Für Sie degustiert: Stellenbosch
Die Weine des Diamantenkönigs – erschwinglicher Luxus!

Laurence Graff ist der milliardenschwere Diamantenkönig auf diesem Planeten. Kein Wunder ist sein Weingut in Stellenbosch der pure Luxus. Wir haben die Glitzer-Oase besucht und festgestellt: Einige der Luxus-Weine sind erschwinglicher Luxus.
Publiziert: 23.02.2017 um 14:05 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:55 Uhr
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Die Vinothek von Delaire Graff heisst Vinoteque. Weiterer Kommentar überflüssig...
Foto: ZVG
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Alain KunzWein-Kolumnist

Schon die Einfahrt zu Delaire Graff, wie das selbsternannte Juwel der Cape Winelands heisst, ist einmalig. Es fällt schwer, sich auf die Strasse zu konzentrieren. Denn bei einem Blick nach links wähnt man sich in einem Kunstmuseum, schaut man nach rechts in einer botanischen Ausstellung voll explodierender Farbenpracht. Atemberaubend!

Und dann erst die Gebäude! Nicht protzig. Auserlesen. Die Kunstobjekte des Besitzers stilvoll eingepasst in Lobby und Gänge der Anlage. Wenn sie sich dereinst einen Traum von Luxus erfüllen wollen – hier sind sie richtig!

Die Top-Lodges haben einen eigenen Pool mit Sprudelbad.
Foto: ZVG

Okay, die Zimmer – sorry: Lodges! - haben ihren Preis. 1200 Franken muss man schon hinblättern. Für die billigste, versteht sich. Für eine Nacht. Versteht sich auch. Dafür ist da der eigene beheizte Pool ebenso inbegriffen wie in der teuersten Wohnung, der Owner’s Lodge. Da sind wir dann bei schlappen 3400 Franken… Doch wie überall in Südafrika: Die Hotelpreise kontrastieren in einem unglaublichen Mass mit denjenigen der Restaurants. Selbst in ein- und derselben Anlage. Also, sich anderswo zum Schlafen legen und bei Delaire Graff dinieren. Wahlweise im Hauptrestaurant oder im asiatischen, dem Indochine. Wir haben in beiden gegessen. Restlos begeistert hat uns vor allem das Indochine. Das wohl beste asiatische Restaurant am Kap! Das unfassbar gute Beef Rendang kostet da gerade mal 23 Franken. Was übrigens für südafrikanische Verhältnisse exorbitant ist!

Fast ein Museum: Der Durchgang von der Lobby zu den Restaurants.
Foto: Alain Kunz

Zu den Weinen. Endlich. Oder doch noch nicht? Ne, zuerst muss mal erklärt werden, wer das alles an die Helshoogte Road in Richtung des gleichnamigen Passes hoch über Stellenbosch hingestellt hat. Es ist ein… Schweizer. Wahlschweizer, zumindest. Laurence Graff stammt wohl aus London, sein Hauptwohnsitz ist mittlerweile Gstaad. Der Diamantenkönig wird in der Forbes-Liste der Reichsten auf diesem Planeten als Nummer 317 gehandelt. Vermögen: 4,6 Milliarden Franken. In der Schweiz reicht das für Platz 34 in den Bilanz-Charts. Hier wird Graff «nur» auf 4,25 Milliarden geschätzt. Mittlerweile hat der Steinchenhändler Shops in Gstaad und Zürich eröffnet. Seine Residenz im Oberland ist im Telefonbuch eingetragen wie jene von Kunz in Hünenberg See (nur dass diese keine Residenz ist…). Er weitere Wohnsitze in New York, St-Tropez, Cap Ferrat und London – und auf seiner 45-Meter-Jacht. Zu seinen Kunden zählen – um nur die schillerndsten zu nennen - Elizabeth Taylor, der Sultan von Brunei und… Donald Trump.

Delaire-Weinmacher Morné Vrey, Herr über 350 000 Flaschen.
Foto: Alain Kunz

Jetzt aber zu den Weinen. «Wir machen hier 350 000 Flaschen», erläutert Weinmacher Morné Vrey. Einige davon gehören zum Besten in Südafrika, haben doch sowohl der Laurence Graff Reserve 2012 (Cabernet Sauvignon mit 4% Petit Verdot) und der 13er Botmaskop, ein klassischer Fünf-Trauben-Bordeaux-Blend, die höchste Auszeichnung im renommierten Südafrika-Weinguide Platter’s erhalten: fünf Sterne. Estate-Manager Johann Laubser erklärt schmunzelnd: «Morné ist auch einer der besten…» Und der Kritiker von Platter’s gerät richtiggehend ins Schwärmen: «Das Juwel der Cape Winelands ist ein Traumland für Hedonisten!» Ein Hedonist ist einer, der bloss Lust und Freude, aber nicht Schmerz und leid als erstrebenswert und wertvoll betrachtet… Apropos Platter’s: Mit John Platter, dem Gründer der Weinbibel, beginnt die ganze Story. Denn der kaufte das Weingut, das damals Avontuur hiess, und taufte es wegen der atemberaubenden Aussicht in Delaire um, was so viel wie «vom Himmel» heisst. 2003 dann kaufte es ihm Laurence Graff ab.

Der Cap Classique: Önologe Vrey hat 2011 die Loire besucht, das Champagner-Mekka dieser Welt. Und derlei inspiriert gleich einen Cap Classique, wie die Schaumweine hier heissen, aus Chenin Blanc, Chardonnay und Cabernet Franc komponiert. In der Nase ist der Sunrise Brut fruchtig, die Hefenoten sind dezent, er ist leicht vegetal im Gaumen, bleibt aber in der Hauptsache immer fruchtig und hat eine schöne Länge. Score: 17,5/20. Toll! Leider in der Schweiz nicht erhältlich.

Zu den Weissen: Hier hat der Sauvignon Blanc 2014 (Foto) restlos überzeugt. Ein extrem mineralischer Vertreter, mit überdeckten Zitrusnoten, einem Hauch Salz, einer Brise Meerwasser- und Wind, mit Schmelz, Frische, schöner Textur und rechter Länge. Wunderbar! 17,5/20 Punkte. Kostet bei www.kapweine.ch 19.90 Franken. Nur einen halben Punkt weniger gibts für den Coastal Cuvée Sauvignon Blanc 2015, dem 5% Sémillon beigemischt sind. Ein Wein, frisch, zitronig, exotisch, mineralisch, spritzig, nassgrasig, schmelzig, lang. Die 17 Punkte gibts für 22 Franken bei www.kapweine.ch.

Einen weiteren halben Punkt weniger gibts für den 2010er desselben Weins, der sich mit Brokkoli- und Fenchelnoten doch in Richtung Vegetalität hin entwickelt hat. Auch 16,5 Punkte gibts für den Chenin Blanc Swartland Reserve 2014, der mit Melonen- Honig, Pfirsich- und Toastnoten aufwartet, crèmig, mineralisch und recht lang ist. 22 Franken bei www.kapweine.ch. Und 16 Punkte kriegt der Chardonnay Banghoek Reserve 2014 für seine Lychees-, Pfirsich-, Butter-, Vanille- und Honigaromen und seine Typizität. Die Säure könnte einen Schuss kräftiger sein. Der 2015er kann bei www.vinexus.ch vorbestellt werden. Kostet 21.70 Franken.

 

 

 

Zu den Roten. Nein, zuerst streifen wir den Cabernet Franc Rosé 2015, der nach Rosen, Erdbeeren riecht, einen mineralischen Touch besitzt und eine Spur zu hart und kräuterig-wild ist. 15/20 Punkte. Jetzt aber! Der Shiraz 2013 (Foto) besticht durch seine würzigen Noten, er ist eher rotbeerig, riecht auch nach Stall, Moos und Erde, ist frisch, elegant, süffig, hat Power, bleibt aber schlank. Bilanz: Sehr schön! Dafür gibts 17/20 Punkte. Den 15er kann man bei www.vinexus.ch vorbestellen. Kostet 16.10 Franken. Einen Punkt weniger gibts für die bereits angesprochene Bordeaux-Assemblage Botmaskop 2013, weil sie zu erdig-sandig, leicht schweflig und vegetal-kräuterig ist. Immerhin ist die Länge top. Score: 16/20 Punkte. Den 14er gibts bei www.vinexus.ch für 27.95 Franken. Begeisternd hingegen der Cabernet Sauvignon Reserve 2012. Die Nase nach Cassis, Teer und Kräutern ist ausladend, der Schmelz im Gaumen ist wunderbar, der Wein hat Erdigkeit, ist ein richtiges Terroir-Gewächs, das seine ganze Herkunft ei ein offenes Buch darlegt, es ist frisch und trinkig, mediterran, gleichzeitig Food-getränk wie auch Meditations-Durstlöscher. Superlänge. Super-Score: 18/20 Punkte. Wenn man dann noch bedenkt, dass die fünf besten Cab-Barriques in den Laurence Graff Reserve gehen… Schade führt in der Schweiz niemand den oder den Graff Reserve.

Der offizielle Importeur der Delaire-Graff-Weine ist indes die Stiftung «Right to hear» von Hans-Ueli Rihs. Sie hat zum Zweck, in Schwellen- und Entwicklungsländern Kindern mit Hörproblemen zu helfen. Die Stiftung hat 2016 riesiges Pech gehabt, als ihr Flaschenlager komplett überschwemmt wurde. Umso stärker ist sie nun auf Spenden angewiesen. Oder auf Weinbestellungen. Derzeit können bei der Stiftung direkt folgende Weine von Delaire-Graff bestellen:

Das überschwemmte Flaschenlager der Stiftung «Right to hear» mit vielen Delaire-Flaschen.
Foto: ZVG
  • Shiraz 2014: CHF 16.50
  • Red 2013: CHF 16.50
  • Botmaskop 2014: CHF 26.50
  • Botmaskop 2014 Magnum: CHF 55.—
  • Chardonnay 2015: CHF 15.50
  • Sauvignon Blanc 2016: CHF 14.50
  • Rosé 2016: CHF 13.—

Bestellen kann man unter www.right-to-hear-foundation.ch/weine.

GLENELLY: EIN KELLERFENSTER WIDER DIE DEPRESSION

Das grosse Fenster im Gärkeller von Glenelly: Licht wider die Depression.
Foto: Alain Kunz

Nicht nur im klassischen Hugenotten-Gebiet Franschhoek machen Franzosen Wein. Auch in Stellenbosch. Denn hier steht der Keller von Glenelly, dessen Ursprünge bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen, als Simon van der Stel, der damalige Gouverneur am Kap, dem Hugenotten François de Villon dieses Gebiet schenkte, in welchem damals Früchte angepflanzt wurden. 1812 ging das Anwesen in den Besitz des Franzosen Johan Peter de Villiers über. 2003 kaufte es May-Eliane de Lencquesaing, die damalige Besitzerin des berühmten Bordeaux-Châteaus Pichon-Longueville Comtesse de Lalande. Die zu dieser Zeit 78-Jährige liess alle Rebberge durch ihr Team aus Pauillac neu bepflanzen.

Glenelly-Weinmacher Luke O’Cuinneagain im musealen Tastingroom: «Wir haben unsere Reben anders ausgerichtet als die meisten anderen Betriebe.»
Foto: Alain Kunz

Madame May glaubte an das Potenzial des Gebiets am Simonsberg. Zurecht, wie die Weine von Glenelly zeigen, deren erste Weine im Jahr 2009 auf den Markt kamen. Der Hauptwein «Lady May» kassierte schon mit dem ersten Jahrgang die begehrten fünf Sterne im Platter’s! Im von einer Schweizer Architekten konzipierten Kellerei wird aber nicht nur Wein gemacht. Madame May, heute 91 Jahre jung, zeigt darin auch ihre eindrückliche Kollektion an antiken Weingläsern.

Selbst ein echter Dali, das Kreuz Leibniz, befindet sich im Glenelly-Glasmuesuem.
Foto: Alain Kunz

Weinmacher Luke O’Cuinneagain erklärt die Besonderheiten des Guts: «Wir haben unsere Reben anders ausgerichtet als alle anderen Güter in der Region. So erreichen wir, dass die Trauben wegen der Morgensonne hauptsächlich morgens reifen. Zudem weht meistens eine kühlende Brise. Und hier hats einige der ältesten Böden der Welt. Diese Bodenstruktur aus der Eiszeit ist einzigartig!» Und auch im Keller sei nicht alles, wie in den meisten anderen Kellern, so Luke: «Ein gewaltiges Glasfenster spendet im Gärkeller Licht. Ich habe in Evora gearbeitet. Dort sind die meisten Keller unterirdisch. Das macht depressiv.» Auf Glenelly werden jährlich zwischen 300 000 und 350 000 Flaschen produziert. Let’s go!

Beginnen wir mit dem Grand Vin Chardonnay 2013 (Foto), der leichte Vanillearomen aufweist, auch Gras- und mineralische Noten, er ist typisch, elegant, im Gaumen hats Butter, Toast, der Wein ist feingliedrig, präzis gemacht und recht lang. Dafür gibts 17 Punkte. Der Jahrgang 2014 kostet 22 Franken. Dieselbe Punktzahl gibts übrigens für den ebenfalls bei meinem Besuch im Keller verkosteten 2010er.

Zu den Roten, beginnend mit dem Glass Collection Merlot 2013, der nicht ganz reif wirkt und viele vegetale Noten wie solche nach Peperoni aufweist. Score: 15,5/20 (CHF 16.90). Etwas besser ist der Glass Collection Cabernet Sauvignon 2012, der kräuterig, Cab-typisch ist und noch rechte Tannine hat. Score: 16/20 (CHF 16.90 für Jahrgang 2011). Der Glass Collection Syrah 2011 ist der beste Glas-Wein: Würzig-kräuterig, rotbeerig, rechte Säure, aber tolle Mundfülle, pfeffrig mit teerigem Finale. Score: 16,5/20 (CHF 16.90).

Degu im musealen Tastingroom.
Foto: Alain Kunz

 

Neben dem Chardonnay kennt das Haus zwei Vorzeigeweine: Den Grand Vin Rouge und den Lady May. Der Grand Vin 2009, eine Assemblage aus 31% Cabernet Sauvignon, 44% Shiraz, 24% Merlot und einem Prozentchen Petit Verdot, ist in der Nase komplex, fruchtig, im Gaumen schlank, die Tannine sind geschliffen, der Wein ist es insgesamt nicht allzu sehr, er ist würzig und verfügt über einen recht langen eukalyptischen Abgang. Ergibt 17 Punkte (Aktion! CHF 17.—statt 22.--). Dem 2007er gebe ich 16,5 Punkte, weil er bereits dezente Tertiäraromen aufweist wie Pilz, Stall und Sherry.

Zum Hauptwein, der Assemblage (85% Cabernet, 10% Petit Verdot, 5% Merlot) Lady May (Foto). Der aktuelle Jahrgang 2011 ist in der Nase noch diskret, die Fruchtaromen nach vor allem Chriesi sind bloss dezent. Im Gaumen dann hat er Power, rechte Tannine, wirkt noch nichtganz reif, die Struktur aber stimmt fraglos, der Wein ist feingliedrig, leicht mineralisch und lang. Das Potenzial ist da, doch das Gewächs ist noch viel zu jung. Dennoch gibts bereits 17,5 Punkten. Kostet 39 Franken. Den Jahrgang 2008 bewerte ich gar mit 18 Punkten, weil die drei Jahre Reifung ihn zu einem erwachsenen, geschmeidigen, wunderbar frischen Wein mit langem Finish gemacht haben. Einen Punkt weniger gibts für 2007, weil er eine Spur zu grün-vegetal ist.

(Die Weine von Glenelly gibts bei www.kapweine.ch).

WEIN DER WOCHE: MERIDA

Der Weintipp der Woche kommt diesmal aus dem Ribera del Guadiana. Noch nie gehört? Kein Wunder, das Gebiet in der Extremadura im Südwesten Spaniens an der Grenze zu Portugal ist die einzige DO dort und weitgehend unbekannt. An der Spitze der Appellation steht das 2006 gegründete Gut Pago los Balancines. So wurde der Mata Negra 2009 vom Guia Peñin mit 96 Punkten geadelt. Der Name ist übrigens kein Fantasieprodukt, In der Tat kommen die besten Pata-Negra-Qualitäten aus Merida und Umgebung.

Das Team von Gerstl durfte die Fässer auswählen, die für ihren eigenen Wein des Jahres verwendet werden sollen. Sie haben keinen Missgriff getan, besticht doch der Merida 2014 mit einer kräftigen Nase mit Brombeer- und Kirschennoten, einer schönen Fruchtsüsse und Würze. Im Gaumen hat er Kraft und Druck, ist spannend-rustikal und wild, es riecht nach Moos und Pilzen und Moschus, die Frische ist wunderbar und kulminiert in einem tropischen Monsun, der lange nachklingt. Dafür gibts 17 Punkte. Kostet als Wein des Jahres 18.80 statt 25 Franken. www.gerstl.ch.

DRITTE AUSGABE DER GESICHTER DES SCHWEIZER WEINS

«Die Gesichter des Schweizer Weins» heisst eine Kollektion von 60 Portraits in Wort und Bild von Schweizer Winzern, die jährlich herauskommt. Die Ausgabe 2017 ist eben erschienen und stellt den dritten Querschnitt durch das spannende helvetische Weinschaffen dar. Ausgewählt wurden die Portraitierten aus den über 500 Winzern, die sich in der Vinea-App befinden. Diesmal zum Handkuss kommen, um nur einige der bekannteren Beispiele zu nennen: Guido Brivio aus Mendrisio TI, Bolle aus Morges VD, Landolt aus Zürich ZH, Jean-René Germanier aus Vétroz VS, Zum Sternen aus Würenlingen AG, Denis Mercier aus Sierre VS, Hermann aus Fläsch GR, Agriloro aus Genestrerio TI, Jauslin aus Muttenz BL, Ardévaz aus Chamoson VS, Eichholz aus Jenins GR, Krebs aus Twann BE. Das Beste am Ganzen: Sowohl App wie auch das 140 Seiten starke A4-Booklet kosten nichts. Die Publikation kann bestellt werden bei: www.vinea.ch, info@vinea.ch oder bei Vinea, Rue Beausite 4, 3960 Sierre. Die App gibts kostenlos im App-Store.

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?

  • 23. Februar. Donnerstag/Freitag 16 bis 21 Uhr, Samstag 14 bis 21 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr. Das Wyschiff am Zürichsee. Statt wie bisher in Rapperswil werden die rund 300 Weine neu im Hotel Seedamm in Pfäffikon entkorkt. Die Weine stammen von renommierten Schweizer Winzern, die meisten Selbsteinkelterer. Eintritt: CHF 10.-- (inkl Wyschiff-Glas). Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon SZ. www.wyschiff.ch.
  • 2. März. 17 bis 19.30 Uhr. Australiens Weine. Der fünfte Kontinent ist wohl fast endlos gross, doch Wein wird nur im Süden angebaut. Es gibt u.a. die meistangebauten, sonnenverwöhnten Rebsorten Chardonnay und Shiraz zu probieren. AfterWorkTasting. Gratis. Baur au Lac Vins. Filiale Hotel. www.bauraulacvins.ch.
  • 2. März. 15 bis 20.30 Uhr. 20 Bobal-Winzer kommen nach Zürich. Die rote autochthone Traubensorte Bobal ist die meistangebaute in der Region Utiel-Requena. Lernen Sie die neue Genaration von Spitzenwinzern kennen. 17 bis 18 Uhr Seminar Bobal und Co. mit Thomas Vaterlaus, Chefredaktor VINUM. Gratis. Anmeldung erwünscht. Zunfthaus zur Saffran, Limmatquai 54, Zürich. www.mettlervaterlaus.ch.
  • 2. und 4. März. Donnerstag 16 bis 21 Uhr. Samstag, 10 bis 18 Uhr. En-primeur-Tasting der besten Weine Südafrikas. Ein absoluter Spitzenanlass, den sich kein Weinfreund entgehen lassen sollte. Die mit Parker-Höchstnoten nur so überschütteten besten Weine vom Kap auf engstem Raum. Einmalig, fantastisch! 10% Event-Rabatt. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
  • 3. März. 16 bis 20 Uhr. Schweiz und Österreich. Eine bewundernswerte Dichte an Spitzenwinzern aus Helvetien und Austria. Die meisten Weingüter werden von den WinzerInnen persönlich vertreten. Eintritt: CHF 30.-- (CHF 20.-- werden bei einem Weineinkauf ab CHF 100.-- angerechnet). Volkshaus Zürich. www.gerstl.ch.

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