Logik? Nicht immer liegt die auf der Hand. Nicht im Fall der 1916 in Freiburg im Breisgau gezüchteten Traube aus Silvaner und Grauburgunder. Denn in Deutschland heisst sie… Freisamer. Seit 1958. Und bei uns… Freiburger. Okay, jeglicher Logik entbehrt der Schweizer Name dann doch nicht, denn die Region Vully umfasst die beiden Kantone Freiburg und Waadt. Sie ist die einzige Region mit interkantonaler Ursprungsbezeichnung: AOC Vully, FR und VD. Und wegen des Kantons Fribourg wurde die Traube hier so benannt.
Sie wird in den 50er-Jahren von Louis Chervet, einem Winzer aus dem Vully, aus Baden-Württemberg importiert. Und dass sie in Deutschland nicht mehr Freiburger heissen darf, ist auf Europarecht zurückzuführen, dass es verbietet, für eine Traubensorte eine Ortsbezeichnung zu wählen. Wir kennen dieses Problem nicht…
Ziel war Anfang letztes Jahrhundert eine Verbesserung des Ertrags des schwankenden Pinot Gris. Heute stehen indes andere Ideen im Vordergrund und in Deutschland hat sich der Grauburgunder gegenüber dem Freiburger immer mehr durchgesetzt. Auch dank einer Klonselektion von ertragsstabilen Grauburgunder-Varianten. Standen in Deutschland 2001 noch 12 Hektaren unter Freiburger-Reben, so waren es 2007 bloss noch vier! So viel wie in der Schweiz.
Die Traube produziert eifrig Zucker, hundert Oechsle ist normal. Gleichzeitig aber auch viel Säure, weshalb die Balance trotz den hohen Alkoholgehalts meistens stimmt. «Man hat im Vully in den 50er-Jahren begonnen nach Alternativen zur Chasselas-Monokultur zu suchen», sagt Etienne Javet von Javet&Javet. Doch nicht alle Neu-Anpflanzungen hätten sich halten können. «Freiburger und auch Traminer hingegen schon.»
Zwei wunderbare Freiburger:
- Château de Praz 2014, Marylène et Louis-Charles Bovard: Die Nase ist dezent, die Noten floral, mineralisch, Schmelz, im Gaumen rechte Fruchtsüsse, etwas CO2, knackige Säure. Trotz 15,5 Prozent Alkoholgehalt und 8 Gramm Zucker frisch. 16,5/20 (CHF 19.--. Derzeit ausverkauft. www.chateaudepraz.ch).
- Cave du Petit Château 2015, Fam. Simonet, Môtier: Würzig, Schmelz, Fruchtsüsse, Säure, knackig, Frische. 15,4% Alkohol, 7,7 Gramm Zucker. 16,5/20 (CHF 20.--. www.lepetitchateau.ch)
24 Weingüter hat es im Vully. Alles kleine Familienbetriebe. Sie pflanzen über zwanzig verschiedene Rebsorten an. Wir sind zu Gast beim Gut Cru de l’Hôpital, einem 13-Hektaren-Betrieb, welcher der Murtner Burgergemeinde gehört. Christian Vessaz hat als neuer Önologe 2002 die alte Dame in eine Lokomotive für die ganze Region umgewandelt. Auch die Degustatoren von Robert Parker haben die Domäne unter die Lupe genommen und den Pinot Noir de Mur mit 88 Punkten sowie den Chasselas Fichilien mit 84+.
Mit dem Traminer ist Cru de l’Hôpital Mitglied der prestigeträchtigen Vereinigung Mémoire des Vins Suisses. Warum ist Traminer der Star hier? Vessaz: «Man hat 1956 damit begonnen, sie anzupflanzen. Und die Resultate des bei uns im Gegensatz zum Elsass trocken vinifizierten Gewürztraminers überzeugten.» Eingeführt hat die Traube auch besagter Louis Chervet. Den oft irritierenden Zusatz «Gewürz» liess man gleich weg. Damit die Romands bei der Aussprache keinen Knoten in die Zunge kriegen…
Die wenigen Winzer im Vully haben sich höchster Qualität verpflichtet. 2001 wurde eine Art Propagandakommission im Hinblick auf die Expo ins Leben gerufen. 2012 fusionieren die Vully-Winzer aus Fribourg und der Waadt zu einer interkantonalen Appellation. Und im Oktober 2013 wird die Vully-Charta unterzeichnet, welche hohe Standards für Freiburger und Traminer festlegt: Ertragsbeschränkung, Verschnitt-, Holzchips- und Aufzuckerungsverbot, Minimum von 87 Oechsle, Maximum von 8 Gramm Zucker, Minimum von sechs Monaten Flaschenreife. Und eine Verkostung zum Schluss.
Drei wunderbare Traminer:
- Cru de l’Hôpital 2015: Ausladende Nase, Harz, aromatisch, dennoch leichtfüssig und erstaunlich filigran, dezente Säure, Würze, floral, Marzipan-Finish. 16,5/20 (CHF 27.--. www.cru-hopital.ch).
- Le Petit Château 2015, Fabrice Simonet: Aromatisch in der Nase, sehr floral, wenig Säure, Power, Schmelz, tolle Länge! 16,5/20 (CHF 23.--. www.lepetitchateau.ch).
- Domaine du Vieux Moulin 2010, Albert Derron & Fils: Erstaunlich, wie der Traminer reift! Dieser hier ist nach wie vor sehr fruchtig, hat im Laufe der Jahre Honig-Noten entwickelt, riecht nach Rosen, ist aromatisch, schlank, würzig, die Balance ist da, die Trinkigkeit auch, das Finale ist okay. 16,5/20 (CHF 22.—für Jahrgang 2016. www.derronvins.ch). Dieselbe Punktzahl gibts übrigens für den Jahrgang 2007 von Cru de L’Hôpital. Dem 94er (Foto) reicht es noch für 15 Punkte, weil die Petrolnoten und die vegetalen Aromen doch recht dominant sind. Aber am Leben war der Wein nach über 20 Jahren allemal noch!
Zum Schluss zwei Rotwein-Tipps aus dem Vully:
- Pinot Noir de Mur 2014, Cru de l’Hôpital: Chriesinase mit Reifenoten, floral, im Gaumen etwas CO2, viel Kräuter, Dichte, Kraft, leichter Fruchtmangel, rechtes Finish. 16,5/20 (CHF 34.--. www.cru-hopital.ch).
- Colline 1789 Gamay 2015, Le Petit Château, Fabrice Simonet: Zurückhaltend in der Nase, dann viel Frucht, Schmelz, Power, spannende Dichte und Konzentration, Fruchtsüsse, als Ausgleich schöne Säure, mittellang. Ein Barrique-Gamay auf höchstem Niveau! 16,5/20 (CHF 21.--. www.lepetitchateau.ch).
JUNGE SCHWEIZ – NEUE WINZER
Fabrice Simonet von Le Petit Château ist eines der rund 30 Mitglieder der Vereinigung «Junge Schweiz – neue Winzer». Im Frühling hat die 2010 als Verein gegründete Gruppe von Jungwinzern aus der gesamten Schweiz erstmals gemeinsam die Bühne der Öffentlichkeit betreten. Alterslimite: 39. Im Vordergrund steht die Winzerin oder der Winzer, nicht der Betrieb. Ziel ist es, das Ansehen von Schweizer Wein im In- und Ausland weiter zu steigern. Sie seien stolz auf ihre Weine und bräuchten die Konkurrenz nicht zu fürchten, sagen die Jungwinzer. Zu Recht!
In der Vereinigung finden sich einerseits junge Wilde, die sich - bestens ausgebildet - aufmachen, dem Weinfan neue Horizonte zu erschliessen. Aber auch arrivierte Betriebe, bei denen die Eltern das Zepter an die nächste Generation übergeben haben. Und weil die Qualitätsoffensive des Schweizer Weinbaus um die dreissig Jahre herum zurückliegt, sind solche Übergaben der Kellerschlüssel in auffallender Häufigkeit festzustellen. Sei das bei Huber im Tessin, bei Schwarzenbachs in Meilen, bei Von Tscharner in Graubünden, Steiners am Bielersee usw. Wichtig für die Vereinigung: Ein absoluter Shooting-Star wie Parker-Liebling Tim Litwan ist auch Mitglied. Weitere Infos: www.jsnw.ch.
Fünf Topklassen-Weine der neuen Generation:
- Volpe Alata 2015, Chardonnay/Completer, Jonas Huber, Huber Vini, Termine TI: Rauchig-mineralische Nase, Schmelz, knackige Säure, viel Frucht, Frische, trinkig, schöne Länge. 17/20 (CHF 26.--. www.hubervini.ch).
- Chardonnay 2015, Jürg Marugg, Weingut im Polnisch, Fläsch GR: Leichte Vanille, Frische, Flieder, Butter, Exotik, Power, Eleganz, Schmelz, Aprikosen und Ananas, recht lang. 17/20 (CHF 23.--. www.marugg-weinbau.ch).
- Pinot Noir Barrique 2014, Ralf Komminoth Weinbau, Maienfeld GR: Dezent vanillige Nase, rauchig, Johannisbeeren, enorm frisch, Kräuter, super-süffig, mittleres Finale. Nur schon wegen der Trinkigkeit: 17/20 (CHF 29.50. www.ralfkomminoth.ch).
- Pinot Noir Grand Vin 2015, Martin Wolfer, Weingut Wolfer, Weinfelden TG: Rauchig-mineralische Nase, im Gaumen Schmelz, etwas Parfüm, Frische, Trinkigkeit, schlank, Kirschen, Brombeeren, recht lang. Schön! 17/20 (CHF 31.--. www.wolferwein.ch).
- Meilener Räuschling Seehalden 2015, Alain Schwarzenbach (Foto), Schwarzenbach Weinbau, Meilen ZH: Nase nach weissem Flieder, Mandarinen, filigran, knackige Säure, Fülle, hoch elegant, leicht bitter im Abgang, schöne Länge. 17/20 (CHF 18.50. www.reblaube.ch).
WEIN DER WOCHE: MARIAFELD 2011 VON VON TSCHARNER
Logo, dass der Wein der Woche von einem der Jungwinzer kommt. Der beste der an der Feuertaufe der Jungwinzer degustierten Weine war der Jeninser Blauburgunder Mariafeld 2011 von Johann-Baptista von Tscharner. Papa Gian-Battista, ein alles fotografierendes Unikum der Sonderklasse, hat dem Sohn mit dem Vornamen ganz schön was auf den Lebensweg mitgegeben: Johann-Baptista… Den Filius hindert das nicht daran, die Weine unvermindert auf allerhöchstem Niveau zu keltern, HCD-Fan zu sein und endlich eine Webseite kreiert zu haben.
Die Familie lebt auf Schloss Reichenau in Reichenau, am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, umgeben von Bergen im Büdner Rheintal, am Eingangstor der Surselva und des Bündner Grand Canyon. Das Schloss befindet sich in siebter Generation im Besitz der Von Tscharner. Reichenau liegt auf 604 Metern über Meer. Was naturgemäss in der Jugend mineralische, eher karge, sperrige Weine hervorbringt.
Doch wehe man bringt die nötige Geduld auf! Dann wird man mit einer kleinen Wein-Offenbarung belohnt, wie im Fall des Mariafeld 2011! Der Wein ist würzig, enorm ausladend, fast schon mediterrane Kräuternoten schimmern durch, im Gaumen hats Schmelz, Power, er ist wohl hart, füllt den Mund aber bis in den letzten Winkel aus, ist frisch und lang. 17,5/20 (CHF 40.--. www.reichenau.ch).
MÖVENPICK: WEINKELLER NUMMER 22!
Nach den beiden Openings im Frühsommer 2017 in Rotkreuz ZG und Fribourg FR setzt Mövenpick seine Weinkeller-Expansion fort. In Reinach BL, unweit der Autobahnausfahrt Reinach-Süd im neuen Quartier Steinreben, ist Keller Nummer 22 eröffnet worden. Mehr als tausend Positionen gibts im Laden. Dazu im klimatisierten Raritätenraum Premiumweine wie Château Pétrus oder Mouton-Rothschild. Und natürlich das gesamte Sortiment der sich seit 20 Jahren in Mövenpick-Besitz befindlichen Staatskellerei Zürich. Warum ich diese Weinkeller-Eröffnung erwähne? Ist doch reine PR, werden Sie sagen? Klar, aber Mövenpick hat das verdient, denn in jedem Laden stehen immer 20 Weine zur Degustation bereit. Man kann also als Kunde zu jeder Tageszeit antraben du hat einiges zum Verkosten. Toll! Dies neben den zahlreichen grossen Tasting-Events. Und das ist doch auch mal eine Erwähnung wert!
MÉMOIRE & FRIENDS AM 28. AUGUST - NEU IM SCHIFFBAU
Das Swiss Wine Tasting ist die grösste Degustation Schweizer Weine. Und die beste. Warum? Weil erstens die Elite Helvetiens mit wenigen Ausnahmen lückenlos vertreten ist. Das heisst: Es sind die 55 Mitglieder der Mémoire des Vins Suisses anwesend, die allesamt zur Crème de la Crème zählen. Und eben: Ihre Freunde, die das Teilnehmerfeld zur Exquisität komplettieren.
Weil die bisherige Heimstätte dieses Grossanlasses, das Zürcher Kongresshaus, umgebaut wird, musste eine neue Location gesucht werden. Was klar war: Aufgrund der zentralen Lage kam keine andere Stadt als Zürich in Frage. Fündig wurde man im Schiffbau, einer Spielstätte des Schauspielhauses Zürich. In der denkmalgeschützten Industriehalle wurden einst Dampfschiffe gebaut. Jetzt schenken die Schlachtrosse des Schweizer Weinbaus ihre besten Erzeugnisse aus.
Weil der Platz beschränkter ist als im Kongresshaus, musste selektiert werden. Sprich: Es werden Vereinigungen mit absoluter Qualitätssicherung eingeladen sowie die Freunde der ersten Stunde. Also eine weitere Komprimierung der Qualität. Es herrscht Vorfreude!
Der Anlass steigt am Montag, 28. August von 11 bis 19.30 Uhr im Schiffbau am Schiffbauplatz in Zürich im Gebiet Escher-Wyss. Eintritt: Im Vorverkauf CHF 20.--. Tageskasse CHF 30.--. Ab 17 Uhr gratis. Vorverkauf: www.swiss-wine-tasting.ch/ticketing.
SALON VINEA IN SIERRE – DER TOTALE WEINEVENT
Es geht Schlag auf Schlag mit den Weinhöhepunkten Ende Sommer 2017. Nur gerade vier Tage nach dem Swiss Tasting von Mémoire & Friends steigt in Sierre der traditionsreiche Freiluft-Salon Vinea. Doch das mit der Tradition? Da sind Brüche gang und gäbe – hin zum Positiven. Denn der Salon ist mittlerweile zu einem totalen Weinevent geworden. Die klassische Degu mit 130 Ausstellern und 800 Weinen wird vervollständigt durch den Besuch der Fondation Rilke oder des Walliser Reb- und Weinbau-Museums, filmische Eskapaden rund um den Wein, thematische Degustationsateliers oder Verkostungen von Schweizer Prestigeweinen.
Der Salon im Überblick:
- Donnerstag, 31. August: Festival der prämierten Weine des Mondial du Pinot. 16 bis 19 Uhr. Garten des Hôtel de Ville in Sierre. CHF 20.--. Anmeldung auf www.vinea.ch.
- Freitag, 1. Und 2. September. 11 bis 19 Uhr: Salon Vinea. Im Preis inbegriffen: Degu-Glas und -Notizblock, Eintritt ins Weinmuseum, Gratiszutritt zu den Kinovorstellungen, Afterparty in den Gärten des Hôtel de Ville von 19 bis 23 Uhr mit Weinbars, Fondue und Sounds.
- Vergünstigte Tickets, Reservationsmöglichkeit für die thematischen Degustationsateliers sowie zur Präsentation der Swiss Iconic Wines by Paolo Basso, weltbester Sommelier 2013, am 2. September um 11 Uhr im Château Mercier in Sierre (CHF 300.--) finden Sie unter www.billetterie.salonvinea.ch.
WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?
21. August ab 16 Uhr. Weingala – Schweizer Winzerinnen und ihre Weine. Elf Winzerinnen aus der ganzen Schweiz stellen eine Auswahl ihrer besten Weine vor. Eintritt CHF 25.—. Letzter Einlass: 18 Uhr. 16.30 Uhr Seminar mit Stefan Keller zum Thema «Schweizer Weine aus Frauenhand». Anmeldung: info@stefan.keller.name. Hotel Waldhaus, Sils-Maria. www.stefan.keller.name.
24. und 25. August. Freitag 10-20 Uhr, Samstag 10-17 Uhr. Overseas Passion. Australien, Kalifornien, Südamerika. 40 starke Weine und Top-Exklusivitäten. Die Generosität der Neuen mit der Eleganz der Alten Welt raffiniert verbunden. Dies bei Pionier-Importeur Martel in der Filiale Bellevue in Zürich. Gratis. www.martel.ch.
25. und 26. August. Freitag 16-24 Uhr. Samstag 10-24 Uhr. Kapweine-Sommerparty mit Grill und Degu. Vertreter der Güter Waterkloof, Chamonix und Diemersdal sind persönlich vor Ort. Dazu gibts einen African Market und 20 Prozent Abholrabatt. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
25. und 26. August. Freitag 16 bis 21 Uhr, Samstag 14 bis 20 Uhr. Italienisches Degustationsfest am Küferweg. Mit 40 Weinen von Stiefel. Am Samstag spielt The Swing Avenue Hits und Evergreens. Gratis. Küferweg 3, Obfelden. www.kueferweg.ch.
25. und 26. August. Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag 11 bis 19 Uhr. Amigne on the road! 15 Winzer, 300 Weine, 6 Foodtrucks, 2 verrückte Tage. Nicht nur die Startraube der Gemeinde Vétroz, Amigne, steht im Mittelpunkt. Aber vor allem! Dazu gibts Masterclasses mit Weinen aus autochthonen Trauben mit Dr. José Vouillamoz. Gratis. Place du four, Vétroz. www.2017.amigneontheroad.ch.
24. Bis 26. August. Donnerstag 18 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag 16 bis 22 Uhr. Wiiprob Schaffhausen. Über 30 Produzenten aus dem Blauburgunderland präsentieren ihre Weine. Ticket je Abend: CHF 20.--. Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen, Schaffhausen. www.blauburgunderland.ch.
26. August. 11 bis 19 Uhr. Meet Villa Caviciana & Friends! Ein vergnüglicher Wein- und Genusstag im Zeichen von Bella Italia mit dem Weingut des Jahres, Villa Caviciana aus Lazio. Dazu gibts Pasta, Focaccia. Gelati und Caffé. Gratis. Baur au lac vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.
27. August. 11 bis 17 Uhr. Aatrinkete 2017. Ein kleines Volksfest für Gross und Klein. Viele Attraktionen wie die geführte Besichtigung des historischen Klosterkellers mit Kellermeister Fabio Montalbano, die neu abgefüllten Weine des Jahrgangs 2016 und Kulinarisches sowie Musikalisches. Staatskellerei Zürich, Klosterplatz, Eglisau. www.staatskellerei.ch.
1. September. 17 bis 21 Uhr. Vino e pane. Das exklusive Festival von Vergani mit italienischem Flair. Vinophile und kulinarische Köstlichkeiten am langen Tisch. Und Musica italiana. Eintritt: CHF 10.— (inkl. zwei Gläser). Vini Vergani, Zentralstrasse 141, Zürich. www.vergani.ch.
1. September. 16.30 bis 21.30 Uhr. Grosse Deutschland-Degustation von Boucherville. Unter anderem mit Günther Jauch (Foto oben). Die TV-Legende ist auch Weingutsbesitzer und stellt seine aktuellen Grossen Gewächse ebenso vor wie 20 weitere deutsche Topwinzer. Eintritt: CHF 20.-- (wird bei einem Einkauf ab CHF 200.-- angerechnet). Bistro Spitz, Zürich (beim Landesmuseum). www.boucherville.ch.
2. September. 11 bis 17 Uhr. Grosse Herbstdegustation von Schüwo. Über 80 auserlesene Weine. 10 bis 30 Prozent auf alle Weine. Gratis. Schüwo Wein- und Getränkemarkt Wohlen. www.schuewo.ch.
3. und 4. September. 14 bis 19 Uhr. Concerto del vino italiano. 40 Topproduzenten aus Italien finden sich in Zürich ein. Hunderte von Weinen, berüühmte Namen und unentdeckte Kostbarkeiten, raffinierte Assemblagen und königliche Lagenweine, teure Preziosen und einfache Tischweine. Dazu Workshops zum Thema Merlot, Bruno Rocca und eine Vertikale Sodi di San Niccolo. Eintritt CHF 20.— (ohne Workshops). The Dolder Grand, Zürich. www.caratello.ch.
4. September. 14 bis 21 Uhr. Open Bottle Day von Smith&Smith. Neuzugänge und Angebotsweine. Oona- Kaviar. Luma-Fleisch. Dazu hält «Schöner Saufen» um 15 Ihr eine Masterclass zum Thema Sherry ab. Gratis. In der neuen Zürcher Weinzentrale Smith and de Luma an der Grubenstrasse 27. www.smithandsmith.ch.
6. September. 16 bis 20 Uhr. Die Weine von Antonio Figuero. Aus einer Traubensorte entstehen in 34 Weingärten im Herzen des Ribera del Duero Spitzenweine ganz unterschiedlichen Charakters. Figuero ist persönlich anwesend. Dazu gibts spanische Spezialiäten von Die Aufschneider. Gratis. Baur au lac vins, Filiale Männedorf. www.bauraulacvins.ch.