Für Sie degustiert: Chocolate Block und Co.
Weder Betonköpfe noch Holzwürmer

Nein, sie sind auf Boekenhoutskloof weder Betonköpfe noch Holzwürmer, auch wenn sie voll auf Beton-Eier setzen und ihr Massenwein Chocolate Block einen gewaltigen Holzeinsatz suggeriert.
Publiziert: 13.06.2016 um 15:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2021 um 19:24 Uhr
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Die berühmten Boekenhoutskloof-Stühle im Original, die auf den Etiketten der Flagship-Weine prangen.
Foto: Alain Kunz
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Alain KunzWein-Kolumnist

Fast eine Million Stück! Die Zahl mag irritieren. Aber sie ist Realität! Und dann noch das Label: Eine aufgerissene Tafel Schokolade. Die Assoziation scheint klar: In diesem Wein finden Sie Schoggi-Aromen. Also ein Holzwurm. Viel Eiche, wenig Frucht.

Falsch, ganz falsch!

Jean Smit, einer der sieben Weinmacher auf Boukenhoutskloof, erklärt: «Ein einzelner Block, also eine Parzelle, hatte rechte Schokoladen-Aromen. Ohne Holz. Die Leute lieben doch Schoggi! So kreierte mein Boss Marc Kent den Chocolate Block! Allerdings mit einem klaren Credo: Es sollte ein Bekenntnis sein zu Südfrankreich nach seinen vielen Reisen dorthin. Das Bekenntnis lautete, einen straighten Syrah zu machen.»

Ein Erfolgsmodell: der Chocolate Block von Boekenhoutskloof.
Foto: ZVG

Typisch Kent. Wunderkind einerseits, denn Boekenhoutskloof in seiner heutigen Ausprägung ist ein ganz junges Gut. Klar, es geht ursprünglich aufs Jahr 1776 zurück, die Geschichte ist also uralt, das Gut eines der ältesten mit hugenottischen Wurzeln, weshalb der Ursprung auch in Franschhoek liegt. 1993 wechselt das Haus aber den Besitzer und alle Reben werden sogleich  neu gepflanzt. Fortan heisst der starke Mann Kent. «Seinen» ersten Wein bringt er 1996 auf den Markt – 6000 Flaschen Cabernet Sauvignon. Es folgt ein Syrah und ein Sémillon. Mittlerweile bringt Boukenhoutskloof sieben Millionen Flaschen auf den Markt.

Kent ist aber auch Vermarkter, umtriebiger Verkäufer seiner Weine. Kult ist die Etikette mit den sieben leeren Stühlen, die für die Geldgeber des Unternehmens stehen, gleichzeitig aber auch als Tribut an die Gründerväter aus dem 18. Jahrhundert. Oder der hohe Wiedererkennungsgrad der Wolftrap- oder der Porcupine-Ridge-Linie mit dem Stachelschwein. Wenn Sie genau wissen wollen, was ich meine: Gehen Sie hier auf die Webseite des Südafrikanischen Weinguts des Jahres 2012.

Weinmacher Jean Smit vor den Betoneiern: «Beton eignet sich hervorragend für südfranzösische Traubensorten.»
Foto: Alain Kunz

Kents Passion gehört den Côte-du-Rhône-Weinen. Natürlich mit Syrah als Zugpferd. Das ist auch beim Chocolate Block nicht anders, einer Swartland-Assemblage aus drei Vierteln Syrah, dann Cabernet, Grenache, Cinsault und Viognier. Die Auflage mag enorm hoch sein – die Qualität stimmt dennoch jedes Jahr. Einen schlechten Chocolate Block haben wir noch nie getrunken. Es geht nur darum, ob der gut, sehr gut oder exzellent ist. Das sehen auch die Herren Parker (gibt ihm meistens 90 Punkte) und Gabriel so (18 Punkte für Jahrgang 2011!).

Mark ist keiner, der stehenbleibt – trotz des Erfolgs. Fortan sollen die Weine von Boekenhoutskloof ausschliesslich in Beton-Eiern gekeltert werden. Smit erklärt: «Für südfranzösische Rebsorten eignet sich Beton besser als Stahl. Auch für wilde Hefen und natürliche Gärung. Deshalb schmeissen wir alle Inox-Tanks raus und ersetzen sie durch Beton!»

Und wie schauts mit der Qualität bei den anderen Weinen von Boekenhoutskloof aus? Wir haben uns bei einer Mini-Vertikalen Cabernet Sauvignon, Chocolate Block und Sémillon mit je einem älteren Jahrgang von der Qualität und Konstanz dieser Weine überzeugen können, dazu den aussergewöhnlichen Syrah degustiert. Sowie je ein Muster der Wolftrap- und Porcupine-Ridge-Linie. Fazit: Die Cabs sind schlicht Weltklasse, der Syrah und das Ergebnis von Marc Kents Nebenbei-Projekt Porseleinberg auch. Los gehts:

The Wolftrap White 2014 (Viognier, Chenin Blanc, Grenache Blanc): Wunderschöne mineralisch-fruchtige spassmachende Nase, mit Aromen von Pfirsich, Birnen, Ananas, leichter Schmelz, mittlerer Körperbau, etwas Holzkohle, mittleres Finale, easy-drinking und das schlicht und einfach gut! Und dann noch zu diesem Hammerpreis! Score: 17/20 (CHF 13.90)

Sémillon 2013: Melone, Honig, Pfirsich, Röstaromen, pelzige Textur, Schmelz, rechte Würze, leicht vegetal, mineralisch, schöne Länge. Score: 17/20 (CHF 32.--)

Sémillon 2004: Score 17/20

 

Porcupine Ridge Syrah 2014: Dunkelfruchtige Nase, Brom- und Heidelbeeren, teerig,, ausladend-kräftig, im Gaumen Schmelz, trinkig, weil eher schlank und doch mundfüllend, viel Frucht, etwas grüne Tannine, Würze, minziger, mittellanger Abgang. Score: 16,5/20 (CHF 15.90)

Chocolate Block 2014: Sehr würzige Nase, rotbeerig, viel Parfüm, recht grün i Gaumen, dominierende Tannine, schlank, mineralisch, recht langes Finish. Score: 17/20 (CHF 29.90, ab 6 Flaschen CHF 26.90, ab 18 Flaschen sagenhafte 24.90!)

Chocolate Block 2012: Score 17/20

Syrah 2013: Dezente Nase, Würze, nur leichte Fruchtnoten, reife Tannine, im Gaumen Parfüm, hoch elegant, schlank, Thymian- und Lavendel-Noten, präzis und finessenreich, schöne Länge. Toll! (CHF 59.--) Score: 18/20 (CHF 59.--)

Cabernet Sauvignon 2013: Tolle ausladende Nase mit viel reifer Frucht, Cassis, minim zältlig, im Gaumen enorm elegant, wunderschöne Tannine, Power ohne einen Hauch Mastigkeit, eukalyptisch, mundfüllend, tolle Länge. (CHF 59.--) Score: 18/20 (CHF 59.--)

Cabernet Sauvignon 2006: Score 18,5/20

Porseleinburg 2013: Wein aus einer Einzellage in Swartland, die Boukenhoutskloof-Chef Marc Kent als derart gut befand, dass er beschloss, daraus ein eigenständiges Weingut zu machen und einen Lagenwein aus den besten Trauben zu keltern (6000 Flaschen): Ausladende, etwas grasige, sehr würzige Nase, dunkel-teerig, im Gaumen feine und doch enorme Tannine, vegetale Noten, leichte Adstringenz, Frische, Frucht, langes Finale. Ein Wein mit grossem Potenzial, noch viel zu jung. Score: 17,5/20 (CHF 99.--)


WINZER-EM: SCHWEIZ AUF PLATZ FÜNF

Die CH-Delegation mit Gialdi-Weinmacher Fredy de Martin (2. v.l.) und Stefan Keller vom Küferweg (2. v.r.).
Foto: ZVG

Zum Titel hat es nicht gereicht, aber immerhin zum fünften Platz für die Schweizer Winzer-Nati an der Winzer-Europameisterschaft im deutschen Mainz. Der fünfte Platz wird nur ein ganz klein wenig durch den Umstand relativiert, dass das Teilnehmerfeld aus... sechs Equipen bestand... In den Gruppenspielen verlor die Schweiz gegen Ungarn und den späteren neuen Europameister Slowenien (3:2 in der Nachspielzeit in der Mainzer Coface-Arena gegen Deutschland vor fast 4000 Fans!) im Geisenheimer Rheingau-Stadion.

Hoch hinaus gings für die Schweizer Delegation nur über den Reben.
Foto: ZVG

Im Spiel um die Goldene Ananas – oder besser: bronzene Traube... – zeigte das Team Nervenstärke und besiegte Österreich nach einem 2:2 nach regulärer Spielzeit im Penaltyschiessen. Einen Titel gabs dennoch zu feiern. Nicht den, dass die Schweizer die besten Weine mitgebracht hatten. Nein, sie kassierten als einzige Mannschaft keine Gelbe Karte und holten sich folglich den Fairnesspreis.



WEIN DER WOCHE: KANONKOP BLACK LABEL PINOTAGE 2013

Es ist DIE autochthone Rebsorte Südafrikas, der aus einer Kreuzung von Cinsault und Pinot Noir 1924 an der Uni Stellenbosch entstandene Pinotage. Allerdings zweifelte man auch nach der Öffnung des Landes daran, wirklich einen Weltklassewein keltern zu können. Zu grün, Aromen nach verbranntem Gummi und Banane. Die Winzer verzweifelten reihenweise. Nicht so auf Kanonkop, einem der grossen Traditionshäuser am Kap. Dort war Pinotage immer schon Herzenssache. Ohne nach links und rechts zu schauen, wurde versucht, die Qualität zu verbessern. Und nun? Kann man füglich feststellen: Das Ziel, einen Weltklasse-Wein zu keltern, ist erreicht! Denn der Top-Pinotage des Hauses ist ein solcher, ohne Wenn und Aber. Die Nase ist eher rauchig, es hat Aromen von Zigarrenkisten und Edelholz, aber auch Fruchtnoten nach Heidelbeeren, Pflaumen und Kirschen, Würze, im Gaumen ist er recht füllig, bezirzt durch schöne Fruchtsüsse, ist frisch, die Tannine sind spürbar und fein, die Länge ist unglaublich. Ein schlicht fantastischer Wein! Score: 19/20 (CHF 179.--, leider...)


DE TOREN: «EXTREME WINES»

Emil Den Dulks Weingut De Toren haben wir an dieser Stelle bereits vorgestellt. Auf dem Gut selbst haben wir nun die neuen Jahrgänge degustiert. Das Resümee: Der zehnte Jahrgang des Z – deshalb heisst er auch «Decade» – und der Fusion V bieten die gewohnt zuverlässige bis sehr gute Qualität. Und Den Dulks «Spinnereien» - er selbst nennt sie «extreme wines» -, also Book XVII, und Black Lion, gehören der Kategorie Weltklasse an. Hier also die fünf Upper-Class-Weine von De Toren, gepaart mit einer spannenden Bildergalerie – unbedingt reinklicken!

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Emil Den Dulk erzählt BLICK-Redaktor Alain Kunz, wie er den Fusion V sieht.
Foto: ZVG

De Toren Z 2013 Decade: Der 100%-Merlot weist leichte Raucharomen auf, aber auch Frucht, Chriesi, leichte Mineralität, im Gaumen ist er komplex, elegant, feingliedrig, hat Fruchtsüsse, rechte aber reife Tannine, Mundfülle, Frische und schöne Länge. Score: 17,5/20 (CHF 32.--)

De Toren Fusion V 2013: Ausladende Nase, etwas Holz, klare Kirschenaromatik, im Gaumen etwas Parfüm, einerseits mächtig, andrerseits schlank, Säurenoten, reife Tannine, schöne Länge. Äusserst gelungener Jahrgang. Score: 18/20 (CHF 42.--)

Wie ein Reliktenschrein: die drei Fässchen Book XVII von De Toren.
Foto: Alain Kunz

 

Book XVII Epression Unique De Toren 2012 (650 Flaschen!): Leicht parfümierte Nase, enorme Frucht, präzis getimte Holznuancen, im Gaumen sehr viel Power, kräftig, würzig, knackige Tannine, sehr frisch, mundfüllend, Super-Länge. Score: 18,5/20 (CHF 250.--)

Black Lion Expression Unique De Toren 2013 (100% Syrah): Etwas Süsse in der Nase, die enorm kräftig, fast portish daherkommt, im Gaumen rauchig, Wahnsinns-Power, Druck, dennoch frisch, vor allem wegen der knackigen Tannine, viel Würze, eukalyptisches, frisches, etwas sirupiges Finish. Score: 18,5/20 (CHF 250.--)

De-Toren-Besitzer Emil Den Dulk erklärt Besuchern die Einzigartigkeit des 100%-Syrahs Black Lion.
Foto: Alain Kunz

Und dann noch dies: Petit Verdot 2007 (ein Wein, den es auf dem Markt nicht gibt. Vielmehr ist es eine Fingerübung von De-Toren-Weinmacher Albie Koch, um zu sehen, wie sich eine Einzelkomponente seiner Top-Assemblagen mit zunehmendem Alter verhält. Das Resultat ist umwerfend!): Unfassbare Dichte, schwarz durch und durch, absolut undurchdringlich, quasi null Wasserrand, in Nase enorm ausladend, viel Würze, Top-Power, schwarze Beeren, minzige Frische, die einem förmlich entgegenschlägt, im Gaumen konzentriert ohne Ende, Power, Druck, Pfeffrigkeit, vegetale Noten, eukalyptisches, frisches, enorm langes Finish. Score: 18,5/20

(Alle Weine gibts bei www.kapweine.ch.)

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?
  • 16. Juni. 17 bis 19 Uhr. Primeur-Degustation von 14 Fassmustern direkt aus Bordeaux. Unter fachkunciger Anleitung. Unter anderem Château de Fieuzal Blanc, Trotanoy und Pichon Longueville Comtesse de Lalande. In den Mövenpick-Weinkellern Bursins, Bern, St. Gallen und Zürich-Enge. Gratis. www.moevenpick-wein.com.

  • 18. Juni. Ab 10 Uhr. Weinwanderung Fully. 3,6 Kilometer lang ist der Weg «Fully en terrasses», 14 Kellereien schenken unterwegs über 50 Weine aus. Dazu gibts ein Viergangmenü von lokalen Gastronomen. Die Wanderung alleine kostet 25 Franken, das Menü 45. Fully VS, Treffpunkt Parking de la belle Usine. www.fullytourisme.ch.

  • 20. Juni. 18.30 bis 20.30 Uhr. Salon des Vins: Châteauneuf-du-Pape und Tavel. Ab in den Süden! Noch nie war das Qualitätsniveau der Roten aus der grossen südlichen Rhône-Appellation so hoch wie heute. Und die Rosés aus Tavel sind echte Weine, kein Modegetränk. Dazu gibts Fingerfood. Restaurant Metropol, Zürich. Eintritt: 10 Franken. Anmeldung unter: www.vinum.info/chateauneuf.ch

  • 21. und 23. Juni. 17 bis 20 Uhr. Degustation Concours Vin Bio Suisse. Die besten Bio-Weine der Schweiz, je zehn weisse und rote, können degustiert werden. Dies im Rahmen einer exklusiven öffentlichen Verkostung, an der auch der Schweizer Biowinzer des jahres 2015 ausgezeichnet wird. Am 21. Juni im Restaurant Metropol in Zürich. Am 23. Juni im Hotel Carlton in Lausanne. Eintritt: 10 Franken. Anmeldung bis 20. Juni unter www.vinum/bio-zuerich.ch resp. www.vinum.ch/biolausanne.

  • 25 Juni. 10 bis 18 Uhr. Fête du Chasselas. Degustiert werden können rund 200 Chasselas aus aller Welt. Allen voran die prämierten Weine des Internationalen Wettbewerbs Mondial du Chasselas. Das Festivalglas kostet 20 Franken und berechtigt zur Degustation an allen Ständen sowie zum Einlass ins Museum der Rebberge. Dazu gibts Livemusik. Rund um das Schloss Aigle VD. www.mondialduchasselas.ch.

  • 27. Juni. 16 bis 21 Uhr. Zürcher Weine goin' downtown. Einmal im Jahr kommen sie von ihren Rebbergen runter. Einmal im Jahr sind sie in der Grossstadt. Und dann entweihen sie einen heiligen Ort – die Zürcher Winzer. 44 sind es heuer, die ihre Spitzencrus den Städtern schmackhaft machen. Direkt an der Limmat, wo es auch im Hochsommer angenehm kühl ist. Dazu gibts ausgesuchte Käse- und Fleischspezialitäten aus dem Kanton ZH. Gratis. Kreuzgang des Fraumünsters am Stadthausquai. Anmeldung unter www.mettlervaterlaus.ch.

  • 16. Juni. 17 bis 19 Uhr. Primeur-Degustation von 14 Fassmustern direkt aus Bordeaux. Unter fachkunciger Anleitung. Unter anderem Château de Fieuzal Blanc, Trotanoy und Pichon Longueville Comtesse de Lalande. In den Mövenpick-Weinkellern Bursins, Bern, St. Gallen und Zürich-Enge. Gratis. www.moevenpick-wein.com.

  • 18. Juni. Ab 10 Uhr. Weinwanderung Fully. 3,6 Kilometer lang ist der Weg «Fully en terrasses», 14 Kellereien schenken unterwegs über 50 Weine aus. Dazu gibts ein Viergangmenü von lokalen Gastronomen. Die Wanderung alleine kostet 25 Franken, das Menü 45. Fully VS, Treffpunkt Parking de la belle Usine. www.fullytourisme.ch.

  • 20. Juni. 18.30 bis 20.30 Uhr. Salon des Vins: Châteauneuf-du-Pape und Tavel. Ab in den Süden! Noch nie war das Qualitätsniveau der Roten aus der grossen südlichen Rhône-Appellation so hoch wie heute. Und die Rosés aus Tavel sind echte Weine, kein Modegetränk. Dazu gibts Fingerfood. Restaurant Metropol, Zürich. Eintritt: 10 Franken. Anmeldung unter: www.vinum.info/chateauneuf.ch

  • 21. und 23. Juni. 17 bis 20 Uhr. Degustation Concours Vin Bio Suisse. Die besten Bio-Weine der Schweiz, je zehn weisse und rote, können degustiert werden. Dies im Rahmen einer exklusiven öffentlichen Verkostung, an der auch der Schweizer Biowinzer des jahres 2015 ausgezeichnet wird. Am 21. Juni im Restaurant Metropol in Zürich. Am 23. Juni im Hotel Carlton in Lausanne. Eintritt: 10 Franken. Anmeldung bis 20. Juni unter www.vinum/bio-zuerich.ch resp. www.vinum.ch/biolausanne.

  • 25 Juni. 10 bis 18 Uhr. Fête du Chasselas. Degustiert werden können rund 200 Chasselas aus aller Welt. Allen voran die prämierten Weine des Internationalen Wettbewerbs Mondial du Chasselas. Das Festivalglas kostet 20 Franken und berechtigt zur Degustation an allen Ständen sowie zum Einlass ins Museum der Rebberge. Dazu gibts Livemusik. Rund um das Schloss Aigle VD. www.mondialduchasselas.ch.

  • 27. Juni. 16 bis 21 Uhr. Zürcher Weine goin' downtown. Einmal im Jahr kommen sie von ihren Rebbergen runter. Einmal im Jahr sind sie in der Grossstadt. Und dann entweihen sie einen heiligen Ort – die Zürcher Winzer. 44 sind es heuer, die ihre Spitzencrus den Städtern schmackhaft machen. Direkt an der Limmat, wo es auch im Hochsommer angenehm kühl ist. Dazu gibts ausgesuchte Käse- und Fleischspezialitäten aus dem Kanton ZH. Gratis. Kreuzgang des Fraumünsters am Stadthausquai. Anmeldung unter www.mettlervaterlaus.ch.

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