Für Sie degustiert: Mallorca
Die Insel der 1000 Rebsorten

Die Weine aus Mallorca sind der totale Kontrast zum Massentourismus: eigenständig, individuell, spannend. Ebenso spannend sind die Bobal aus Utiel-Requena. An der Perfektion kratzend unser Wein der Woche: Alion 2013.
Publiziert: 23.03.2017 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:30 Uhr
Viele Millionäre und Promis wie der deutsche Schauspiel-Star Til Schweiger haben sich den Traum eines eigenen Weinguts auf Mallorca erfüllt. Hier Castell Miquel von Bionorica-Boss Michael A. Popp.
Foto: ZVG
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Alain KunzWein-Kolumnist

Als Ferieninsel braucht Mallorca keine nähere Vorstellung: Über zehn Millionen Touris pro Jahr, Ballermann, El Arenal, Bike-Destination. Als Weinregion hingegen schon. Wesentlichstes Merkmal: Die gefühlt tausend autochthonen Traubensorten, die auf der Balearen-Insel wachsen. Sie sind Rückgrat und Identitäts-Element des Weinbaus auf der Ferieninsel.

Erinnert ein klein wenig ans Wallis oder das Lavaux: Terrassierte Reben auf Mallorca.
Foto: ZVG

Der Weinbau ist uralt, geht auf die Karthager und Römer zurück. Grosse Bedeutung erlangte er nach der Rückeroberung der Insel von den (islamischen und damit alkoholfreien) Mauren im Jahr 1231. Ende des 19. Jahrhunderts standen 30 000 Hektar unter Reben – die grösste Ausdehnung. Bis auch auf der Insel die Reblaus einfiel und die Reben vernichtete. Weil der Pauschaltourismus nicht nach filigran-komplizierten Weinen verlangte, ist die Rückbesinnung auf die alten Werte eine noch junge Sache. Und die alten Werte heissen: Rund 30 einheimische, also autochthone Rebsorten wie Callet, Fogoneu, Vinater Blanc, Argamussa, Gorgollassa, Escursac, Manto Negro, Prensal Blanc.

Das Licht auf Mallorca ist fantastisch und generiert auch schon mal fast kitschig-schöne Bilder.
Foto: ZVG

«Die lokalen Sorten sind unsere Identität und sehr gut an unser Land angepasst», sagt Ramon Servalls i Battle, der auch auf einheimische Sorten setzt, in der Fachzeitschrift VINUM. «Wir kennen ihre Qualitäten, aber auch ihre Schwächen. Deshalb sind Blends so wichtig.» Assemblagen – oder Verschnitte – sind auf Mallorca für jeden Winzer elementar. Auch für das Weingut Anima Negra (schwarze Seele), das mit dem «An» (heute nur noch aus Callet gekeltert) international für Aufsehen sorgte.

Später kam der «An/2» (Foto), dazu, der heute bekannteste mallorquinische Wein. Diesen Status hat er einer hohen Massentauglichkeit zu verdanken. Der Jahrgang 2014 ist in der Nase holzbetont und dunkel, danach finden sich konzentrierte Fruchtnoten von Zwetschgen, im Gaumen hats Parfüm-Aromen vom vielen Neuholz, die verschiedenen Komponenten sind aber nicht perfekt im Einklang, weshalb der zältlig-künstliche Wein heterogen wirkt. Aber er ist süffig. Gut für den Ballermann. Dafür gibts 15,5 Punkte. Kostet 26.50 Franken.

Lese auf Finca San Simo Vell, einem Kleinbetrieb mit Agroturisme.
Foto: ZVG

 

Deutlich besser gefallen hat der Gran Vinya Son Caules 2008 von Miquel Gelabert aus der autochthonen Sorte Callet. Der Winzer, der sagt, er spüre alten Rebsorten nach, hat 34 Sorten gepflanzt, viele im Versuchsanbau. Der Son Caules aus alten Reben ist in der Nase tief, minimal portish, kräuterig-balsamisch. Die Früchte wirken wohl auch ein bisschen eingekocht. Doch im Gaumen ist er erstaunlich schlank, die Tannine sind lebhaft, das Finale frisch und nach Ramazzotti und Co. riechend. 16,5 Punkte (derzeit nicht lieferbar).

 

Absolutes mallorquinisches Highlight war indes der Veran 2010 der Finca Biniagual aus der DO Binissalem (Foto). Die Assemblage aus Manto Negro, Cabernet Sauvignon und Syrah hat eine teerig-dunkle Nase, Brombergelée, edle Hölzer, Minze, Finesse im Gaumen, Frische, ist einnehmend und trinkig, mit einem kräuterigen Ricola-Finish, das recht lang ist. 17,5 Punkte. Der Jahrgang 2011 kostet 28.50 Franken.

Ganz okay auch der Obac 2012 von Binigrau Vins y Vinyes aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Callet und Manto Negro mit seiner wuchtigen Nase aus Chriesi, Zwetschgen, Brombeeren und Röstaromen. Die Power ist gewaltig und wird von einer stützenden Säure knapp getragen, aber die Opulenz ist an der oberen Erträglichkeitsgrenze. 16 Punkte. Der Jahrgang 2014 kostet 24.90 Franken.

Eher durchschnittlich sind diese Weine:

  • Der Roséwein Golos Rosat 2013 von Vins Miquel Gelabert (Foto): 15,5 Punkte (CHF 8.25 statt 16.90 für Jahrgang 2014)
  • Sestalino 2012 der Finca Ses Talaioles: 15 Punkte (CHF 59.50 für die Magnumflasche 2013)
  • Der Weisswein El Columpio Blanc 2013 von Tianna Negre: 14,5 Punkte (CHF 17.90 für Jahrgang 2015)

(Alle Weine gibts bei www.globalwine.ch)

Und die letzten zwei Mallorca-Tipps: Die Assemblage Sa Padrina 2014 von Vinyes i Vins Ca Sa Padrina hat eine atlantische Nase, viel Kräuternoten, viel Säure und ist zältlig. Dafür gibts 15 Punkte. (CHF 18.50, www.moevenpick-wein.ch). Der grosse Bruder Gran Padrina 2014 aus viel Merlot und wenig Manto Negro hat eine Johannisbeeren-Nase, ist kräuterig, enorm frisch, im Gaumen beerig, eher leicht, die Tannine sind fein, die Frische ist toll, das mittellange Finale kräuterig-eukalyptisch. 16.5 Punkte (CHF 25.--. www.moevenpick-wein.com).

UTIEL-REQUENA: IM LAND DES BOBAL

Heisse Tage, kühle Nächte – in Utiel Requena findet sich ein dem Weinbau förderliches Mikroklima.
Foto: ZVG

Utiel wieviel? Nein, für Leute mit Sprachschwierigkeiten ist die Region 50 Kilometer landeinwärts von Valencia in Richtung Madrid nicht geeignet. Und auch nicht für Hitzeempfindliche. Denn es wird richtig heiss dort. 40 Grad sind im Sommer keine Seltenheit. Allerdings: Ebenso wenig minus zehn Grad im Winter. Das Klima ist bereits mediterran, mit grossen Unterschieden, was Weinbau bekanntermassen begünstigt. Im Herbst gibt es in den höhergelegenen Regionen oft Frost, so dass die Trauben nicht immer voll ausreifen können. Eine echte Challenge also, der Weinbau in Utiel-Requena. Und deshalb sind die Weine in der Region, in der erwiesenermassen seit 2700 Jahren gekeltert wird, auch so spannend!

90 Prozent der Rebfläche sind mit roten Sorten bestückt. Davon sind 75% Bobal. Der autochthone Star der Region. Eine Traube, die säurebetonte, beerenfruchtige und dunkle Weine mit erstaunlich tiefem Alkoholgehalt hervorbringt. Die spätreifende Sorte, die trotz der Hitze erst im Oktober gelesen wird, hat sich perfekt ans trockene Klima angepasst und wird in Buschform erzogen. Viele der Büsche sind wurzelecht und alt. 50 bis 100 Jahre.

Martin Rüegsegger ist Gutsleiter und Weinmacher auf der Finca Casa lo Alto.
Foto: Alain Kunz

Bei unseren Tipps von ausschliesslich in der Schweiz auch erhältlichen Weinen beginnen wir bei der Finca Casa lo Alto, die über 100 Jahre alt ist, seit 2000 der Firma Haecky Import aus Reinach gehört. Der Gutschef und Weinmacher hat deshalb auch einen eher typisch schweizerischen Namen: Martin Rüegsegger. Ganz wunderbar ist der Casa lo Alto 2015, ein Chardonnay. In der Nase ist er wohl etwas holzbetont und buttrig, doch im Gaumen zeigt er schöne Struktur, Eleganz und Säure. 17/20 (CHF 19.90). Schön auch der Reserva 2010 aus Syrah, Garnacha und Cabernet Sauvignon. Ein recht mineralischer, würziger Wein mit rechten Tannen, lebendiger Säure, der noch viel zu jung ist. 16,5/20 (CHF 28.60).

Und was ist mit dem Bobal des Hauses? Nun der Excepcional 2012 (Foto) ist in der Tat der Star der Palette, der wohl etwas alkoholisch daherkommt, aber Schmelz hat, eine knackige Säure, Power, etwas spitz, aber sehr lang ist. 17/20. Leider hat Importeur Zweifel den nicht im Sortiment. Die übrigen Weine gibts bei www.zweifelweine.ch.

Ein reinsortiger Bobal ist auch der Cueva de la Culpa 2013 der Bodegas Murviedro, die dem Wein-Grosshandels-Unternehmen Schenk aus Rolle gehört. Er hat Schmelz, Mineralik, eine schöne Säure, feine Tannine, ist trinkig-schlank, frisch und recht lang. 16,5/20 (www.flaschenpost.ch). Eine Assemblage (aus Merlot, Bobal, Cabernet Franc und Syrah) hingegen ist der in offenen Barriques vergorene Quod Superius Tinto 2011 der Bodegas Hispano+Suizas, an der Schenk Anteile hält. Die Nase ist rauchig, Peperonis fliegen ein, aber auch Zwetschgen, im Gaumen ist er feingliedrig, frisch, mit rechten Tanninen, schöner Struktur und einem rechten Finale. 17/20 (CHF 46.--. www.obrist.ch).

Das Familie Valsangiacomo ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Levante ausgewandert und führt heute einen traditionsreichen Keller in Utiel-Requena.
Foto: Alain Kunz

 

Einen Schweizer Bezug hat auch Cherubino Valsangiacomo, ist doch die Familie 1920 aus dem Tessin in die Levante ausgewandert. Der Clos de San Juan 2012 ist ein reinsortiger Bobal mit dunkler Farbe, tiefer teeriger Nase, reifen Tanninen, Kraft und einem mittleren Finale. Sehr gut gemacht! 17/20 (CHF 22.50 für Jahrgang 2012. www.flaschenpost.ch).

 

Schlussbemerkung: Zu hoffen ist, dass die Bodega Cerrogallina endlich einen Schweizer Importeur findet. Die machen einen einzigen Wein – und der hat es in sich. Jahrgang 2012: 17,5 Punkte. Jahrgang 2013: 17,5 Punkte (Foto). Ein mineralisch-würziges Gewächs mit schöner Tanninstruktur, Power, Eleganz, Mundfülle, Koriander und toller Länge. In Deutschland kostet der gerade mal 13.55 Euro…

WEIN DER WOCHE: ALION 2013

Ich bin ein richtiger Fan des Alion, eines zur Vega-Sicilia-Gruppe von Pablo Alvarez gehörenden Weines im Kultstatus. Alion ist eine eigenständige Kellerei im Ribera del Duero, die einen Auftrag zu erfüllen hat: Einen sortenreinen Ribera-Tempranillo in möglichst geringer Distanz zur Perfektion zu keltern. Das klappt meistens. Und wenn es dem Önologenteam gelingt, den Wein schlank zu halten, dann ist er ganz nahe der 20-Punkte-Marke. So wie der 2013er, der im Guia Proensa 99 Punkte gekriegt hat, derweil sich der Guia Peñin mit 93 Pünktchen einen kleinen Missgriff geleistet hat. Die Röstaromen nach Kaffee, Zigarren und Holz sind fein, die Frucht hat eine faire Chance sich zu zeigen, auch würzige Noten sind auszumachen. Im Gaumen ist er – eben – filigran-elegant, die zartschmelzenden Tannine sind reif, alles ist perfekt auf den Punkt gebracht, der Wein ist frisch, ausbalanciert und enorm lang. Kein königliches, ein kaiserliches Geschöpf. 19 Punkte mit Potenzial für 19,5. Kostet bei www.moevenpick-wein.ch 69 Franken.

BUCHTIPP: SAUCEN

Zum Schluss ein Tipp für all jene, die mit Saucen auf Kriegsfuss stehen. So etwa mit der Hollandaise – topaktuell in der startenden Spargelsaison – oder Mayonnaise. Da gibts im unscheinbaren Büchlein von GU eine tubelisichere Blitzmethode. Die ersten Stichproben zeigen: Der Inhalt ist top. Die besten Klassiker finden sich darin, wie versprochen. Die Anleitungen sind präzis. Die Auswahl stark. Und wer sich die Rezepte aufs Handy holen will, der braucht nur die App downzuloaden und die Fotos der Rezepte einzuscannen, die man in seiner Sammlung will. Im Handumdrehen ist das Rezept allzeit und überall griffbereit. Ich hatte alle Rezepte, die ich mobil haben wollte, in fünf Minuten auf dem Handy. Perfekt!

(Saucen. Die besten Klassiker einfach selber kochen. Anne-Katrin Weber. Gräfe & Unzer Küchen-Ratgeber. 68 Seiten. ISBN 978-3-8338-5888-8. CHF 12.90. www.buch.ch)

SIMSALA-VIN - DIE SCHATZKAMMER ÖFFNET IHRE PFORTEN

Ganz tiefe Einblicke ins helvetische vinologische Schaffen gibts nur an der Schatzkammer-Verkostung, die heuer in Bern steigt.
Foto: Alain Kunz

Die Vereinigung Mémoire des Vins Suisses, der die Elite der Schweizer Weinproduzenten sowie Journalisten und Fachleute aus der Welt des Weins angehören, öffnet einmal pro Jahr ihre Schatzkammer von memorablen Weinen. Darin lagert eine lückenlose Sammlung von heute 56 hochklassigen Weinen aus der ganzen Schweiz, von denen einige über zehn Jahre alt und zum Teil längst ausverkauft sind. Ziel der exklusiven Degustationen ist es, das unterschätzte Alterungspotenzial und damit die Nobilität von grossen Schweizer Weinen aufzuzeigen. Lassen Sie sich diese seltene Gelegenheit nicht entgehen! Heuer findet die grosse Schatzkammer-Degu in Bern statt, und zwar am Freitag, 24. März von 14 bis 19 Uhr im Kursaal Bern. Mit Anmeldung unter www.ticketing.mdvs.ch gratis. Tageskasse CHF 20.--.

 

SAPORI TICINO 2017: EINZIGARTIGE CHEFS UND WEINE

Luigi Zanini (l.) erklärt seine Weine im Dolder Grand, Festivaldirektor Dany Stauffacher (M.) und Vinattieri-Verkaufsleiter Nicola Fiorenza hören zu.
Foto: Alain Kunz

Eines der renommiertesten Gourmetfestivals der Schweiz ist am Montag mit einem Paukenschlag eröffnet worden. Mit einem exquisiten Gala-Dinner im Dolder Grand unter der Federführung von 18-Punkte-Koch Heiko Nieder. Dazu gabs die einzigartigen Weine der Vinattieri Ticinesi der Familie Zanini. Weiter geht die kleine Schweiz-Tournee am Donnerstag, 5. April bei Gregor Zimmermann im Bellevue Palace in Bern (16 Punkte) und am 10. April in Genf bei Philippe Bourell (16 Punkte) im Le Richemond. Danach gehts mit Heimspielen im Tessin weiter, die bis 15. Juni andauern. Unter dem Strich sind es 20 Chefs mit insgesamt 36-Michelin-Sternen, welche die Gäste an 26 önogastronomischen Abenden verwöhnen. Unter ihnen einige unter den Top 50. Das genaue Programm finden Sie unter www.saporiticino.ch.

Ein Wort zu den Weinen an der Zürcher Gala: Als ersten Stillwein gabs den weissen Vinattieri, ein knackiger Vertreter des Jahrgangs 2015, der es auf 16,5 Punkte bringt (CHF 25.80). Der weisse Castello Luigi 2013 ist ein faszinierender Chardonnay, der weder überbuttert, noch zu breit ist. Im Gegenteil – er ist süffifg. Und das ist immer das grösste Kompliment für einen Chardonnay. Deshalb gibts 18 Punkte! (CHF 129.--). Und als Höhpeunkt gabs den roten Castello Luigi des (warmen) Jahrgangs 2009 (Foto). Dennoch ist es den Zaninis gelungen, den Wein knackig zu halten. Die Nase ist gar extraterrestrisch! Im Gaumen findet sich viel Cassis, aber auch Lavendel- und (leicht medizinale) Thymiannoten. Gleich nach dem Einschenken kriegte er 17,5 Punkte. Eine Stunde später mit mehr Luft 18. Und anderntags mit einer Megaportion Luft gar 18,5! Also: Unbedingt dekantieren, den Saft. Lohnt sich! (CHF 155.-- für Jahrgang 2013). Alle Weine gibts bei www.moevenpick-wein.com.

FÜR SIE DEGUSTIERT

  • 24. März bis 2. April. Weinmesse von Coop auf dem Weinschiff in Zug. Über 300 Weine sowohl aus dem ständigen Coop-Sortiment wie auch exklusive Messeweine. Gratis mit Coop-Supercard. Sonst Eintritt CHF 10.--. 20% Mengenrabatt ab 12 Flaschen. Montag-Freitag 17 bis 22 Uhr, Samstag 14-22 Uhr, Sonntag 14-18 Uhr. Bahnhofsteg Zug. www.mondovino.ch/weinmesse.ch.
Die ultramodernen Stände der Expovina Primavera.
Foto: ZVG
  • 30. März bis 6. April. Expovina Primavera. Das Frühlings-Pendant zur «grossen» Expovina auf den Zürichsee-Schiffen steigt im PULS 5 in der Giessereihalle in Zürich-West. Über 80 Winzer und Weinhändler präsentieren mehr als 2000 Weine aus 24 Ländern. Eintritt: CHF 25.--. 16-22 Uhr. Donnerstag, 6 April bis 21 Uhr. www.expovina.ch.
  • 6. April. 16 bis 21 Uhr. Walliser Winzer begrüssen SIe in... Zürich. Die Winzer der Charte Saint-Théodule stellen ihre Weine vor. Theaterhaus Gessnerallee, Zürich. www.uvev.ch.
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