Für Sie degustiert: Pinot Noirs aus aller Welt
Top-Pinots gibts auch in Neuseeland und Deutschland

Pinot Noir. Die rote Vorzeige-Traube in der Schweiz. Weltberühmt dank des Burgunds. Überragend in Oregon, USA. Und sonst? Deutschland? Neuseeland? Italien? Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht. Wer hält mit uns mit?
Publiziert: 13.11.2016 um 18:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:33 Uhr
Einige der Top-Pinots des Renommierguts Friedrich Becker in der Pfalz: Der teuerste kostet schon mal 168 Franken.
Foto: Alain Kunz
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Alain KunzWein-Kolumnist

Müssen wir das machen? Wir haben in der Schweiz doch so tolle Blauburgunder, und dies zu moderaten Preisen – muss man da über die Grenze schauen? Sagen wir es so: Wir müssten es nicht. Aber spannend ist es allemal, zu wissen, wo wir mit unseren einen stehen. Auch preislich. Also los!

Italien: Die Lupe fürs Oltrepo Pavese

Den Vergleich mit den Südtiroler Pinot Noir haben wir an dieser Stelle bereits gemacht. Das Fazit: Die Schweiz schwingt klar obenauf. Im Südtirol können nur die Allerbesten wie Hofstätter oder Stroblhof mit uns mithalten. Doch es gibt noch eine zweite Region im Stiefel, in welcher Pinot hochgehalten wird: Oltrepo Pavese. Im hügeligen Süden der Lombardei hat Pinot Noir ein Refugium gefunden. Wir probieren!

Und tatsächlich: Wir stossen auf vier wirklich schöne Pinot Noirs. Da ist mal der Pernice von Conte Vistarino. Der Jahrgang 2012 (Foto) besticht durch seine Typizität, Frische, schönen Fluss und mit wunderbarer Länge. Er ist uns 17,5 Punkte wert, was die Tages-Höchstzahl für einen Blauburgunder aus dem Oltrepo Pavese darstellt. (CHF 34.—für Jahrgang 2007. www.clublesdomaines.ch). Und auch den Jahrgang 2011 stufen wir mit 16,5/20 recht hoch ein.

Gut. Auch sehr schön ist der Pynos 2007 von San Michele ai Pianoni (Foto), der ein bisschen viel Barrique erwischt hat, nicht ganz sortentypisch, aber als Wein wunderschön, wenngleich etwas künstlich wirkend und für sein Alter enorm frisch ist. Wir geben 17 Punkte und bedauern, dass es keinen Schweizer Importeur gibt.

Dieselbe Punktzahl gibts für den Poggio della Buttinera 2013 der Tenuta Travaglino (Foto), der nur in Tonneaus gereift ist, dennoch ein lebhaftes Parfüm aufweist, schlank und aristokratisch bleibt, fruchtdominiert (Chriesi) und ein toller Understatement-Wein ist. Einen halben Punkt weniger kriegt der Noir 2013 der Tenuta Mazzolino, ein spontan vergorener Pinot, für den das mit dem Understatement auch gilt, weshalb er richtig burgundisch wirkt. Auch bei diesen beiden schönen Gewächsen gilt: Nicht bei uns! (erhältlich)

Neben diesem Quartett verblasste der Rest mit Punktzahlen zwischen 14,5 und 16. Und das waren immerhin 13 Weine. Fazit: Es gibt einige sehr gute Pinots im Oltrepo Pavese. Man muss sie aber suchen. Mit der Lupe.

Neuseeland: Zwei mal 18 und tolles Preis-/Leistungsverhältnis

Also rein in den Flieger. Ab nach Neuseeland. Dort, wo der Sauvignon Blanc so schön gedeiht wie nirgends sonst auf der Welt. Eine Cool-Climate-Weinregion. Müsste doch auch für Pinots geeignet sein – nicht?

Absolut! Zweimal gabs eine glatte 18! Zum einen für den Pinot Noir Mt Difficulty Bannockburn 2014 aus Central Otagon. Ein Wein, dessen Nase toll und komplex ist, der sehr fruchtig daherkommt, filigran-elegant und lang ist. Zum anderen gabs auch eine 18 für den Ara Resolute Pinot Noir 2012 aus Marlbourogh (Foto). Ein Wein, der derzeit noch holzdominiert ist, dessen Nase aber nicht nur deswegen mächtig ist, der Schmelz hat, Kraft, viel Finesse, Fülle, Frische und Länge. Wow! Weniger wow: beide 18-Punkte-Weine gibts in der Schweiz nicht…

17,5 Punkte gabs für den The Brothers Pinot Noir 2013 von Giesen. 17/20 für den Estate Pinot Noir 2014 desselben Weinguts aus Marlborough. 17/20 für den Prophet’s Rock Home Vineyard Pinot Noir 2013 aus Central Otego und für den Te Kairanga Estate Pinot Noir 2014 aus Marlborough. Auch diese beiden Weine gibts bei uns nicht.

Mehrere Weine der Winery Giesen zeichnen sich durch hohe Authentizität aus. Schade, gibt es (noch) keinen Importeur in die Schweiz.
Foto: Alain Kunz

Wie siehts in Neuseeland mit dem Resten aus? Die Antwort: Ein Ausreisser nach unten mit 14,5 Punkten. Und sechs Weine zwischen 15,5 und 16,5. Also: Enorm solides Grundniveau.

Und hier noch die beiden spannendsten Weine für uns, weil mit 17 oder mehr Punkten bewertet - und in der Schweiz erhältlich! Zum einen der Saint Clair Pinot Noir 2014 aus Marlborough. Er ist sortentypisch, dunkel, die Frucht ist vor allem Himbeere, aber auch rote Chriesi, im Gaumen hat er Schmelz, ist dennoch recht karg-burgundisch, aber hoch präzis und trinkig. Dafür zücken wir eine 17. Der Wein kostet 22.50 Franken, es gibt ihn bei www.premiumtrade.ch.

Steht natürlich mehr für Neuseeland als Pinot Noir: Ein paar exzellente Flaschen Sauvignon Blanc.
Foto: Alain Kunz

Gar einen halben Punkt mehr wert ist der Astrolabe Pinot Noir 2014, ebenfalls aus Marlborough. Kirschen in der Nase, ausladend, mineralisch im Gaumen, auch hier: burgundisch und dennoch schöner Schmelz, elegant und lang im Abgang. Preis: 27.50 Franken. Gibts bei www.ullrich.ch.

Sie sehen: zwei mal 18 Punkte. Und zwei Topweine für 22 und 27 Franken. Was für Pinot ein geradezu sensationelles Preis-/Leistungsverhältnis darstellt!

Deutschland: An der Spitze so richtig teuer

Letzte Destination unserer kleinen Pinot-Reise: Unser nördlicher Nachbar. Und gleich zu einem 18-Punkte-Wein, den man bei uns kaufen kann (yeah!): Der Pinot Noir Castellberg 2013 des Guts von Martin Wassmer (Foto) in Baden hat eine ganz feine Nase von Blumen, roten Kirschen, ist mineralisch, im Gaumen feingliedrig-elegant, frisch, die Tannine sind reif, die Kraft unterschwellig und die Länge toll. Super! Kostet allerdings 76.40 Franken, bei www.boucherville.ch. Die weiteren degustierten Wassmer-Weine:

  • Spätburgunder Schlatter Maltestergarten 2011: 16/20 (CHF 20.50)
  • Spätburgunder Schlatter SW 2012: 17/20 Punkte (CHF 35.40)
  • Pinot Noir GC Maltestergarten 2012: 17,5/20 (CHF 64.--)

(Alle Wassmer-Weine gibst bei www.boucherville.ch)

 

17,5 Punkte gibts auch für den Spätburgunder Kammerberg Grosses Gewächs 2012 vom Renommiergut von Friedrich Becker (Foto) aus der Pfalz (dessen Top-Pinot-Noir übrigens 168 Franken kostet…). In der Nase ist der Wein dezent, wohl komplex, aber im Moment verschlossen, er ist mineralisch, kräuterig, im Gaumen hoch elegant, hat Power, Mundfülle, die Tannine sind minim grün, die Länge toll. Kostet 82 Franken. Die weiteren degustierten Becker-Weine:

  • Spätburgunder B 2012: 16,5/20 (CHF 25.70)
  • Spätburgunder Kalkgestein 2008: 15/20 (CHF 39.50)
  • Spätburgunder Rechtenbacher 2011: 17/20 (CHF 29.70)

(Alle Becker-Weine gibts bei www.boucherville.ch)

Gut, weiter im Text. Auf 17 Punkte kommt der Spätburgunder Grosses Gewächs Kirschgarten 2012 von Philipp Kuhn, auch hier sind wir in der Pfalz (CHF 43.30). Einen Punkt weniger erhält der 2008er (CHF 48.--). Beide Weine bei www.boucherville.ch. Nicht im Sortiment hat Boucherville den Pinot Noir Steinbuckel 2012 von Kuhn, der mit 17,5 skorte. Kostet in Deutschland rund 35 Euro.

Ganz ordentlich auch der Pinot Noir Peter & Peter 2014 des Giganten Zimmermann-Graeff & Müller (Jahresumsatz 168 Millionen Euro!) aus der Pfalz mit 16 Punkten, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Wein in Deutschland rund sechs Euro kostet. Richtig durchgefallen ist ein einziger Wein mit 14,5 Punkten!

Bilanz: Preisvorteil Schweiz

Zeit für die Bilanz: Sowohl in Neuseeland wie auch in Deutschland sind wir auf 18-Punkte-Weine gestossen. Die es in der Schweiz notabene Jahr für Jahr gibt. Diese Wertung ist also Minimalerfordernis, um mit unseren Blauburgundern mithalten zu können. Was das Oltrepo Pavese nicht schafft. Nur: In Deutschland muss man für einen 18-Punkte-Wein rund 80 Franken hinblättern. Bei uns hingegen gibts die schon für 30 Franken, wie zum Beispiel den Pinot Noir von Urs Pircher aus Eglisau. Also: Preisvorteil Schweiz, ganz klar. Spannend ist es, wenn man für einen Top-Pinot (17,5 Punkte) wie den Neuseeländer Astrolabe gerade mal 27.50 Franken hinblättern muss!

WEIN DER WOCHE: ALLEANZA VON GABBIANO

Das Castello di Gabbiano ist ein historisches Gut im Chianti-Gebiet (mit eigenem Wikipedia-Eintrag!). Klassisch, Sangiovese im Vordergrund. Zur Jahrtausendwende wurde das Schloss restauriert. Wunderschöne Zimmer finden sich nun dort und ein tolles Restaurant. Auch die Kellerei wurde modernisiert und ein Teil der Weinberge neu bepflanzt. So auch mit Merlot und Cabernet Sauvignon, aus dem die Bordeaux-Assemblage Alleanza gemacht wird. Der 2010er besticht mit unendlicher Aromenfülle in der Nase, Röstnoten, Vanille, Parfüm, dunkler Schoggi, schwarzer Frucht, im Gaumen ist er frisch, eukalyptisch, die Tannine sind reif, auch herbe Noten mischen sich hinein, er ist würzig und sehr lang. Toll! Score: 18/20 (CHF 42.--. www.zweifelweine.ch)

 

BUCHTIPP: MARCHESI ANTINORI

Fraglos ein tolles Weihnachtsgeschenk: Fast zwei Kilo Antinori, nicht-flüssig.
Foto: ZVG

Weihnachten naht, Sic! Und schlimm, dass die ersten Geschäfte bereits Ende Oktober (!) mit der X-mas-Dekoration begannen. Und, ja: Ich habe «Last Christmas» im Radio bereits gehört. Krank! Und doch steckt diese Proaktivität an, jetzt, da es draussen düster und kalt ist. Weshalb wir Ihnen hier einen Buchtipp präsentieren, der durchaus eine hohe Eignung hat, in Geschenkpapier unter dem Baum zu landen. Es heisst «Marchesi Antinori» und ist eine wahre Ode an die berühmte Florentiner Wein-Dynastie. Oder wie es Herausgeber Frenzel sagt: «Wir sind stolz darauf, mit dieser Chronik sowohl der Weinkunst als auch dem unternehmerischen Geist der Antinoris ein Denkmal zu setzen.» Wie wahr! Denn sowohl die Güter wie auch die Menschen dahinter werden gewürdigt. 26 Generationen und 800 Jahre Winzer und Adel – legendär! Da gibts manche Geschichte, auch vor der Zeit von Piero, der die Geschicke des Imperiums eben in die Hände von Allegra, Alessia und Albiera gelegt hat.

Die neue Antinori-Chefin Allegra beim Business-Lunch mit Blick-Redaktor Alain Kunz auf Guado al Tasso, dem Bolgheri-Gut der Winzerfamilie.
Foto: ZVG

Das 240-Seiten-Werk ist fast zwei Kilo schwer und bildgewaltig. Ein echtes Weihnachtsgeschenk eben.

(Marchesi Antinori. Verlag Tre Torri. Herausgeber Rolf Frenzel. 240 Seiten. ISBN 978-3-944628-20-2. CHF 71.—statt 88.90 bei www.buch.ch)

 

EXPOVINA-SCHLUSSSPURT

«Gömmer ufs Wyschiff?» Die schwimmende Zürcher Weinausstellung an den Ladungsstegen am Bürkliplatz ist seit 63 Jahren eine einzige Erfolgsstory. Und sie ist heuer grösser denn je! Denn mit dem LS Saturn – als Ersatz für die MS Wädenswil - gehört das grösste Transport-Lastschiff auf Schweizer Seen erstmals zur Expovina-Flotte. Die Zahlen: 12 Schiffe. 4200 Weine – Rekord! 125 Produzenten, Importeure und Weinfachhändler. 170 Stände. Auf drei Schiffen kann zudem gegessen werden. (Expovina. 3. Bis 17. November. Montag bis Samstag 13 bis 21 Uhr. Samstag 11 bis 19 Uhr. Restaurants 11.30 bis 24 Uhr, Sonntag 11 bis 21 Uhr. Eintritt: CHF 25.--. www.expovina.ch)

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?
  • 25. November. 16 bis 20 Uhr. Gerstl bei Vitrum. Probieren Sie nach Herzenslust über 40 Weine aus dem aktuellen Sortiment. Mit vielen Neuigkeiten und Top-Sellern. Gratis. Muff Haushalt AG/Vitrum, Hauptstrasse 80, Sissach. www.gerstl.ch.

  • 28. November. 16 bis 20 Uhr. Gambero Rosso – Vini d'Italia Tour 2016/17 und Gambero Rosso Experience. Präsentation des 30. Weinführers und Degustation einer Auswahl prämierter Weine. Viele Winzer sind persönlich anwesend. 16 Uhr Seminar. Gratis. Swissôtel, Schulstrasse 44, Zürich-Oerlikon. www.gamberorosso.it.

  • 3. und 4. Dezember. 11 bis 20 Uhr. Party der Keller-WG der Winzer vom Zürichsee. Degu von Schwarzenbach Weine, Lüthi Weinbau, Schnorf Weinbau und des Weinguts Diederik nach der zehnten gemeinsamen  Wümmet. Mit Beizli, BBQ-Smoker sowie Swing mit Café Moustache. Gratis. Reblaube, Meilen. www.keller-wg.ch.

  • 5. Dezember. 16.30 bis 20 Uhr. Best Wines of Sicily. Die ganze Vielfalt des Weinkontinents Sizilien. 13 prestigeträchtige Kellereien wie Donna fugata, Cusumano, Mandrarossa oder Planeta zelebrieren ihre Weine. 17 Uhr Seminar «Grosse Weine mit dem Goût de Terroir» mit Christian Eder. Bei Anmeldung gratis. Tageskasse CHF 10.--. Hotel Metropol, Zürich. www.vinum.ch .

  • 7. Dezember in Basel, 9. Dezember in Zürich, jeweils 17 bis 21 Uhr. Champagner und Schaumweine von Ullrich. Es wird geöffnet, was das Herz begehrt. Dazu gibts frische Austern und Rauchlachs der Familie Dörig und Brandl. Eintritt: CHF 30.-- (ohne Essen). 7.12.: Paul Ullrich AG, Schneidergasse 27, Basel. 9.12.: Paul Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.

  • 25. November. 16 bis 20 Uhr. Gerstl bei Vitrum. Probieren Sie nach Herzenslust über 40 Weine aus dem aktuellen Sortiment. Mit vielen Neuigkeiten und Top-Sellern. Gratis. Muff Haushalt AG/Vitrum, Hauptstrasse 80, Sissach. www.gerstl.ch.

  • 28. November. 16 bis 20 Uhr. Gambero Rosso – Vini d'Italia Tour 2016/17 und Gambero Rosso Experience. Präsentation des 30. Weinführers und Degustation einer Auswahl prämierter Weine. Viele Winzer sind persönlich anwesend. 16 Uhr Seminar. Gratis. Swissôtel, Schulstrasse 44, Zürich-Oerlikon. www.gamberorosso.it.

  • 3. und 4. Dezember. 11 bis 20 Uhr. Party der Keller-WG der Winzer vom Zürichsee. Degu von Schwarzenbach Weine, Lüthi Weinbau, Schnorf Weinbau und des Weinguts Diederik nach der zehnten gemeinsamen  Wümmet. Mit Beizli, BBQ-Smoker sowie Swing mit Café Moustache. Gratis. Reblaube, Meilen. www.keller-wg.ch.

  • 5. Dezember. 16.30 bis 20 Uhr. Best Wines of Sicily. Die ganze Vielfalt des Weinkontinents Sizilien. 13 prestigeträchtige Kellereien wie Donna fugata, Cusumano, Mandrarossa oder Planeta zelebrieren ihre Weine. 17 Uhr Seminar «Grosse Weine mit dem Goût de Terroir» mit Christian Eder. Bei Anmeldung gratis. Tageskasse CHF 10.--. Hotel Metropol, Zürich. www.vinum.ch .

  • 7. Dezember in Basel, 9. Dezember in Zürich, jeweils 17 bis 21 Uhr. Champagner und Schaumweine von Ullrich. Es wird geöffnet, was das Herz begehrt. Dazu gibts frische Austern und Rauchlachs der Familie Dörig und Brandl. Eintritt: CHF 30.-- (ohne Essen). 7.12.: Paul Ullrich AG, Schneidergasse 27, Basel. 9.12.: Paul Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.

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