Für Sie degustiert: Barolo
Damilano – das sind die Terroiristen

Aufgepasst! Es ist ein einziger Buchstabe: Ein «i» weg – und schon wird aus der unverrückbaren Piemont-Instanz wie die Damilanos in Barolo ein Unwort. Hätten die als Gralshüter der Barolo-Tradition auch nicht verdient.
Publiziert: 22.05.2017 um 13:52 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2021 um 19:46 Uhr
Sieht edel aus – nicht? Dabei ist das bei Damilano bloss die (überdachte!) Anlieferungs-Allee...
Foto: Alain Kunz
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Alain KunzWein-Kolumnist

Wir sind im Herzen des Piemont. Im Filetstück sozusagen. Barolo. Der Ort, der das ganze Gebiet berühmt machte. Und hier ist es eine Einzellage, welche heraussticht: Cannubi! Die älteste Flasche mit dieser Aufschrift datiert aus dem Jahr 1752. Es ist also wahrlich eine historische Einzellage, denn zu dieser Zeit gabs noch keinen Barolo…

Tradition, um das Terroir in die Flasche zu bringen: Für den europäischen Markt wird bei den Damilanos nur mit 25- und 50-Hektoliter-Fässern gearbeitet.
Foto: Alain Kunz

Und die Damilanos besitzen zehn Hektaren in dieser Traumlage. Das sind fast zwanzig Prozent des gesamten Rebbestands der Familie. Und gar ein Sechzig-Prozent-Anteil an der Lage. Eindrücklich!

Insgesamt produziert die Familie – der Betrieb wurde 1890 von Giacomo Borgogno, dem Urgrossvater der heutigen Besitzer gegründet – 325 000 Flaschen. Davon 100 000 Barolo. Ein schöner Anteil!

Damilano-Önologe Alessandro Bonelli nimmt eine Fassprobe des Barolo Cerequio 2014.
Foto: Alain Kunz

Alessandro Bonelli, der Önologe, erzählt uns von der Philosophie von Guido, Margherita, Paolo und Mario Damilano, welche heute die Geschicke der Cantina leiten: «Wir arbeiten ohne Barriques. Nur mit grossen Fässern. 25 und 50 Hektoliter. Und auch die sollen möglichst wenig Toasting haben. Unsere Weine sollen darin nur reifen, keinerlei Aromen annehmen. Wir wollen einzig den Geschmack des Terroirs – nichts Anderes!»

Guido ist einer aus der jüngsten Damilano-Generation, der das Gut führt.
Foto: Alain Kunz

Beim Rundgang durch die Cantina stelle ich indes fest: Es gibt doch einen Barriquekeller. Was ist damit, Alessandro? «Wir exportieren fünfzig Prozent unserer Weine in die USA. Die Barriques sind nur für den US-Markt bestimmt.» Also: Keine Regel ohne Ausnahme, wenn der wichtigste Markt es gebietet...

Doch auch die Schweiz ist guter Abnehmer von Damilano-Weinen. Und bei den hier erhältlichen Weinen liegt der Barrique-Anteil bei null!

Mmh. Sternekoch Massimo Camia präsentiert stolz frischen weissen Alba-Trüffel.
Foto: Alain Kunz

Die Weine sind das eine Standbein der Damilanos. Das andere ist die Gastronomie. Genauer: Ein Sternerestaurant, das sich im selben Gebäude befindet. Seit September 2013 kocht Massimo Camia hier. Jener Mann, der die Locanda del Borgo Antico in Barolo gross gemacht hat und diese 2001 mit einem Michelin-Stern belohnte Qualität in seinem eigenen Haus behalten hat, das nun den Namen Massimo Camia Ristorante trägt.

Tischbefehl: Latz an! Das Lammrack auf heissem Stein ist denn tatsächlich alles andere als fettspritzerfrei.
Foto: Philipp Garbely

Massimo ist kein Irrgeist, der die Traditionen der Region, in welcher er kocht, ad absurdum führt. Im Gegenteil. Die weltberühmten Gerichte, für welche die Langa bekannt ist, fehlen nicht. Nur ist es der zusätzliche Schuss Raffinesse, der aus einem Traditionsgericht einen Traum macht. Massimo hat das drauf.

Guido Damilano hat gut lachen, bei der Menge weissem Trüffel, die ihm da auf seine Tajarin gehobelt wird.
Foto: Alain Kunz

Okay, zu den Weinen. Herausragend - und das ist keine wirkliche Überraschung: Der Barolo Cannubi. Degustiert haben wir drei Jahrgänge:

  • 2011 (Foto): Expressive Nase mit Früchten zwischen rot und schwarz, Rosenblüten, Schmelz, Eleganz, Würze, knackige Tannine, Frische, Trinkigkeit, fruchtiges Finale. Toll. 18/20 (CHF 69.90)
  • 2006: Dunkelbeerige Nase, Rosen, Würze, kräftig für Barolo, sanfte Tannine, Power, rund, fast etwas brav. 17/20
  • 2003: Extrem dunkel für Barolo, kirschige Nase, etwas Alkohol, balsamisch, Rosen, leichte Portaromen, Maggi, sehr konzentriert, wirkt überextrahiert, eher flach im Finish. 16,5/20

Derweil der Jahrgang 2010 des Barolo Liste nicht überzeugte, weil er zu kräuterig ist, zu sehr an Vermouth oder sowas Ähnlichem erinnert und austrocknet, ist der 2007er ein Gedicht: Wunderschöne Rosenblütennase, leichte Kräuteraromatik, runde Tannine, kräftige Statur, Druck, frisch und mittellang. Wunderbares Trinkvergnügen. 17,5/20 (CHF 49.—für Jahrgang 2011).

Ganz stark auch die beiden weiteren Baroli. Da ist zum einen der Brunate. Der 2011er ist sehr fruchtig, Chriesi und Erdbeeren scheinen auf, auch Erdnoten, Würze, Rosenblüten, die Tannine sind massiv, der Wein hat Kraft und Druck und Schmelz, geht vorwärts, hat durchaus eine raue und harte Schale, was ihn aber spannend macht. 17,5/20 (CHF 61.--).

Von da kommt der Name der Traubensorte Nebbiolo: Die Cantina Damilano im mystischen Dezember-Nebel.
Foto: Alain Kunz

Zum Schluss der zweite Höhepunkt, der Barolo Cerequio 2011. In der Nase florale Aromen, recht rund, füllig und einnehmend, staubtrockene Tannine, eine Wahnsinnsfülle für einen Nebbiolo, tolle Länge. Ein Monument, das noch Zeit zur Entfaltung braucht. 18/20 (CHF 69.50).

 

Selbstverständlich haben wir die weiteren Weine von Damilano auch degustiert. Doch die Aufregung hält sich da in Grenzen – mit einer Ausnahme. Der Arneis 2014 notiert mit 15,5/20 (CHF 14.20 für Jahrgang 2016). Der Barbera d’Asti 2014 kriegt 15/20 (CHF 16.50 für Jahrgang 2015), der Barbera La Blu 2013 ebenso (CHF 22.50 für Jahrgang 2014). Richtig schön hingegen der Langhe Nebbiolo Marghe 2013 (Foto) mit seiner würzig-medizinalen Nase, seinen Nussnoten, seinen butterweichen Tanninen, seinem Schmelz, seiner Erdbeeraromatik und seiner wunderbaren Trinkigkeit. 16,5/20 (CHF 21.90 für Jahrgang 2014).

(Alle Damilano-Weine gibts bei www.nauer-weine.ch)



ALBERTO VOERZIO: KLEINER COUSIN, GROSSE WEINE

Alberto Voerzio: «Mein Cousin Roberto hat mich mit dem Wein-Virus infiziert.»
Foto: Alain Kunz

Ganz eine andere Geschichte ist jene von Alberto Voerzio aus La Morra. Der Name ist gross. Cousin Nummer eins Roberto ist einer der grossen Barolisti der Region, Cousin Nummer zwei Gianni der Bewahrer der langen Familientradition. «Und dann bin ich nun auch noch da», sagt Alberto – und lacht.

Einsame Reben und viel Baustelle – bei Alberto Voerzio ist noch vieles im Entstehen begriffen.
Foto: Alain Kunz

«Roberto hat mich infiziert! Ich habe oft mit seinem Sohn Cesare gespielt, dem heutigen Kellermeister. So kam ich in die Cantina rein.» Nach dem Önologie-Studium in Alba und Turin mietet sich Alberto zuerst Räumlichkeiten, füllt 2006 den ersten Barolo La Serra ab. Nun hat er einen eigenen Keller. 13 000 bis 15 000 Flaschen macht er im Jahr. 25 000 sollen es dereinst werden. «Ich habe mich von Beginn weg für den Weg der Qualität entschieden», sagt Alberto, wissend, dass am Anfang wenig hereinkommen werde. «Mit der Zeit zahlt sich das aber aus. Hoffe ich…»

Alberto Voerzio erklärt seine Barolo-Lagen.
Foto: Alain Kunz

Er arbeitet zu hundert Prozent biologisch, wenngleich sein Betrieb nicht zertifiziert ist. Denn Albertos Credo ist klar: «85 Prozent des Weins entsteht im Rebberg. Danach geht es darum, keine Fehler zu machen. Und keine solchen in die Flaschen zu bringen, sondern ein ‘sauberes’ Produkt, wie wir in Italien sagen.»

Okay. Worte. Lasst Taten, sprich Flaschen, sprechen! Tut Alberto. Ich degustiere und stelle beim ersten Wein fest, dem Dolcetto 2014: Wohl rotbeerige Aromen, Schmelz, nicht zu viel Säure und ein frisches, süffiges Finale. Aber aufregend ist der Dolcetto nicht: 15,5/20 (CHF 15.40 für Jahrgang 2015). Okay, so weit so recht. Wirds besser? Oh ja, und wie. Und es bleibt gut. Bis zum letzten Wein!

Also. Schon der Barbera d’Alba Castagni 2013 (Foto) ist eine kleine Offenbarung. Die Nase ist dezent chriesig und würzig, ein feingliedriger Wein mit reifen Tanninen, tollem Fluss, wunderbarer Frische, Fruchtsüsse, Balance zwischen Power und Eleganz, enorm trinkig. Eine positive Überraschung, fraglos: 17/20 (CHF 21.30).

 

Der Langhe Nebbiolo 2012 ist wohl verhalten in der Nase, eher auf der Rosenblütenseite, die Früchte sind rot, Pfefferminzfrisch, Struktur, reife Tannine, sehr trinkig und sauber. 16,5/20 (CHF 21.30).

 

Zum Lagen-Barolo La Serra! Beginen wir mit dem Jahrgang 2008. Der hat schon leichte Tertiäraromen nach Stall und Leder, ist etwas portish, die Früchte sind reif, der Gaumen opulent, die Tannine noch präsent, dennoch ist der Wein frisch, balsamisch, adstringiert etwas im schönen Finish. 16,5/20. Der 2010er (Foto) hat bloss einen Hauch tertiärer Aromen: Pilze, die Früchte sind irgendwo zwischen rot und schwarz, er ist saftig und erdig, mundfüllend, süffig, frisch und das finale ist lang. Schlicht toll! 17,5/20. Und der 2012er? Der besticht durch eine tolle Rosenblätternase, viel Frucht, die Typizität ist hoch, er ist saftig, die Tannine sind noch etwas trocken, doch die Frucht kommt zurück, die Struktur ist gut, ebenso wie die Länge. 17/20 (CHF 45.—für die Jahrgänge 2008, 2009 und 2011).

(Alle Weine von Alberto Voerzio gibts bei www.tamborinivini.ch)



WEIN DER WOCHE: EL CASTRO BLANCO – EIN KUSCHELWEIN

Ebenso wenig wie das Piemont ist die Rioja klassisches Weisswein-Gebiet. Dennoch: Man hat in Spaniens Zentrum das Augenmerk im Zuge der Konkurrenz aus dem Norden stärker auf weisse Gewächse gerichtet. Und das trägt Früchte! Ein schönes Beispiel ist da der El Castro Blanco 2016 von Altos R aus der nördlichen Rioja Alavesa. Die Frische hat der Wein durch die Höhenlage, die Komplexität durch das Alter der Viura- und Malvasia-Reben: Die haben 50 Jahre auf dem Buckel! Die Nase mit Pfirsich-, Aprikosen- und Fliederaromen ist leicht mineralisch und ausladend. Im Gaumen hat der Wein Schmelz, ist samten, fast einlullend, ein Kuschelwein mit präzis getimter Säure. Sehr trinkig! 17/20. Womit ich bei der Bewertung – ausnahmsweise - gleich hoch bin wie Weinhändler Gerstl, deren Weisswein des Jahres der El Castro Blanco ist (CHF 14.80 statt 18.50. www.gerstl.ch).


WINZER DER WOCHE: AMBROSIA DE TUPUNGATO

6550 Meter hoch liegt der höchste Gipfel des Tupungato-Gebirges, an dessen Fuss die Finca Ambrosia liegt.
Foto: ZVG

Argentinien ist Malbec, Malbec ist Argentinien. Ein wunderschönes Beispiel fürs Aufgehen dieser Gleichung liefert ein Weingut, das noch nicht sehr alt ist: Ambrosia de Tupungato. Der Betrieb wurde 2004 von einer internationalen Gruppe von elf Weinfreunden gegründet. Unter ihnen mit Hans Jürg Niedermann auch ein Schweizer. Das 55-Hektaren-Gut liegt im Valle de Uco de Gualtallary, einem Gebiet 80 Kilometer südlich von Mendoza, das erst in jüngster Zeit für Weinbau entdeckt worden ist. Dort, auf 1200 Meter über Meer, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Die Böden am Fusse des 6550 Meter hohen Tupungato bestehen aus Sand, Kalkstein und Felsen. Zwischen 2003 und 2006 wurden dort Malbec, Cabernet Sauvignon und Franc gepflanzt sowie mit dem Schmelzwasser ein modernes Bewässerungssystem eingerichtet. Die ersten Ernten wurden an Kellereien in Mendoza verkauft. 2010 wurden erstmals 10 000 Liter Malbec gekeltert, im Stahltank vergoren, 18 Monate in Barriques gereift, unfiltriert abgefüllt und die Flaschen vor Marktfreigabe zwölf Monate im kühlen Keller gereift.

Imperfecto hiess das Kind von Önologe Daniel Pi. Und Parker-Kritiker Neil Martin fuhr voll darauf ab; Sagenhafte 95 Punkte gab er dem Imperfekten. Der Nachfolger dieses Weins von Ambrosia heisst Precioso. Die Flasche 1645 (von 5450) des Jahrgangs 2011 (Foto) kommt in der Nase hoch elegant daher, mit Parfümspitzen, Zedernholz und Chriesi – enorm! Im Gaumen ist das Kind erstaunlich rau, weist leichte Madeira-Noten auf, hat körnige Tannine, die ganz leicht in Richtung grün tendieren, Bittermandeln, etwas süss im recht langen Abgang. Das ergibt starke 17 Punkte (Magnum: CHF 58.--. Oder CHF 29.—für Jahrgang 2013). Weniger gut gefielen der Malbec Viña Unica 2011, der zu kompottig-klebrig und mit zu viel Süsse daherkommt: 15,5/20 (CHF 22.50). Und noch weniger Gnade fand der Cabernet Sauvignon Viña Unica 2011, der künstlich-zältlig ist. Ein Pseudowein, der immerhin einen kleinen Teil seiner Künstlichkeit nach zwei Tagen Öffnung verliert und ein bisschen an Struktur gewinnt. Für mehr als 14,5/20 reicht es dennoch nicht. (CHF 22.50).

(Die Ambrosia-Weine gibts bei www.boucherville.ch)


BUCHTIPP: LOW CARB HIGH FAT

Zu guter Letzt ein Buchtipp, jetzt da der Sommer allmählich heranschleicht. Eine gute Figur machen ist da der Wunschtraum eines jeden. Und wenn man viel Wein trinkt, so muss halt beim Essen umso mehr aufgepasst werden. Dass einem dies gelingt, wenn man Kohlenhydrate reduziert, ist keine bahnbrechend neue wissenschaftliche Erkenntnis. Dass man dabei reichlich gesunde Fette essen darf und soll, schon eher. Denn diese machen nicht dick, sagt Ernährungswissenschaftler Jürgen Vormann. Basierend auf dieser These hat er mit Rezeptautor Nico Stanitzok ein Kochbuch kreiert.

In der Einführung wird erklärt, warum die sogenannte ketogene Diät mit einem hohen Fettanteil das Körperfett schmelzen lässt, ohne dass man Heisshunger und damit schlechte Laune hat. Der Schwerpunkt des Buches liegt bei den 90 Rezepten, bei denen die Hauptmahlzeiten so angelegt sind, dass sie mit jeweils 500 Kalorien zu Buche schlagen – perfekt für eine Reduktionsdiät, die dem Jojo-Effekt die Rote Karte zeigt.

(Low Carb High Fat. Voll fett essen, voll schlank werden. Nico Stanitzok & Jürgen Vormann. 192 Seiten mit 150 Farbfotos. ISBN: 978-3-8338-5825-3. CHF 29.90. www.buch.ch)

 

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?

  • 25. und 26. Mai. 18 bis 22.30 Uhr. Anteprima Cantine aperte. Degustieren Sie die am Mondial du Merlot mit Goldmedaillen ausgezeichneten Tessiner Weine sowie den Sieger des Wettbewerbs. Gratis. Casa del Vino Ticino, Morbio. www.ticinowine.ch.
  • 25. bis 27. Mai. 11 bis 19 Uhr. Offene Weinkeller im Wallis. Degustieren Sie die Weine von über 230 Betrieben im ganzen Kanton. Von Vionnaz bis Naters. Gratis. www.lesvinsduvalais.ch.
  • 26. bis 28. Mai. Freitag 14-20 Uhr. Samstag 10-18 Uhr. Sonntag 13-18 Uhr. Grosse Frühsommer-Degustation. Welche Gewächse müssen diesen Sommer in den Keller? Hier gibts die Antwort. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Männedorf. www.bauraulacvins.ch.
  • 27. und 28. Mai. 10 bis 18 Uhr. Cantine Aperte im Tessin. 72 Betriebe aus dem ganzen Kanton öffnen ihre Pforten. Gratis. www.ticinowine.ch.
  • 29. Mai. 15 bis 21.30 Uhr. Festival Español von Casa del Vino. Degustiert werden können die neuen Jahrgänge und über hundert Weine. Viele Topproduzenten sind vor Ort. Zudem gibts Perlen aus Portugal. Drei Workshops: 15 und 17 Uhr «Innovatives Spanien», 18.45 Uhr «Die grossen Unbekannten». 15% Festivalrabatt. Gratis. Kaufleuten, Zürich. www.casadelvino.ch.


  • 29. Mai. 17 bis 19 Uhr. Big Bordeaux. Die illustren Nachfahren der Bordeaux-Gründerväter präsentieren sich dem Zürcher Publikum. 81 Aussteller erwarten Sie unter dem Motto Margaux & Friends. Dazu vier Champagnerhäuser und fünf exklusive Weinfachhändler. Um 17 Uhr Workshop «Margaux ist Mehrzahl! Die reifen Jahre» mit VINUM-Bordeaux-Experte Rolf Bichsel. Um 18.30 Uhr Preisverleihung des Gewinnspiels «Know-how Margaux» durch Bordeaux-Händler Millésima. Gratis mit Voranmeldung. Tageskasse CHF 10.--. Kongresshaus Zürich. www.vinum.ch.
  • 1. Juni. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Weisse Franzosen. Loire, Bordeaux und Burgund: Frankreich produziert nicht nur einmalige Rotweine, sondern auch mit die besten weissen. Gratis. Baur au Lac Vins. Filiale Hotel, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • 1. bis 3. Juni. Donnerstag und Freitag bis 20 Uhr, Samstag zu den regulären Öffnungszeiten. Voyage en France. Eine Auswahl von über 30 limitierten Spitzenweinen aus Frankreich des Jahrgangs 2014. Gratis. In allen Mövenpick-Weinkellern. www.moevenpick-wein.com.
  • 3. und 4. Juni. 10 bis 18 Uhr. Offene Weinkeller im Waadtland. Mehr als 300 Betriebe öffnen ihre Türen. Möglichkeit zur Vorabdegustation des fantastischen Jahrgangs 2016. Mit dem Eintritt von CHF 20.— erhalten Sie ein Erinnerungsglas, dürfen die Shuttlebusse und das gesamte Mobilis-Netz gratis benutzen. www.myvaud.ch.
  • 6. Juni. 16 bis 20 Uhr. Burgund 2015. Der Jahrgang, der beigeistert. Die meisten Winzer sind persönlich anwesend. Dazu wartet der AlpenHirt mit seinem wunderbaren Bündnerfleisch auf. Und es gibt ein Hammer-Angebot... Mehr vor Ort. Eintritt CHF 50.-- (CHF 30.-- werden bei einem einem Einkauf ab CHF 100.-- abgezogen). Kaufleuten, Zürich. www.gerstl.ch.
  • 8. Juni. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Chardonnay im Spot. Erleben Sie, wozu die weltweite Lieblingstraube imstande ist und welch unterschiedliche Weinstile aus ihr hervorgehen können. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.
  • 9. Juni. Ab 18.30 Uhr. Notte in Bianca. Stossen Sie in Weiss auf den Vollmond an. Standing Dinner und Degustation von Weissweinen. Eintritt CHF 40.--. Dresscode: 50 Shades of White! Casa del Vino Ticino, Morbio. www.ticinowine.ch.
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