Für Sie degustiert: Champagner und Co.
Nun kommen die Schäumer aus England

Hier geht um Schaumweine. Logisch, so kurz vor den Festtagen. Aber weniger um die bekannten, berühmten Sprudler. Sondern um Exklusives und Exotisches. Wie zum Beispiel grosse Schäumer aus… Good Old England!
Publiziert: 04.12.2017 um 12:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:10 Uhr
Very british, indeed: Die Nyetimber Winery in West Sussex.
Foto: ZVG
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Alain KunzWein-Kolumnist

Die Durchschnittstemperaturen in Südengland sind seit den 60er-Jahren um 1,5 Grad gestiegen. Sie sind um 1,5 Grad tiefer als in der Champagne. Dies entspricht haargenau dem Klima, das in der Sprudelwein-Vorzeigeregion vor gut 30 Jahren herrschte. Heute kämpfen die Champagner-Produzenten gegen die Wärme, ernten früher, also unreif, und verzichten auf die zweite Gärung, die sogenannte malolaktische Gärung, mit welcher die säurebetonte Apfel- in die mildere Milchsäure umgewandelt wird. Derweil die Produzenten in England sich ins Säure-Fäustchen lachen: Sie können vollreif ernten, rund vier Wochen später als in der Champagne. Dieses Traubengut ergibt Weine mit einer wunderbaren knackigen Säure.

Die Schäumer von Nyetimber gelten als die besten von England.
Foto: ZVG

Kommen die Böden hinzu. Die englischen North Downs, die sich von Kent aus über 160 Kilometer in westliche Richtung erstrecken, gehören zum Anglo-Pariser Becken, das aus einer bis zu 3000 Meter tiefen Schicht aus fossilen Skeletten besteht. Zu diesen Böden gehören auch jene in der… Champagne.

So. Erklärung genug? Heute stehen auf der Insel rund 2000 Hektar unter Reben. Eine Verdoppelung in nur gerade zehn Jahren. Zwei Drittel davon dienen der Schaumweinherstellung. Pionier ist zweifellos das Gut Nyetimber. Das amerikanische Ehepaar Stuart und Sandy Mos aus Chicago baute 1988 als Erste die klassischen Champagnertrauben Chardonnay, Pinot Noir und Meunier an und kelterte 1992 in East Sussex die ersten Schäumer, die in Vergleichsdegustationen mit den besten der Champagne mithalten konnten. Fortan gehörten die English Sparklings zum elitären Schaumwein-Zirkel dieses Planeten.

The Nyetimber! Mit diesem pastellgrünen Doppeldecker geht die Winery jeweils auf Tour.
Foto: ZVG

«Nyetimber kennt die besten Postcodes britischer Weinbau-Kunst», sagt Anthony Carfantan, Business Development Manager des Gutes. «Jede Rebparzelle muss einer langen Liste von Kriterien entsprechen, um unseren Prestige-Weinen dienen zu können.» Die Trauben werden handgelesen, wie schon erklärt bei Vollreife. Und zwar Parzelle um Parzelle. Das Traubengut der einzelnen Parzellen wird dann einzeln weiterverarbeitet. «Damit haben wir eine einzigartige Basis einer wunderbaren Diversität, um dann die Assemblagen vorzunehmen», so Carfantan.

Zuviel versprochen? Kein bisschen. Hier die Notizen:

Die Nyetimber Brut Classic Cuvée 2009, der sieben Jahre auf der Hefe belassen wird, ist wohl recht herb, die Hefenoten dominieren, die Balance zwischen diesen Tönen und den herben auf der einen und den Brioche-und Zitrus-Aromen auf der anderen ist jedoch perfekt, die Perlage ist schön, die Länge auch. Toll! Und damit 18 Punkte! (CHF 52.--). Der Brut Blanc de Blancs 2009 (Foto) aus Chardonnay ist Champagner-typisch: Brioche, Hefe, Zitronen, enorm schäumend, leichte Fenchelaromen, mundfüllend und lang. 18,5/20 (CHF 69.--). Und last but not least der Brut Rosé Non Vintage, bei dem Erdbeernoten durchschimmern, der aber etwas vegetaler ist als die beiden anderen, dafür frisch, füllig und lang. 17,5/20 (CHF 63.--).

(Die Weine von Nyetimber gibts bei www.bauraulacvins.ch)

NICOLAS FEUILATTE: FRANKRICHS NUMMER EINS

Nummer eins auch im Marketing: Nicolas Feuillatte.
Foto: ZVG

Hätten sie es gewusst? Das Weinhaus Feuillatte ist die Champagnermarke Nummer eins in Frankreich! Dies in nur dreissig Jahren seit der Gründung 1976, als der Visionär und begnadete Unternehmer Nicolas Feuillatte sein Gut gründete. Speziell in den USA, Australien und England wurde Feuillatte zur Trendmarke in Jetset-Kreisen. Vierzig Jahre nach der Unternehmensgründung steht Feuillatte auf Platz drei der Liste der grössten französischen Exportmarken! Ich habe die acht bei uns erhältlichen Feuillatte-Weine degustiert. Hier das Best of:

Ganz klar an der Spitze steht der Nicolas Feuillatte Palmes d’Or Brut 2006 (Foto) aus Chardonnay und Pinot Noir. Brotnoten, aber auch viel Frucht, eine insgesamt ausladende Nase, leicht kräuterig, Hefe, schöne Perlage, schlank, absolute Harmonie, Bittermandeln im langen Finish. Toll! 18/20 (CHF 127.70). Dahinter folgen gleich vier weine, alle mit 17 Punkten:

  • Nicolas Feuillatte Brut Réserve: Fruchtig-frisch, herb, hefig, typisch, gute Länge (CHF 32.80).
  • Nicolas Feuillatte Brut Blanc des Blancs 2006: Brioche, Spargel, rechte Säure, kräuterig, mittleres Finale (CHF 37.--).
  • Nicolas Feuillatte Brut Millésimé 2008, der sechs Jahre auf der Hefe liegt: Wunderschöne Nase, Zitrone, Hefe, Brot, Fruchtsüsse, knackige Säure, spannend, mittlerer Abgang (CHF 39.90).
  • Nicolas Feuillatte Brut Rosé: Brioche, Hefe, recht rau und herb, endet in Toastnoten, ist lang! (CHF 38.70).

(Die Weine von Feuillatte gibts bei www.bauraulacvins.ch)

PHILIPPONNAT: NOBLESSE OBLIGE

Charles Philipponnat: «Sehr steil, südliche Exposition, Kalkböden – diese Kombination ist einmalig!»
Foto: Alain Kunz

Lagenchampagner haben doch alle! Stimmt. Mittlerweile. Vor achtzig Jahren war das anders. Da war Pierre Philipponnat ein Visionär, als er entschied, die Reben der Parzellen Clos des Goisses nicht nur separat zu keltern, sondern auch derart in die Flaschen zu bringen. Mittlerweile ist der Clos des Goisses der vielleicht legendärste Lagenchampagner überhaupt. Die Lage ist steil, 45 Grad, «gois» oder «goisses» bedeutet steil im alten lokalen Dialekt. «Sehr steil, und voll südlich», ergänzt Charles Philipponnat. «Und dazu Kalkböden. Diese Kombination ist in der Champagne einmalig.»

Welch Vertikale! Sieben Jahrgänge Clos des Goisses. Vorfreude aufs Fest!
Foto: Alain Kunz

Der Weinberg setzt sich zusammen aus 14 einzelnen Parzellen Pinot Noir und Chardonnay. Man kann also bei Philipponnat, das dem Haus Lanson gehört, aus einer Einzellage eine Assemblage machen. Was speziell ist: Gelesen werden die Trauben vollreif, anders als bei den meisten Champagnerhäusern. «Deshalb verzichten wir auch auf die malolaktische Gärung», so Philipponnat. Ach ja, der angesprochenen durchschnittlichen Temperaturerwärmung um 1,5 Grad gewinnt Philipponnat nur Gutes ab – nicht nur die Engländer: «Nun sind bei uns sieben von zehn Jahrgängen gross. In den 60er-Jahren waren es vier von zehn.»

Okay, zu den Weinen. Vertikal verkostet habe ich bei Baur au Lac Vins sieben Jahrgänge Clos des Goisses. Der älteste (1992) war der beste. Was kein Weltwunder ist. Philipponnat: «Die Weine sind ewig haltbar.» Ein Mann, ein Wort!

  • Clos des Goisses 1992 (Foto, aus der Magnum-Flasche): Wunderschöne Nase, keine Überreife, sensationelle Frische, explosiv, exotische Noten, Papaya, Schiefer, viel Mineralik, Limette, rechte Säure, und Superlänge. Gigantisch! Score: 18,5/20.
  • Clos des Goisses 2000: 18/20.
  • Clos des Goisses 2002: 18/20.
  • Clos des Goisses 2003: 17/20.
  • Clos des Goisses 2004: 17/20
  • Clos des Goisses 2005: 18/20.
  • Clos des Goisses 2006: Leichtes CO2, Rauch, reife Früchte, Würze, frisch, Grapefruit, Säure, Mineralität, Peperoni, Himbeersüsse, feine Perlage, schöne Länge. 17,5/20.

(Der aktuelle Jahrgang ist 2007. Kostet bei www.bauraulacvins.ch CHF 199.--. Der 2006er kostet CHF 195.--.)

Weitere Weine des Hauses:

  • Clos des Goisses Juste Rosé 2005 (das ist der vierte Goisses-Rosé in der Geschichte des Hauses. Er wird nur in Jahren mit exzellentem Reifepotenzial produziert und ist in der Schweiz nicht erhältlich): 17,5/20.
  • Le Léon 2006 (in der Schweiz nicht erhältlich): 17,5/20.
  • Mareuil-sur-Ay 2006 (in der Schweiz nicht erhältlich): 16,5/20.
  • Royal Réserve Brut (Foto): Der Basis-Champagner des Hauses hat Brot- und Toastnoten, ist floral-mineralisch, viel Fruchtsüsse nach Himbeeren, richtiggehende explosive tolle Perlage, sehr frisch, mittellang. Score: 17/20 (Aktion: CHF 49.—statt 54.—bei www.bauraulacvins.ch).

UND DIE SCHWEIZ? DIE ANTWORT HEISST MAULER

Tausend Jahre Geschichte verstecken sich in der Krypta des Weinhauses Mauler.
Foto: ZVG


Eine einzige Weinart expandiert in der Schweiz: Schaumwein! Alle anderen sind rückläufig. Die Schweizer Winzer haben verstanden, dass die Konsumenten auch bei den Sprudlern auf Swissness setzen wollen. Und sie haben reagiert! Kein grosser Weinproduzent in unserem Land, der nicht einen Schäumer in seinem Sortiment hat. Meistens nach der Méthode traditionelle hergestellt, also der Champagnermethode, und nicht mit jener, mit welcher Prosecco hergestellt wird, also der Zusetzung von Kohlensäure im Stahltank. Es gäbe da ganz viele gute Beispiele. Die Pionierleistung erbracht hat aber fraglos das Neuenburger Weingut Mauler. Vor 188 Jahren machte die ursprünglich aus dem Elsass stammende Familie Mauler dort erstmals Mousseux nach traditioneller Methode, wo einst Benediktinermönche beteten: In der Prieuré de Môtiers. Also spielen Mönche nicht nur weltweit eine tragende Rolle in Sachen Schaumwein – der Mönch Dom Pérignon entwickelte im 17. Jahrhundert die Flaschengärung massgeblich mit, die wir heute als traditionelle Methode kennen – sondern auch hierzulande. Nur schon der Name Môtiers: Er leitet sich ab von Monastère, Kloster.

Mittlerweile verkaufen die Maulers eine halbe Million Flaschen jährlich. Und sie empfangen gerne Besucher. Gegen zehntausend lassen sich pro Jahr in die geheimnisvolle Krypta führen. Tausend Jahre Geschichte schlummern hier, wo die Weine der Prestigeetiketten in den Rüttelpulten auf der Hefe reifen und von Hand gedreht werden.

Der vielleicht beste Schaumwein der Schweiz heisst Bel Héritage (Foto) und ist ein Blanc de Noirs. Er bietet die Qualität eines (teuren!) Champagners! Er landet beim Grand Prix du Vin Suisse jedes Jahr auf dem Podest. Diesmal auf Platz drei, hielt sich dafür am Mondial des Pinots mit dem Sieg schadlos. Jahrgang 2012: Brotige Nase, leichte Zitronenzeste, Brioche, knackige Säure, schlanke Struktur, aristokratisch, Power, bleibt lange. Umwerfend gut! Score: 18/20 (CHF 33.--. www.mauler.ch).

Toll sind auch diese zwei CH-Schäumer, die am Grand Prix du Vin Suisse die ersten beiden Plätze belegt haben. Der Sieger: Brut de L’Orpailleur 2014 von Frédéric Dumoulin aus Uvrier VS. Viel Frische, Brotaromen, rechte Säure, kaum aufgezuckert, klare Champagnerstilistik, schöne Perlage, Zitronen gegen Ende, mittellang. 17 Punkte (CHF 26.--. www.orpailleur.ch). Und der Les Romaines Brut Rosé 2015 der Gebrüder Dutruy aus Founex VD, den Winzern des Jahres 2017. Die Nase ist verhalten, er ist leicht floral, im Gaumen Mandarinli und Orangenzesten, Frische, ein enormer Geschmack von diversen Agrumenfrüchten, prickelnd, frisch und lang. Wunderbar! Score: 17,5/20 (CHF 27.--. www.lesfreresdutruy.ch).

POL ROGER: CHURCHILLS LIEBLING

Winston Churchill war Zeit seines Lebens einem Glas mit einem alkoholischen Getränk drin ebenso wenig abgeneigt wie einer Zigarre.
Foto: ZVG

In der Schweiz sehr populär sind die Champagner von Pol Roger, das als eines der wenigen Champagnerhäuser noch in Familienbesitz ist. Ich habe sechs Weine der Palette durchdegustiert. Leider nicht das Flaggschiff, die Jahrgangs-Cuvée Sir Winston Churchill, mit der das Haus den ehemaligen britischen Premier zu dessen 10. Todestag ehrte. Churchill wurde an einem Treffen mit Odette Pol Roger dieser Champagner kredenzt, der fortan zu seinem Lieblingsschäumer wurde.

Sehr gut und damit beide mit 17,5 Punkten bedacht wurden auf der einen Seite der Brut Vintage Extra Cuvée de Réserve 2008 (Foto), der in der Nase wohl zurückhaltend ist, im Gaumen aber Power hat, Noten von Hefe, Brioche, Zitronen, rechte Säure und schöne Länge (CHF 74.--). Auf der anderen ist da der Brut Rosé 2008, der in der Nase fruchtig ist, Rosenblüten, knackige Säure, Brot, Hefe, das Finale indes ist ein bisschen hart (CHF 83.--).

(Beide Weine gibt’s bei www.moevenpick-weine.com)

WEIN DER WOCHE: ROEDERER & STARCK

Auch die PR-Fotos des Weines: durchgestylt. Der Name Starck verpflichtet.
Foto: ZVG

Champagner als Kunstobjekt? Ja, klar doch. In der Flasche. Aber auch ausserhalb. So bei Louis Roederer, einem weiteren Weinhaus, das noch völlige Unabhängigkeit von irgendwelchen Investoren hat. Trotz gut drei Millionen produzierter Flaschen pro Jahr. 2009 hat das Haus zum zweiten Mal nach 2006 ein Opus eines Brut Nature geschaffen, also ohne Dosage, das heisst ohne Zuckerzusetzung. Und auch auf den Biologischen Säureabbau wird verzichtet.

Die Traubenreife des Jahres 2009 wird als «meisterhaft» bezeichnet, weshalb man sich bei Louis Roederer entschloss, eine Naturcuvée zu kreieren. Und denselben prominenten Namen wie 2006 beizog, der die Etikette kreierte: Philippe Starck. Mit diesem Label und dem Flaschenäusseren will Starck das Innenleben reflektieren: reduziert auf das Minimum. Kalligraphische Lettern aus weissen Papierbögen. Schlicht auch die Kapsel, ja schmucklos, Zinn grau ohne Beschriftung. Fast banal. Starck: «Dieser Champagner kommt ganz ohne gekünsteltes Schmuckwerk aus. Seine Schönheit wird vom Herzen nur dann gesehen, wenn nichts Überflüssiges entfernt werden muss. Dieser Schönheit entfernen wir nichts als den Korken, um sie zu trinken.» Schön gebrüllt Löwe. Und der Wein? Roederer Brut Nature 2009: Blütennoten, Würze, viel Zitrus, crèmige Textur, Brioche und schöne Länge. 17,5/20 (CHF 80.50. www.champagnerhouse.ch)

ZWEIMAL 18,5 PUNKTE – PERFEKT FÜRS FEST!

Zum Schluss noch zwei aussergewöhnlich gute Champagner, die ich am Zürcher Salon du Champagne entdeckt habe. Einerseits der Taittinger Comtes de Champagne 2006. In der Nase ist er noch etwas verhalten, mit nur Anklängen von Frucht- und Brotnoten. Im Gaumen dann – die Explosion! Rote Früchte, weisse Früchte, eine überschäumenden Perlage und eine Superlänge. Ein ganz grosser Champagner! Dafür gibts 18,5/20 Punkten. Kostet bei www.globalwine.ch 149 Franken. Ist zwar ein bisschen teuer. Aber als Weihnachtgeschenk alleweil geeignet. Auch weil die Flaschenform so richtig geil ist. Gleich viele Punkte gibt es für den Roger Coulon Héritage (Foto), einem Extra-Brut-Lagenschämpis, der acht (!) Jahre auf der Hefe und insgesamt 13 Jahre in der Flasche bleibt, bis er aufs staunende Publikum losgelassen wird. Die Nase ist schlicht eine Sensation: Brot, Frucht, Würze, alles in exzessivem Ausmass. Er ist enorm frisch, die Perlage ist fein, wieder enorme Fruchtnoten und eine tolle Länge. Kostet 95 Franken beim Champagner Grosshändler Zürcher-Gehrig: www.the-champagne.ch.

 

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?

  • 1. und 2. Dezember. Freitag 15-21 Uhr. Samstag 11-20 Uhr. Vinumrarum – die Weinmesse. 70 selbst-einkellernde Schweizer Weinbauern aus dem ganzen Land präsentieren ihre aktuellen Kreationen. Total über 600 Weine! Neu: Anreise in Luxusbussen aus der ganzen Schweiz und Weinmesse und an den Berner Weinachtsmarkt. Details: www.eurobus.ch/vinumrarum. Eintritt: Tageskasse CHF 15.--. Vorbestellung CHF 10.--. Plenarsaal im Kongresszentrum der Bernexpo, Bern. www.vinumrarum.ch.
  • 2., 9., 16. und 23. Dezember. Jeweils 10 bis 16 Uhr. Weinhnachtsapéro the South African Way! Festliche Tropfen, darunter viele edle Cap-Classique-Schäumer. Und Süssweine, die jedem Fest die Krone aufsetzen wie Napoleons Lieblingswein Vin de Constance. 10% Event-Rabatt. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
  • 6., 7., 8. und 9. Dezember. Mittwoch, Donnerstag, Freitag bis 20 Uhr, Samstag bis 18 Uhr. Mövenpick-Festtagsweine! Grosse Degustation mit über 60 Weinen. Darunter zum Beispiel der grossartige Jahrgang 2015 des Tessiner Spitzenweins Balin vpon Kopp von der Crone Visini, den ich eben blind degustiert und mit 18 Punkten bewertet habe. Fantastisch! In allen Mövenpick-Weinkellern. Gratis. www.moevenpick-wein.com.
  • 7. Dezember. 17 bis 21 Uhr. Degustation Champagner. Frei nach Madame Pompadour: «Champagner ist das einzige Getränk, das Frauen schöner macht, je mehr sie trinken.» Geöffnet wird, was des Kunden Herz begehrt. Dazu gibts frische Austern und feinsten Rauchlachs. Eintritt: CHF 35.-- (ohne Essen). Vorverkauf: CHF 30.--. Paul Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.
  • 14. Dezember. 17 bis 19.30 Uhr. Prickelnder Abend. Feiern Sie mit Landolt Weine die Vorweihnachtszeit an einem Abend, an welchem sich alles um exklusiven Champgner dreht. Anschliessend an die Degu laden die Hotelfachschüler des Belvoirparks um 19.30 Uhr zum Dinner. Degu alleine: CHF 30.--. Degu mit Dinner: CHF 130.--. Anmeldung an: www.landolt-weine.ch.

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