Für Sie degustiert: Franciacorta
So gut wie Champagner, nur preiswerter

Im Schatten von Champagner hat in Italien eine Region zu einem Schaumwein-Eldorado mutiert: Die Franciacorta!
Publiziert: 21.02.2018 um 16:51 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:30 Uhr
Die DOC Franciacorta zu Besuch im Park Hyatt in Zürich – zusammen mit dem Piemont. Spitzen italienischer Eleganz.
Foto: ZVG
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Alain KunzWein-Kolumnist

Es gibt viele Weinbars in der italienischen Wirtschaftsmetropole Mailand. Was allen gemeinsam ist: Ein Besuch beginnt immer mit einem Gläschen Schaumwein. Franciacorta! Dem Vorzeigesprudler der Region.

Eine junge Erfolgsstory. Den DOC-Status gabs 1967. 1995 kam die DOCG dazu. Es war die erste Qualitätsbezeichnung für einen nach der Méthode Champenoise hergestellten Wein im Stiefel.

Wie im Piemont gibts in der Franciacorta viele unterirdische Kathedralen mit Rüttelpulten.
Foto: ZVG

Natürlich: In der Franciacorta wurde schon immer Wein hergestellt. Seit der Römerzeit. Zu gut sind die Bedingungen dort, mit den mineralischen Böden von Alpenausläufern und dem milden Klima in der Region Brescia rund um den Iseo-See. Die Napoleonische Landordnung sah im Jahr 1809 tausend Hektaren unter Reben vor. Und nochmals solch ein Gebiet mit Mischbewirtschaftung. Aber das wirkliche Renommee? Die Anerkennung als grosse Weinregion? Nein, die gabs für die Lombardei nie. Wie auch – mit Veltliner?

Die Cantina Berlucchi im Abendlicht: Kitsch pur!
Foto: ZVG

Bis 1960 ein gewisser Franco Ziliani den ersten Pinot di Franciacorta kelterte. Einen Schaumwein, bevor es diese Kategorie dort überhaupt gab. Es war der Beginn einer Erfolgsstory.

Die Weine dürfen heute ausschliesslich nach der Méthode Champenoise hergestellt werden. Die Kohlensäure darf also nicht in Stahltanks zugesetzt werden wie beim Prosecco. Doch wie wird Champagner genau hergestellt. Hier die Kurzanleitung:

So wirds gemacht!
  • Die Trauben – Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Bianco sind in der Franciacorta erlaubt – werden von Hand gelesen, gepresst und vergoren.
  • Der Saft wird unter Zusatz von Zucker und Hefe in Flaschen abgefüllt, die mit einem Kronkorken verschlossen werden. Dort passieren zwei Dinge: Unter Druckzunahme entsteht CO2. Und die Hefe lagert sich ab. Damit dies im Flaschenhals geschieht, werden die Flaschen mit dem Kopf leicht nach unten aufbewahrt und gerüttelt. Das bedeutet: Jeden Tag um eine zehntel Umdrehung gedreht. Dies geschieht heute meistens nicht mehr von Hand auf den Rüttelpulten, sondern maschinell durch Roboter, auf elektronisch gesteuerten Drahtkäfigen.
  • Nach drei Wochen wird der so entstandene Hefepfropfen entfernt, indem der Flaschenhals durch ein Eisbad geführt wird. Der Pfropfen gefriert und schiesst beim Öffnen des Korkens durch Überdruck aus der Flasche.
  • Bevor die Flaschen verschlossen werden, wird der Flüssigkeitsverlust mit dem Zusetzen der Dosage ausgeglichen. Ein gut gehütetes Geheimnis, woraus die besteht. Es kann sich um Süsswein, um eine Zuckerlösung handeln, was auch immer. Der Zuckergehalt bestimmt den Weinstil. Von sehr trocken bis lieblich, in dieser Reihenfolge: Zero Dosage, Extra Brut, Brut, Extra Dry, Dry, Demi-sec.
  • Die Lagerungszeit beginnt, die genau vorgeschrieben ist: Mindestens 18 Monate für Franciacorta. 24 Monate für Rosé und Satèn, 30 Monate für Jahrgangs-Franciacorta, 60 Monate für Riserva.
Die Cantina Bellavista ist offizieller Lieferant der Scala in Mailand. Hier posiert Bellavista-Chefin Francesca Moretti in der weltberähmten Oper.
Foto: ZVG

Noch Fragen? Nein? Okay, dann gehts zu den Weinen von einigen der wichtigsten Franciacorta-Produzenten.

Bellavista

Bellavista: Tophaus in der Franciacorta.
Foto: ZVG

Die 1977 gegründete Kellerei von Vittorio Moretti ist sowas wie der Star der Region geworden. Önologe Mattia Vezzola wurde von Gambero Rosso zum Weinmacher des Jahres erkoren und das Gut selbst zum Keller des Jahres. Das alles hat Gründe. Und auch die Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala kommt nicht von ungefähr. Seit 2004 ist Bellavista offizieller Schaumwein-Lieferant. Kreationen in Zusammenhang mit Klassikern der Musikwelt gibt es deshalb immer wieder.

Die Cru-Sammlung von Bellavista: Auch die Kartons sind kleine Kunstwerke.
Foto: Alain Kunz
  • Bellavista Alma Gran Cuvée Brut (Foto): Das ist die Flasche mit der orangen Etikette. Jene, die man am besten kennt. Es ist ein Wein der in der Nase einerseits fruchtig, andrerseits hefig ist, mit Brotnoten, Ananas, Lychees, Hagebutten, wunderbare Perlage, milde Bitternoten, floral, mundfüllend, crèmig, mittleres Finish. Toller Franciacorta! Score: 17,5/20 (CHF 33.— statt 38.50. www.schubiweine.ch, www.zanini.ch).
  • Bellavista Brut 2009: Hefe, Zitrus, Blumen, Pfirsich, Ananas, schöne Perlage knackige Säure, Frische, grasig-herb, Peperoni, tolle Länge!
  • Bellavista Brut Teatro alla Scala 2011 (Drei-Gläser-Wein): Fruchtige Nase, Fenchel, leichte Hefe, toller Schaum, schlanke Struktur, Brotaromen, schöne Länge, toll! Score: 18/20 (CHF 47.—. www.zanini.ch)

  • Bellavista Rosé Brut 2011:  Leichte Hefenoten, Floral, Erdbeeren, feine Perlage, Agrumen, füllig, Bittermandeln, vegetal, Pfeffer, Spargeln. Score: 17/20 (CHF 49.90. www.zanini.ch)
  • Bellavista Satèn 2009 (Foto): Wunderschön fruchtige Nase, Pfirsich, Ananas, Hefe, feine Perlage, Kraft, knackige Säure, vollmundig und crèmig, jeder Schluck macht Lust auf den nächsten, dezent vegetales Finish. Den besten Champagnern ebenbürtig! Score: 18,5/20 (CHF 49.90 für Jahrgang 2013. www.zanini.ch)

 Contadi Castaldi

  • Satèn 2011 (Drei-Gläser-Wein): Peperonige, recht vegetale Nase, Weggli, toller Schaum, füllig, nussig, Ananas, ausbreitend, wunderbar frisches Finish, lang. Score: 18/20 (CHF 36.65. www.tannico.ch)

Villa Franciacorta

  • Emozione Brut 2012 (Drei-Gläser-Wein): Ausladende Nase, viel Hefe, Brioche, überschäumende Perlage, Fruchtsüsse (6 g Zucker), herb, Power, Länge, toll! Score: 17,5/20 (CHF 29.—für Jahrgang 2013. www.martel.ch)
  • Boké Rosé 2012 (Foto, Drei-Gläser-Wein): Tolle fruchtige Nase, Hefe, Brot, herb, präzise Perlage, vegetale Noten, mineralisch, wie eine Mittelmeerbrise, wunderbare Länge, toll! Score: 18/20 (CHF 39.--. www.dmvini.ch)

 

 

Ca’ del Bosco

Das Rhinozeros von Bombardiere, das hoch über den Inoxtanks von Ca' del Bosco schwebt.
Foto: ZVG

Ca' del Bosco, der Betrieb von Maurizio Zanella, wurde von Beginn weg als ultramoderne Kellerei der Superlative konzipiert. Das beginnt schon im Rebberg. 8000 Stöcke stehen auf jeder Hektare. Ziel dieser Verdichtung ist es, die einzelnen Pflanzen wenig zu belasten, dadurch die Widerstandskraft zu vergrössern und höhere Extraktwerte zu erhalten. Dieses Streben nach Perfektion geht natürlich weiter im Keller. Zum Beispiel durch das Waschen und Trocknen der Trauben gleich nach der Ernte sowie die Kühlung auf die richtige Gärtemperatur. Glas und blitzblanker Chromstahl prägen den oberirdischen Teil der Kellerei. Unter der Erde erinnern die Katakomben an ein Pantheon. Und mittendrin: Die Kunstsammlung von Zanella, seine zweite grosse Leidenschaft. So das mächtige Rhinozeros von Bombardiere, das über den Inoxtanks schwebt. Zu den Weinen:

  • Cuvée Prestige Brut 2007: Enorm zitronige Nase, schöne Perlage, Frische, Fülle, Kräuter, knackig, trinkig, gut! Score: 16,5/20 (CHF 37.--. www.caratello.ch)
  • Cuvée Annamaria Clementi Brut 2007 (Foto): Agrumen, Hefe, Brioche, schöne Perlage, vegetal, dicht, Fülle, Länge, sehr schön. Score: 17/20 (CHF 102.—für Jahrgang 2008. www.caratello.ch)

Barone Pizzini

  • Golf 1927: Etwas Hefe, mittlere Perlage, recht hart, viel Würze, Zitrone, mittellang. Score: 16/20 (CHF 28.--. www.smithandsmith.ch)
  • Rosé Extra Brut 2013: Zurückhaltende, leicht hefige Nase, minime Brotnoten, viel Säure, mittleres Finish. Score: 16/20 (CHF 37.--. www.smithandsmith.ch)
  • Bagnadore Riserva Nature 2009 (Drei-Gläser-Wein): Schöne Nase, etwas Hefe, Brioche, viel Zitrone, rechte Säure, mundfüllend, Struktur, schöne Perlage, Länge gut. Score: 17,5/20 (CHF 49.--. www.smithandsmith.ch)

Mosnel

Das Gebäude der Kellerei stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es steht inmitten der 40 Hektar grossen zusammenhängenden Fläche im Weiler Camignone di Passirano. Gleichzeitig mit der einzigartigen Kunstinszenierung «Floating Piers» von Christo feierten Lucia und Giulio Barzano das 180-Jahr-Jubiläum ihrer Kellerei, die seit 1836 im Besitz der Familie Barboglio ist, deren Nachkommen die Barzanos sind. Produziert wird bei Mosnel nach biologischen Richtlinien.

  • Brut: Schöne hefige Nase, leichte Zitrone, überschäumende Perlage, Frische, Kraft, trinkig, leicht vegetal, schön. Score: 16,5/20 (CHF 25.90. www.zweifelvinarium.ch)
  • Rosé Brut: Hefige Nase, leichte Brotnoten, im Gaumen Süsse (7 g Zucker), vegetale Noten, sauber, schöne Perlage, Agrumen, frisches, schönes Finale. Score: 17/20 (CHF 34.--. www.zweifelvinarium.ch)
  • Parosé 2011 (Foto, Rosé pas dosé): herrlich fruchtige Nase, Erdbeeren, floral, minime Hefe, Feuerstein, frisch-kräuterig, Brioche, auch wild-rustikal, einnehmend crèmig, schönes Finish. Score: 17/20 (CHF 45.--. www.ullrich.ch)
  • Extra Brut E.B.B. 2011: Fenchel-, Aprikosennase, Toastbrot, Hefe, spritzig-herb, rechte Säure, enorme Champagnerähnlichkeit, Würze, Heu, frisch, recht lang. Score: 17/20 (CHF 41.80. www.tannico.ch)

Monte Rossa

  • Prima Cuvée Brut: Tolle aromatische Brioche-Nase, viel Hefe, Zitronen, exotischer Touch – toll! Im Gaumen dicht, Power, schöne Säure, perfekt temperierte Perlage, Brot, süffig, leicht vegetal im recht langen Finish. Super! Score: 18/20 (CHF 25.10. www.tamborinivini.ch)

 

 

 

 

…und ein stiller Lombarde mit Top-Preis-/Leistungsverhältnis

Mittlerweile ist die Region vor allem bekannt für die Schaumweine aus der Franciacorta. Doch bereits in vorchristlicher zeit wurde Weinbau betrieben. Vor allem im Veltlin, an der Grenze zur Schweiz und zum Südtirol. Angepflanzt wird vornehmlich Nebbiolo. Die Traube wird dort auch Chiavennasca genannt.Die bekannteste Spielart ist der Sforzato (oder Sfursat), ein Strohwein, für welchen die Trauben angetrocknet werden. Aber auch einige trockene Weine haben mittlerweile Topniveau. So der Valtellina Superiore Sassella von Mamete Prevostini, einem Topshot der Region. Der Jahrgang 2014 hat eine wunderschön parfümierte Nase, ist leicht erdig und floral, Holzkohle, Chriesi (rote und schwarze), Säure, leichte Tannine, nervig, trinkig, spannend, immer schlank bleibend, frisches, recht langes, zältliges Finale. Verdammt viel Wein für nicht so viel Geld! Score: 17,5/20 (CHF 19.--. www.vergani.ch)

WEIN DER WOCHE: RIOJA VON PALACIOS

Priorat-Superstar Alvaro Palacios: Die Liebe zur Rioja ist neu entflammt.
Foto: ZVG

Alvaro Palacios ist einer der Superstars von Wein-Spanien. Er ist derjenige, der das Priorat als Top-Weinregion gewissermassen erfunden hat. Doch der Mann kommt nicht von dort, ist kein Katalane. Seine Familie stammt aus der Rioja. Von dort zog Jung-Alvaro los, um die grosse französische Weinwelt zu entdecken, unter anderem Château Pétrus. Palacios’ Priorat-Kultwein Ermita hat mehr als einmal 100 Parker-Punkte erhalten.

Isabella Palacios präsentiert die Seleccion Especial an der grossen Degustation von Baur au Lac Vins in Zürich.
Foto: Alain Kunz

Nun hat Alvaro hat zu seinen Wurzeln zurückgefunden. Im Jahr 2000 übernahm er den elterlichen Betrieb Palacios Remondo in der Rioja Baja. Und besann sich darauf, dass auch dort grosse Weine möglich sind. Mittlerweile ist er auch stolz auf die Früchte seiner Rioja-Arbeit. Ich habe alle fünf in der Schweiz erhältlichen Weine degustiert. Dreimal war ich hell begeistert. Vor allem von der nur in starken Jahren produzierten Seleccion Especial. 8000 Fläschchen gibts dann gerade mal davon. Recht viele gehen ihn in der Schweiz. Er ist mein Wein der Woche!

  • Rioja Reserva Seleccion Especial 2010 (Foto): Dezente, fleischige Nase, kräftige Frucht, im Gaumen zurückhaltende Power, hoch elegant, Frische, perfekte Struktur, enorm minzig-eukalyptisch, Understatement-Wein, füllig, frisch, grossartig, tolle Länge. Score: 18/20 (CHF 42.50).

Die weiteren Weine von Palacios Remondo:

 

  • Rioja Crianza La Montesa 2014 (Foto): Würzig-pfeffrig, rauchig, elegant, mineralisch, schwebend-leichter Wein, trinkig, mittleres Finish. Preis-/Leistungshammer! Score: 17,5/20 (CHF 19.80)
  • Propriedad Viñas Viejas 2011: Der reine Garnacha ist rauchig-speckig, animalisch-wild, Pferdehaar, Zigarrenaromen, Druck, trinkig, viel Frucht, Sherry und Port, gute Länge. Score: 17,5/20 (CHF 49.--)
  • Rioja Placet Valtemelloso 2015 (weiss): 16/20 (CHF 23.--)
  • Rioja La Vendimia 2015: 16/20 (CHF 15.50) – (Die Weine von Palacios Remondo gibts bei www.bauraulacvins.ch)

PROVINS ÜBERNIMMT REGENCE-BALAVAUD

Provins-Generaldirektor Raphaël Garcia freut sich mit Régence-Chefin Blanca Imboden-Mounir über den Deal.
Foto: ZVG

Völlig überraschend wurde es 2016 als Weingut des Jahres erkoren. Die Rede ist von der Régence-Balavaud in Vétroz. Ein kleiner Keller, der 75 000 Flaschen jährlich auf acht Hektaren Rebfläche produziert. Zum Betrieb gehören ein wunderbares Restaurant und vier Gästezimmer, die es in sich haben: Jedes ist thematisch verschieden und höchst stilvoll eingerichtet.

Die Suite Margot, eines der vier exquisiten Gästezimmer in der Régence-Balavaud.
Foto: Alain Kunz

Jetzt hat Provins, der grösste Schweizer Weinproduzent, die 1975 gegründete Kellerei geschluckt. Alle Bereiche sollen indes erhalten bleiben. «Wir freuen uns, dass wir eine Regelung gefunden haben, welche Kontinuität und die Arbeitsplätze unseres Guts gewährleistet», sagt Blanca Imboden-Mounir, Direktorin von Régence-Balavaud, die den Betrieb abstossen wollte. Das passe doch wunderbar, meint Provins-Direktor Raphaël Garcia: «Sowohl Provins wie auch Régence-Balavaud haben Exzellenzniveau.» Denn Provins war gar zwei Mal Weingut des Jahres: 2008 und 2013.

Moderator Sven Epiney gratuliert 2016 Julien Fournier und Blanca Imboden-Mounir zum Titel «Weingut des Jahres».
Foto: Alain Kunz

Önologe von Régence-Balavaud bleibt Julien Fournier. Und dennoch: Es ist ein gewaltiger Wal, der da eine kleine Makrele schluckt. Provins macht sieben Millionen Flaschen. Die 3200 Mitglieder der Genossenschaft verarbeiten Trauben von 800 Hektaren. Ziel ist es auf 1000 zu expandieren. Provins produziert 18 Prozent der Weinmenge im Wallis und zehn Prozent der gesamten Schweiz! 2017 betrug der Umsatz 52 und der Gewinn 1,35 Millionen Franken.

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?

  • Mittwoch, 21. Februar. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting. Sherry und Port – Klassiker des Südens. Baur au Lac Vins, Filiale Shopville Zürich Hauptbahnhof. www.bauraulacvins.ch.
  • Samstag, 24. Und Sonntag, 25. Februar. Samstag 10 bis 18, Sonntag 11 bis 17 Uhr. Matter of Taste. Parker zum zweiten Mal zu Gast in Zürich! Über 800 Weine. Alle mit hohen Parker-Bewertungen. Darunter Premiers Grand Crus aus Bordeaux und rare Jahrgangs-Champagner. Einige mit dem Maximum von 100 Punkten. Der exklusivste Anlass der Schweiz. Und: viele spannende Masterclasses sowie das Grand Dinner am Samstagabend. Tagespass: CHF 99.--. Weekend-Pass: CHF 129.--. Hotel Dolder Grand, Zürich. www.a-matter-of-taste.com.
Mekka der Weinfreaks: Parkers Degustationen Matter of Taste, hier 2017 in Zürich.
Foto: ZVG
  • Donnerstag, 22. bis Sonntag, 25. Februar. Donnerstag/Freitag 16 bis 21 Uhr. Samstag  14 bis 21 Uhr. Sonntag, 11 bis 18 Uhr. Wyschiff! 300 Weine von Selbstkelterern traditioneller Familienbetriebe aus der ganzen Schweiz. Eintritt: CHF 10.— inkl. Wyschiff-Glas. Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon. www.wyschiff.ch.
  • Montag, 26. Februar. 18 bis 20 Uhr. Barbera d’Asti: Die grossen Weine des Piemont. 18 Winzer aus Asti und Monferrato zeigen, welch fantastische Crus aus der Barbera-Traube möglich sind. 18 bis 19 Uhr Seminar «Terroirweine aus dem Monferrato» mit Christian Eder, Vinum. Gratis mit Voranmeldung. Sonst CHF 10.--. Zunfthaus zur Zimmerleuten, Limatquai 40, Zürich. www.vinum.ch.
  • Montag, 26. Februar. 14 bis 21 Uhr. Open Bottle Day von Smith and Smith. 101 Weine! Nittnaus kommt mit dem besten österreichischen Wein des Jahres. Tenuta del Trinoro, Chapoutier und Mazzei ins auch zugegen, um nur ein paar zu nennen. Masterclass mit Marcu Eguren von Teso la Monja (18 Uhr, CHF 95.--, Anmeldung info@tasteacademy.ch). Dann kommen auch die Lumas, Antonio Colaianni vom Restaurant Gustav undundund. Smith and Smith, Grubenstrasse 27, Zürich. www.smithandsmith.ch.
  • Donnerstag, 1. März. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Villa Caviciana – Weingut des Jahres. Zu degustieren gibts die Topweine des Gutes am Lago di Bolsena in Lazio. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Hotel, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • Samstag, 3. März. 17 bis 19 Uhr. 6. Weinfestival Zurzibiet. Mit freiem Degustationsforum der Winzer der Region im Aargau. Mit zwei Workshops und Galadinner. Degus gratis. Schloss Böttstein. www.weinfestival-zurzibiet.ch.
  • Montag, 5. März. 16.30 bis 20 Uhr. Montecucco – der überraschende Sangiovese. An den Hängen des erloschenen Vulkans Monte Amiata wachsen im Vol d’Orcia im Süden der Toskana Sangiovese, die mit einem der niedrigsten Hektarerträge Italiens gewonnen werden. Gratis mit Voranmeldung. Sonst CHF 10.--. Zunfthaus zur Zimmerleuten, Zürich. www.vinum.ch.
  • Mittwoch, 7. März. 15. bis 20.30 Uhr. Die Bobal-Winzer kommen nach Zürich. Elf Winzer aus Utiel-Requena präsentieren reinsortige Bobal, Cuvées bis zu Spezialtäten aus Tempranillo, Garnacha und Syrah. Von 17 bis 18 Uhr geführte Degustation «Die neuen Spielarten des Bobal» mit Thomas Vaterlaus. Gratis. Zunfthaus zur Saffran, Limmatquai 54, Zürich. www.mettlervaterlaus.ch.
  • Donnerstag, 8. März. 17 bis 19.30 Uhr. Bordeaux für jedes Budget. Nicht alle Weine aus der berühmtesten Weinregion der Welt sind hier. Dieses After Work Tasting belegt es. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.
  • Samstag, 10. März. 11 bis 19 Uhr. Wine Tasting Bordeaux Vintage 2015 by Arvi. Mit einigen der grössten Châteaux aus der prestigeträchtigsten Weinregion der Welt wie: Palmer, Léoville-Barton, Léoville-Poyferré, Giscours, Lascombes, Pontet-Canet, Clerc-Milon, Pichon Comtesse, Grand-Puy Ducasse, Clinet, Gazin, Figeac, Yquem, Montrose. Eintritt: CHF 40.--. Hotel Park Hyatt Zürich. www.arvi.ch.
  • 12. bis 14. März. 19., 23. und 24. März. Giro d’Italia – die Degustation.  Ein repräsentativer Querschnitt durch das spannende Sortiment von Caratello. Am 12. in Bern (14-20 Uhr, Kursaal Meridiano), am 13. in Basel (14-20 Uhr, Hotel Trois Rois), am 14. in Luzern (14-20 Uhr, Hotel Art Deco Montana), am 19. in Zürich (14-19 Uhr, Restaurant LaSalle) und am 23./24. in St. Gallen, Freitag 14-20 Uhr, Samstag 11-18 Uhr, Laden Zürcherstrasse 204E. Gratis. www.caratello.ch.
  • Donnerstag, 15., Freitag, 16. und Samstag, 17. März. Donnerstag/Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 11 bis 20 Uhr. Italienische Weindegustation mit 10% Rabatt. Gratis. Colicchio Vini, Metallstrasse 9A, Zug. www.cantinacolicchio.ch.
  • Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. März. Donnerstag/Freitag 16 bis 21 Uhr. Samstag  11 bis 21 Uhr. Sonntag 11 bis 18 Uhr. Wyschiff! 300 Weine von Selbstkelterern traditioneller Familienbetriebe aus der ganzen Schweiz. Eintritt: CHF 10.— inkl. Wyschiff-Glas. Am Samstag um 11 Uhr Vergabe des Weinpreises «Wolf» durch die Zunft zu Rebleuten. MS Christoph Merian, Schifflände Basel. www.wyschiff.ch.
  • Freitag, 16. und Samstag, 17. März. Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr. Frühlingsdegustation. Blumige, fruchtige, leichtere Weine. Gratis. Baur au Lac Vins, Filiale Männedorf. www.bauraulacvins.ch.
  • Freitag, 16. und Donnerstag, 22. März. Jeweils 18 bis 21.30 Uhr. Whisky, Bourbon and more. Degustieren Sie über 50 Sorten Single Malt, Bourbon, japanische Whiskys und mehr. Dazu gibts feinsten schottischen Rauchlachs von Dörig & Brandel. Eintritt: CHF 35.— (ohne Essen). 16.3.: Paul Ullrich AG, Schneidergasse 27, Basel. 22.3.: Paul Ullrich AG, Talacker 30, Zürich. www.ullrich.ch.
  • Mittwoch, 21. März bis Samstag, 24. März. Mittwoch 15 bis 18.30 Uhr, Donnerstag/Freitag 15 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr. Lucerne Wine Festival. 300 Weine sind während den Degustationstagen geöffnet. Gratis. Schubi-Weine, Bernstrasse 110. Luzern. www.schubiweine.ch.
  • Mittwoch, 21. März. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting: Reife Weine – 10 Jahre+. Ein paar alte Schätze aus dem Lager, die nicht gerade ein Riesenloch ins Portemonnaie reissen. Gratis. Baur au Lac Vins, Shopville Zürich Hauptbahnhof. www.bauraulacvins.ch.
  • Donnerstag, 22. bis Sonntag, 25. März. Donnerstag/Freitag 16 bis 21 Uhr. Samstag  14 bis 21 Uhr. Sonntag, 11 bis 18 Uhr. Wyschiff! 300 Weine von Selbstkelterern traditioneller Familienbetriebe aus der ganzen Schweiz. Eintritt: CHF 10.— inkl. Wyschiff-Glas. MS Europa, Brücke 1, vis-à-vis Bahnhof SBB, Luzern. www.wyschiff.ch.
  • Freitag, 23. und Samstag, 24. März. Freitag 16 bis 21 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr. Riegger-Fest Frühling 2018. Viele Topwinzer sind persönlich anwesend. Neu sind die Topweine von Montepeloso aus der toskanischen Maremma. Dazu diverse Marktstände. Gratis. Weinkeller Riegger, Langgass, Birrhard. www.riegger.ch.
  • 24. März. 10 bis 18 Uhr. Frühlingsdegustation South Africa. Neue Weine. Showcase mit Babylonstoren Chief Winemaker Charl Coetzee. Und einige Gewächse aus der Schatzkammer. Dazu Grill/Braai. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. Gratis. www.kapweine.ch.
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