Es sind Typen dort. Menschen von altem Schrot und Korn. Auch wenn viele noch recht jung sind. Es ist eine neue Generation, die das Zepter übernommen hat. In einer Weinbauregion, welche die kleinste Appellation von Österreich ist. Sie liegt im südöstlichsten Zipfel unseres Nachbarlandes. Am Übergang zur ungarischen Tiefebene. 500 Hektar Rebfläche. Zum Vergleich: Das ist etwas mehr als im Kanton Aargau und etwas weniger als in Zürich. Also: wenig! Ein anderer Vergleich: Die 40 Eisenberg-Winzer machen 280 000 Flaschen. Alleine von Scheiblhofers Big John werden jährlich 800 000 Flaschen verkauft.
Das Terroir: Einmalig. Nomen est omen: Es ist eisenhaltig. In der jüngeren Eisenzeit um 400 v. Chr. erlebte die Eisenindustrie rund um den Eisenberg ihren Höhepunkt. Vor allem in den steileren Toplagen dominieren Schieferböden. Brüchig und damit optimal für die Wurzeln der Rebstöcke. Die sich so tief ihren Weg in Richtung Erdmittelpunkt graben können. So kommen sie nie in Hydrostress. «Und am Ende stehen dann von mineralischer Ausprägung dominierte Trauben», sagt Winzer Rainer Stuki Stubits.
Als Weinbauregion wird das Südburgenland wegen seiner kleinen Struktur lange Zeit links liegengelassen. Zumal sich fast nur Nebenerwerbswinzer den steilen Lagen, schmalen Weingärten und kargen Böden hingeben. Das ist heute ganz anders. Die Winzer der Region und ihre Weine sind die Shootingstars Österreichs. Die Weine sind der trendige Gegenpool zu den süssen Elefantenweinen: frisch, schlank, mineralisch, würzig.
Als einzige Region des Burgenland hat der Eisenberg seit 2010 eine eigene Appellation: Eisenberg DAC. In dieser haben sich 46 Winzer der Region zu einem Verein zusammengeschlossen, dessen Obmann Christoph Wachter vom Gut Wachter-Wiesler ist. Einer der Topproduzenten, der bei den Feinschmecker Wine Awards 2014 zum Newcomer des Jahres gekürt wurde. Er sagt von seiner Heimat: «Wir haben hier die mit Abstand tiefsten Durchschnittstemperaturen im Burgenland. So bringen wir präzise Weine in die Flaschen. Frisch und herkunftstypisch. Marmeladeweine sucht man bei uns vergebens.» Die Stilistik sei eher kühl, fügt Winzerkollege Thomas Straka hinzu.
Gemacht und gelagert wurden die Weine früher in den sogenannten Kellerstöckl, welche die Region optisch prägen. Kleine Häuschen, die fast an Mittelerde aus Herr der Ringe gemahnen, und die Farbtupfer sind in der Grün- und Waldlandschaftsidylle. Frage von Christoph Wachter an seinen Lehrling: «Wo wohnst du denn nun?» Antwort des Lehrlings: «Ich habe ein Kellerstöckl 250 Meter vom Weingut entfernt.» Mehr zur Region Eisenberg und zu den Kellerstöckl gibts in meinem Reisebericht im Blick am Abend hier.
Unbestrittener Star der Region: Blaufränkisch! «Eine Traube, die das blutig-fleischige in sich hat», sagt Wachter. «Und eigentlich gehören unsere Topweine von der Finesse und vom Grazilen her in Burgunderflaschen.» Was bedeutet: Vergleiche mit Pinot Noir hört man hier gerne. Oder mit Nebbiolo. Winzer Reinhold Krutzler vergleicht die Eisenberg-Weine von der Stilistik her mit Baroli.
Das Schlusswort hat der renommierte Weinkritiker Stuart Pigott: «Vom Eisenberg kommen die vielleicht spannendsten Blaufränkisch weltweit.» Ich pflichte bei.
DIE WEISSEN EISENBERGER: GEHEIMTIPP
Zu den Weinen. Beginnend mit den weissen Eisenbergern. Am häufigsten trifft man auf Welschriesling. Wachter: «Da erwarten die Leute meistens Fruchtbomben und sind dann überrascht von der Schlankheit und Geradlinigkeit unserer Weissen. Wir machen hier Weine mit Ecken und Kanten und viel Säure.» Wachter selber ist der Boss eines für die Region eher grösseren Betriebs. 70 000 Flaschen ist der jährliche Ausstoss. Schwerpunkt? «Blaufränkisch - und ein paar weisse Spielereien.»
Insgesamt habe ich am Eisenberg über 100 Weine verkostet. Alle vorzustellen spränge den Rahmen bei weitem. Deshalb liegt der Fokus bei Weinen, die eines von zwei Kriterien erfüllen: Es sind die besten degustierten Weine. Oder sie sind bei uns erhältlich. Am besten beides. Let’s go!
Der beste verkostete Wein ist bei uns nicht erhältlich. Ja er ist noch gar nicht erhältlich. Es ist eine Fassprobe des Apollon No3 des Weinguts Schützenhof (Foto) aus Deutsch Schützen.
«Ein experimenteller Wein», nennt es Winzer Markus Faulhammer. «Das Spiel mit den Jahrgängen gibt mir viele Möglichkeiten, den Wein zu gestalten.» Der Apollon ist nämlich eine Cuvée von verschiedenen Jahrgängen Riesling und Chardonnay. In diesem Fall 2014 und 2015. 1200 Flaschen macht Faulhammer. Die Fassprobe: Metallisch-ausladend, Zitrus, Frische, Pfeffer, Druck, Power, sexy, Länge. Geil! 18/20. Höchstnote!
Stark auch die Weissweine von Thomas Straka, der Welschriesling-Entdeckung des Jahres von GaultMillau.
So der Grüne Veltliner 2015 (17,5/20), der Welschriesling Prantner 2015 (17/20) und die Alten Reben 2014 (17/20). Auch mit 17/20 bewertet habe ich den StephanO weiss 2015. Keiner dieser Weine ist in der Schweiz erhältlich.
So, und nun zu zwei Weinen, die man bei uns findet. Zuerst der Welschriesling Weisser Opal 2015 von Rainer Stubits aus Harmisch (Foto). Schöne Honig- und Melonennoten in der Nase, dazu floral, Birnensaft, Hefe, Brot, mineralisch-erdig, Petrol, Frische, Länge, toll. 17/20 (CHF 18.--. www.weinzeit.ch).
Der Welschriesling Olaszriesling 2015 von Wachter-Wiesler aus Deutsch Schützen besticht durch eine schöne Hefenote, viel Mineralik, Äpfel, Fenchel, Schmelz, Druck, schöner Trinkfluss, süffig, toll. 17/20 (CHF 18.--. www.weinkulturbern.ch).
DIE ROTEN BASISWEINE: SOSO-LALA
Jetzt wirds kompliziert. Denn die Rotwein-Verkostung wurde in drei Teile aufgegliedert. Was durchaus Sinn macht:
- Eisenberg Basis
- Eisenberg Reserven und Lagen
- Gereifte Eisenberger
Ganz generell: Was sind die Erfordernisse, dass sich ein Wein DAC nennen darf, also Districtus Austriae Controllatus? Bedeutet: geschützte Herkunftsbezeichnung in Österreich. Analytisch muss der Wein typisch sein für die Region: Also Würze haben, eine rechte Säurestruktur, er darf wohl im Holz veredelt werden, der Holzeinsatz indes darf nicht spürbar sein, er muss eine schöne Frische aufweisen und nicht zu viel Alkohol. Recht schwammig also, das Ganze. Ob ein Wein in dieses Raster passt, entscheidet eine Kommission von sechs Degustatoren. Fünf müssen dafür sein.
Zu den Basisweinen. Einige sind gut, ganz schön. Wie der Eisenberg Steinried 2015 des Weinguts Poller aus Höll: 16,5/20. Top sind der Eisenberg 2015 des Weinguts Wallner (Foto) aus Deutsch-Schützen und der Eisenberg Reihburg 2015 von Stubits aus Eisenberg: je 17/20 Punkte. Leider sind allesamt bei uns nicht käuflich erwerbbar.
RESERVEN: KNALLER EN MASSE!
Waren die Basisweine okay, aber nicht viel mehr, so wimmelt es bei den Reserven nur so von Knallern! Keinen einzigen Wein habe ich mit weniger als 16 Punkten benotet!
Die besten mit 17,5 Punkten:
- Eisenberg Reserve Saybritz 2015, Weingut Kopfensteiner (Foto), Deutsch Schützen: Die Nase ist schön und komplex, die Fruchtnoten sind solche von reifen Beeren, ein wenig Zigarrenkiste, Power, reife Tannine, Stringenz, Mineralität, tolle Länge! (CHF 29.90 für Jahrgang 2013. www.weinheld.ch).
- Blaufränkiscah Perwolff 2015, Weingut Krutzler (Foto), Deutsch Schützen: Leichte Vanille, Parfüm, Power, dunkle Beeren, harmonisch, reife Tannine, frisch und lang. (CHF 65.-- für Jahrgang 2013. www.vinothek-brancaia.ch).
- Eisenberg Reserve Kokomandl 2014 und Eisenberg Reserve Höll 2014, Weingut Poller, Höll. (bei uns nicht erhältlich).
- Eisenberg Reserve Diabas 2013, Weingut Jalits (Foto), Badersdorf: Enorm dunkel, dichtes Rot, leichte Schoggi und Parfüm, reife Frucht, spürbare Tannine, Frische, Power, Länge, wunderschön. (CHF 34.--. www.weinzeit.ch).
- Eisenberg Reserve 2015, Weingut Walter Stubits, Eisenberg. (bei uns nicht erhältlich).
- Eisenberg Reserve 2013, Weingut Unger, Deutsch Schützen. (bei uns nicht erhältlich).
- Eisenberg Reserve Prospero 2012, StephanO DAS-WEIN-GUT, Deutsch Schützen. (bei uns nicht erhältlich).
- Blaufränkisch Centauros 2012, Weinbau Weber, Deutsch Schützen. (bei uns nicht erhältlich).
- Blaufränkisch Szapary 2011, Groszer Wein (Foto), Burg: Komplexe, nicht überbordende Nase, Frucht, Würze, Schokolade, Druck, schlank, trinkig, Frische, reife Tannine, mineralisch, schöne Länge. (CHF 45.— in der bauchigen stylischen Ein-Liter-Flasche. Tolles Design! www.schumacherweine.ch).
- Blaufränkisch Saybritz 2011, Groszer Wein, Burg: Komplexe Nase, Würze, minime Schoggi, Zwetschgen und Chriesi, samten, rund, füllig, wirkt geschliffen-perfektionistisch, mit wenig Ecken und Kanten, gegen Ende Tannine, schlankes Finish mit wunderbarer Länge. (CHF 39.— für Jahrgang 2012 in der Ein-Liter-Flasche. www.blume-wein.ch).
GEWALTIGES ALTERUNGSPOTENZIAL
So, und nun zum Schluss: Was geben ältere Semester vom Eisenberg her? Die Qualitätsoffensive ist eine eher junge Story. Aber sind die Unterschiede wirklich so gewaltig zwischen damals und heute? «Schon unsere Eltern haben in den Siebziger- und Achtziger-Jahren keine Konzentration gesucht. Dieser Maxime ist man sich bis heute treu geblieben», blickt Winzer Thomas Straka zurück. Auch Tradition hat der Einsatz von Holzfässern. Nicht, weil man hoffnungslos den Barriquen verfallen ist. Nein. «Weil wir wieder in dir Richtung der Weine unserer Väter gehen. Gabs damals Stahltanks? Nein. Nur Holzfässer», so Straka.
An die Weine, meine Damen und Herren! Der älteste verkostete Wein war die Blaufränkisch Spätlese Schützenberger Rotkelch 1964 von Schützenhof (Foto). In der Nase war der leider voll verkorkt. Im Gaumen erstaunte er mit einer nicht erwarteten Lebhaftigkeit, mit Säure, CO2, Magginoten, Vermouth. Man staunt!
Das Staunen wird beim zweitältesten Wein noch grösser. Das ist der Schützenberger Blaufränkisch Spätlese vom Weinberg Ried 1975 vom Schützenhof (Foto). Maggi- und Colakraut, Pilze, Humus prägen die Nase, man wähnt sich in einer Stiftsbibliothek, im Gaumen Schmelz, Vermouth, minime Süsse, frischer, kräuteriger Abgang. Süffig… und toll! Dafür gibt’s 17,5 bis 18 Punkte. Wahnsinn.
Der Rest der Alten? Die meisten auf Topniveau! Nicht alle. Der drittälteste, der Schützenberger Rotkelch 1981 vom Schützenhof war es nicht mehr: 15,5 Punkte. Krass aufwärts gehts dann gleich mit dem Blaufränkisch Pfarrweingarten 1990 von Wachter-Wiesler: 17,5 Punkte. Der Basiswein Blaufränkisch 1991 desselben Winzers notiert mit 16,5 Punkten. Ebenso der der Lagenwein Blaufränkisch Ried 1992 von Wachter-Wiesler. 17,5 gibts für den 92er Blaufränkisch vom Weinberg Ried vom Schützenhof. Ebenso für den 2007er Blaufränkisch Statum von Stubits. Die weiteren acht Weine aus den ersten Jahren des neuen Jahrtausends wurden 6x (!) mit 17 Punkten bewertet. Dazu je einmal mit 16,6 und 15,5 Punkten.
Der flüssige Beweis ist also erbracht: Die Weine vom Eisenberg lagern gewaltig gut! Trinkeile ist bei einem Reserve-Wein da auf jeden Fall alles andere als angebracht. Eile – im Eisenberg ohnehin ein Fremdwort.
WEINE DER WOCHE: ALTO MONCAYO
Die Bodega Borsao hat ihren Drang zu Perfektionismus von Garnacha gewissermassen geoutsourced. Nämlich in die Boutique-Winery Alto Moncayo aus der Appellation Campo de Borja südöstlich der Rioja. Gegründet erst 2002. Nur 60 Hektar Rebfläche. Weinberge auf 600 bis 700 ü.M. Bis 65-jährige Reben. Alle Weine limitiert. Der australische Önologe Chris Ringland hat hier ein «Empire of Garnacha» geschaffen, das seinesgleichen sucht. Die Degustatoren von Robert Parker sind den Garnacha-Überfliegern auch verfallen und haben die Jahrgänge 2007 und 2009 des Alto Moncayo mit 100 Punkten bewertet. Was erstaunlich ist: Ein 100-Parker-Punkte-Wein kostet in der Regel gleich dreistellig. Nicht so der Alto Moncayo. Den gibts für gerade mal 55 Franken. Den Jahrgang 2015 habe ich mit 17,5/20 bewertet. Sehr hoch. Und doch die Tiefstnote der drei Alto-Moncayo-Juwelen. 18/20 gibts für den «Einstiegswein» Veraton, Jahrgang 2015 (Foto). Er besticht durch eine dezent schwarzbeerige Nase, hat enorme Power, schöne Säure, ist eukalyptisch-würzig und dadurch frisch, ist füllig, trinkig und unglaublich lang. Der kostet gerade mal 36 Franken.
Etwas teurer ist das Schwergewicht Aquilon, Jahrgang 2013. Komplex in der Nase, etwas verschlossen, trotz der 16% Alkohol elegant, mit viel Finesse, minzig, schwarze Früchte, Superlänge. 18,5/20. Der Haken: Kostet 149 Franken…
(Alle Weine von Alto Moncayo gibts bei www.globalwine.ch)
WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?
- Sonntag, 28. und Montag, 29. Januar. Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Montag 14 bis 19 Uhr. Die Weinwelt zu Gast bei Zweifel. Grosse Neuheiten-Degustation. Mehr als 40 Produzenten mit Tropfen aus Direkt- und Generalimport sind anwesend und präsentieren über 300 Weine. 10% Rabatt! Gratis. Zweifel Vinarium Höngg, Zürich. www.zweifelweine.ch.
- Montag, 29. und Dienstag, 30. Januar, jeweils 14 bis 20 Uhr. Die Bindella-Winzer kommen! Über 230 Weine von 45 renommierten Winzern aus Italien. 12% Rabatt. Am Montag: Maag-Halle, Hardstrasse 219, Zürich. Am Dienstag: Kornhauskeller, Kornhausplatz 18, Bern. www.bindella.ch.
- Dienstag, 30. Januar und Mittwoch, 1. Februar. Dienstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch 17 bis 20 Uhr. Degustation Italien und Gerstls Wein des Jahres 2018. Die Weine von Castello Bonomi werden persönlich vorgestellt. Gratis. Am Dienstag: Wein & Design, Güterstrasse 169, Basel. Caduff’s Wine Loft, Kanzleistrasse 126, Zürich. Mittwoch: www.gerstl.ch.
- Donnerstag, 1. Februar. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting Weingut Rings – Shootingstar aus der Pfalz. Zahlreiche Auszeichnungen in der Fachpresse und die Aufnahme in den Verband Deutscher Prädikatsweingüter sind Beleg für die Qualität von Rings. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Hotel, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
- Donnerstag, 1. und Freitag, 2. Februar, jeweils 17 bis 21 Uhr. Barolo, Barbaresco e Barbera. Einige Piemont-Topwinzer sind anwesend. Dazu gibts Agnolotti von Pasta Ines. Kosten: CHF 20.— (ohne Essen). Am Donnerstag: Paul Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. Am Freitag: Paul Ullrich AG, Schneidergasse 27, Basel. www.ullrich.ch.
- Samstag, 3. Februar. 10 bis 18 Uhr. Rausverkauf-Event mit Grill/Braai. Über 60 Schnäppchen mit bis zu 50% Rabatt. 10% Event-Rabatt auf alle übrigen Weine. Ab 12 Uhr authentische Südafrika-Spezialitäten vom Grill. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17. Wädenswil. www.kapweine.ch.
- Donnerstag, 8. Februar. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting Bioweine und Natural Wines. Orange Wines und naturnahe Weine ohne oder mit geringer Schwefelzugabe. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.
- Samstag, 10. Februar. 18 bis 23 Uhr. Winzerbattle. Österreich versus die Schweiz. Der ehemalige Metzger versus der Winzer in der Metzgerei. Johann Schwarz (Foto) vom Neusiedlersee versus Patrick Thalmann von der Winzerei zur Metzg im Zürcher Weinland. Zwei Topwinzer, zwei Terroirs, eine Frage: Wer gewinnt das Publikum? Kosten: CHF 160.--. Hotel Kameha Grand, Zürich. www.kamehagrandzuerich.ch.
- Montag, 12. Februar. 15 bis 20 Uhr. VINUM-Leserpanel: Das Südtirol-Experiment. Degustieren und bewerten Sie Topweine aus den Rebsorten Weissburgunder, Sauvignon Blanc und Gewürztraminer. 15-18 Uhr freie Blindverkostung und Bewertung der Südtirol-Crus. 18-20 Uhr freie Verkostung von rund 40 anderen Weinen mit anwesenden Produzenten. Dazu Häppchen. Gratis. Hotel Kreuz, Bern. Anmeldung bis 9. Februar unter www.vinum.info.
- Dienstag, 13. Februar. 17.30 bis 20 Uhr. Topcrus aus dem Südtirol. Das Beste aus Sauvignon, Lagrein und Weissburgunder. Neben den Leitsorten gibts Spitzen-Cuvées und Häppchen. Gratis. Kaufleuten Lounge, Zürich. Anmeldung unter www.mettlervaterlaus.ch.
- Mittwoch, 21. Februar. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting. Sherry und Port – Klassiker des Südens. Baur au Lac Vins, Filiale Shopville Zürich Hauptbahnhof. www.bauraulacvins.ch.
- Samstag, 24. Und Sonntag, 25. Februar. Samstag 10 bis 18, Sonntag 11 bis 17 Uhr. A Matter of Taste. Parker zum zweiten Mal zu Gast in Zürich! Über 800 Weine. Alle mit hohen Parker-Bewertungen. Darunter Premiers Grands Crus aus Bordeaux und rare Jahrgangs-Champagner. Einige mit dem Maximum von 100 Punkten. Der exklusivste Anlass der Schweiz. Näheres dazu demnächst an dieser Stelle! Und: viele spannende Masterclasses und das Grand Dinner am Samstagabend. Tagespass: CHF 99.--. Weekend-Pass: CHF 129.--. Hotel Dolder Grand, Zürich. www.a-matter-of-taste.com.