Mal nach Bern. 18-19 Uhr Seminar «Ruché, Barbera und Nebbiolo: Grosse DOC und DOCG-Weine des Piemonts». Information/Anmeldung: trudibruelhart@bluewin.ch. www.baroloevent.com.
• 9. und 11. Mai. Dienstag 17 bis 21 Uhr in Basel. Donnerstag 17 bis 21 Uhr in Zürich. Französische Weine. 40 Weiss- und Rotweine aus berühmten und weniger bekannten Weingegenden. 10% Rabatt. Eintritt: CHF 20.--. Wird bei einem Einkauf ab CHF 100.-- angerechnet. Paul Ullrich AG, Laufenstrasse 16, Basel resp. Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.
• 10. Mai. 15 bis 21 Uhr. Bordeaux-Primeur-Degustation 2016. 100 Crus werden verkostet werden können. Einige Winzer sind persönlich zugegen. So als Topgast Sandrine Garbay, Maître de Chai von Kult-Château d'Yquem. Dazu gibts kleine Restauration. Magnin Vins, Cully. www.magnin-vins.ch.
• 11. Mai. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Wie heisst das neue Weingut des Jahres? Das Geheimnis wird gelüftet! Gratis. Baur au lac Vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.
• 11. und 12. Mai. 16 bis 20 Uhr. 25 Jahre Vini D'Amato. 25 Jahre italienische Weinkultur in Basel. Mehr als vierzig Produzenten sind persönlich anwesend und präsentieren die neuesten Jahrgänge. Total 65 Winzer. 60 Rebsorten. 25% Rabatt! Eintritt gratis. Elisabethenkirche, Elisabethenstrasse 14, Basel. www.vinidamato.ch.
• 11. und 12. Mai. 17 bis 21 Uhr. Schweizer Weintage. Winzer aus den besten Regionen. 16 Weingüter aus der ganzen Schweiz präsentieren ihre Produkte. Gratis Alte Markthalle Basel. www.schweizerweintage.ch.
• 12. und 13. Mai. Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr. Arrivage Bordeaux 2014 Riegger. Die Bordeaux-Spezialisten Lukas Anliker resp. Yves Hüssy öffnen Riegger-Exklusivitäten und Weine von bekannten Châteaux. Der Jahrgang 2014 ist schon in seiner Fruchtphase wunderschön – also jetzt! Gratis. Freitag: Weinkeller Riegger, Birrhard. Samstag: Weinshop Riegger, Wallisellen. www.riegger.ch.
• 12. und 13. Mai. Freitag 15-19.30 Uhr. Samstag 9-17 Uhr. Bordeaux Arrivage 2014. 20 Weine von kleinen bis grossen Häusern. Darunter Montrose oder Pape Clément. Eintritt: CHF 30.--. Wird bei einem Einkauf ab CHF 300.-- angerechnet. Beschränkte Platzzahl. Anmeldung unter: filiale.ho@balv.ch. Baur au lac Vins, Filiale Hotel. www.bauraulacvins.ch.
• 15. Mai. 17.30 bis 20 Uhr. Riesling, Pinot Noir & Co. Deutsche Winzer und ihre Weine. Über 300 Gewächse von mehr als 60 Weingütern. 17.30 Uhr Seminar «So schmecken junge Ideen» mit Journalist Wolfgang Fassbender. Gratis. Kongresshaus Zürich. Anmeldung unter: ch.deutscheweine.de.
• 15. Mai. 17.30 bis 20 Uhr. Die Spitzen italienischer Eleganz: Franciacorta, Barolo und Barbaresco. Die grossen Rotweine der Langhe im Piemont und die Perlen der Franciacorta in der Lombardei. Gratis mit Voranmeldung. Abendkasse: CHF 10.--. Beschränkte Platzzahl. Hotel Park Hyatt Zürich. Anmeldung unter www.vinum.info.
• 17. Mai. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting: Schmetterlinge im Bauch! Der Frühling ist da, alles blüht und die ersten Sonnenstrahlen ziehen uns in Richtung See. Für diese tolle Jahreszeit gibts eine Auswahl an Weinen, die zum Kribbeln im Bauch passen. Gratis. Baur au lac Vins, Filiale ShopVille Zürich HB. www.bauraulacvins.ch.
• 18. Mai. 17 bis 21 Uhr. Bordeaux 2014 Arrivage. Weinhändler Ullrich hat 25 Bordeaux en primeur eingekauft. Diese gibts nun zu verkosten. Auf ganze Kisten gibts 20% Rabatt, sonst 10%. Eintritt: CHF 30.--. Wird bei einem Einkauf ab CHF 250.-- angerechnet. Ullrich AG, Schneidergasse 27, Basel. Details: www.ullrich.ch/events.
• 20. Mai. 10 bis 18 Uhr. Le porte aperte a tutti. Tag der offenen Türe von Bindella. Wo sich unter dem Jahr die Weinkartons stapeln, gibts dies an diesem Tag die 100 schönsten Weine zum Probieren. Im Fokus: Die biodynamisch produzierten Juwelen des Südtiroler Spitzenwinzers Alois Lageder, die Bindella seit 25 Jahren importiert. 12% Rabatt. Eintritt gratis. Bindella-Hauptsitz, Hönggerstrasse 115, Zürich. www.bindella.ch.