Für Sie degustiert: Drei-Seen-Land, Teil 1: Bielersee
Den Bieler Seebutzen gehört die Zukunft

Sie ist eine der weniger bekannten Regionen der Weinschweiz: Das Drei-Seen-Land. Lassen Sie sich auf eine kleine Entdeckungstour ein! Wir beginnen Sie mit Jean-Jacques Rousseau, dem grossen Philosophen.
Publiziert: 11.08.2017 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2021 um 19:54 Uhr
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Malerische Anlegestelle am Bielersee: Twann
Foto: Alain Kunz
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Alain KunzWein-Kolumnist

Rousseau? Natürlich ist er Franzose und nicht ein Seebutze, wie die Bielersee-Anwohner genannt werden. Doch Rousseau war ein richtiggehender Fan der Region. Er nannte die St. Petersinsel «die schönste Gegend, die ich je erlebt habe.» In der Tat hat die Insel, die dank des Heidenwegs mit dem Festland verbunden ist, einige Argumente. Unter anderem ein Top-Klosterhotel und ein Restaurant. Und eben: Ein Weingut. Dass Rebgut St. Petersinsel, das seit dem 16. Jahrhundert der Burgergemeinde Bern gehört. Die Weine werden heute in La Neuveville von der Kellerei Rebgut der Stadt Bern vinifiziert.

Hubert Louis erklärt das Rebgut der St. Petersinsel.
Foto: Alain Kunz

Fünf Hektaren, sechs Rebsorten, davon zwei Hektaren Chasselas, die mit 55% meistangebaute Sorte der Region, zwei Hektar Pinot Noir, mit 35% die Nummer zwei, dann Chardonnay, Pinot Gris, Gamaret, Savagnin Blanc und Marat. «Und wir haben eine eigene AOC: Ile St. Pierre-Bienne», sagt der für den Betrieb Verantwortliche, Hubert Louis. Zu seinem Chasselas erklärt er: «Den müssen wir aufzuckern, weil wir sonst hier bloss bis 72 Grad Oechsle kommen würden. Das würde keine zehn Prozent Alkohol geben…»


Verkostet haben wir alle Weine des Rebguts. Hier sind sie:

  • Les Rêveries, Blanc de Pinot Noir 2013 (Schaumwein): 14,5/20
  • Chasselas 2015: 15,5/20
  • Chardonnay 2015: 16/20
  • Pinot Gris 2015 (Foto): 16/20
  • Oeil de Perdrix 2015: 15,5/20
  • Pinot Noir 2016: 15/20
  • Le Philosophe 2014 (Assemblage aus Gamaret, Marat und Pinot Noir): 16,5/20. Das Holz ist zwar mit viel Vanille recht dominant, der Wein ist etwas vegetal, hat aber erstaunliche Power, ist dennoch feingliedrig, feine Tannine, rechte Frucht, trinkig, Mentholfrische im mittellangen Abgang. Kostet ab Gut 25 Franken (www.rebgutstadtbern.ch).



Weg von der Insel, zurück aufs Festland. Dort erwarten uns die charmanten Dörfchen Twann-Tüscherz und Ligerz, welche die Rebgesellschaft Bielersee bilden, die schon 1782 gegründet wurde. Der Weinbau indes ist indes über 1000 Jahre alt, wie ein päpstliches Schreiben aus dem Jahr 866 belegt. Waren es im Mittelalter Abteien und Kloster, die kelterten, übernahmen nach der Reformation Patrizierfamilien aus Bern das Zepter.

Historisch: Das Rebhaus der 1782 gegründeten Rebgesellschaft Twann Ligerz Tüscherz.
Foto: Alain Kunz

Insgesamt stehen 220 Hektaren unter Reben. Und es gibt weder eine Grosskellerei, noch eine Genossenschaft. Fast alles ist im Privatbesetz von Winzerfamilien. Total 80. Die Hänge sind trocken und steinig. Die Böden – Kalk und Molasse – ideal. Die Hänge gehen nach Südosten, der See speichert die Wärme und die Terrassierung bietet die bekannten Vorzüge. Mit der Klimaerwärmung wird eine Region wie jene am Bielersee immer interessanter. Da sind durchaus spektakuläre Qualitätssprünge absehbar. Was die Weine allerdings auf ewig bleiben werden, sind Nischenprodukte. Wie kann es auch anders sein bei einer durchschnittlichen Betriebsgrösse von drei Hektaren?

Ich habe mich durch einen kleinen Querschnitt degustiert. Die Filtration ergab dieses äusserst positive Ergebnis. Gelistet sind alle Weine, die 16,5 oder mehr Punkte erreichten:

  • Chardonnay Réserve 2014, Steiner Schernelz Village: 16,5/20. Die Nase ist exotisch und betört mit viel Fruchtsüsse, etwas Butter und Vanille, aber knackige Säure, viel Frische, ist filigran, etwas grün im mittleren Finish (CHF 35.--. Jahrgang ist ausverkauft. www.schernelz-village.ch).
  • Chasselas 2015, Weingut Bielerhaus, Beat Burkhardt, Ligerz: 16,5/20 (CHF 15.--. www.bielerhaus.ch).
  • Blanc – Aromen der Landschaft 2015, Anne-Claire Schott, Twann (Foto): 17/20. Der Mischsatz besteht aus sechs Rebsorten, die entlang einer Mauer wachsen und im Beton-Ei vinifiziert werden: Chasselas, Pinot Noir und Gris, Chardonnay, Sauvignon und Sylvaner. Das ergibt eine komplexe Nase, Agrumen, Blumennoten, Mineralität, Hefe, hat Kraft und Schmelz und Schmiss und ist recht lang! (CHF 45.--. www.schottweine.ch).

 

 

 

  • Pinot Noir Barrique 2014, Festiguet, Michael Teutsch, Ligerz (Foto): 16,5/20 (CHF 24.--. www.teutsch.ch).
  • Schafiser Gutedel 2015, Johannes Louis, Schafis: 16,5/20 (CHF 12.50. www.schafiser.com).
  • Sauvignon Blanc Special Edition Lucy 2015, Steiner Schernelz Village, Ligerz: 17/20. Ein Sauvignon mit viel Zitronennoten, leicht medizinal, aber mit Power, Eleganz und Schmelz (nicht mehr erhältlich).
  • Chardonnay 2015, Johanniterkeller, Martin Hubacher, Twann: 17/20. Ananas, Kräuter, Exotik, Schiefer, Butter sind die Stichworte zu diesem recht kräftigen, wunderschönen Chardonnay (CHF 22.50. www.johanniterkeller.ch).
  • Pinot Noir Hinter der Kirche 2015, Giauque Weinbau, Ligerz: 17/20. Fruchtig, easy, Power, Eleganz, Cassis, Johannisbeere, schönes Finale (CHF 18.50. www.giauquewein.ch).

 

 

  • Perpetuum Nobile 2012, Weinkellerei Hasler, Alfermée: 17,5/20. Der eine der drei Pinots des Klassenprimus am See, Lukas Hasler (Foto), besticht mit einer tollen fruchtigen Nase, etwas Petrol, Schmelz, Kraft, Cassis, minim portish, schöne Länge (CHF 26.—für Jahrgang 2014. www.haslerwein.ch).
  • Les Palins Pinot Noir 2012, Weinkellerei Hasler, Ligerz: 17/20 (CHF 32.—für Jahrgang 2014. www.haslerwein.ch).
  • Blanc de Noir 2016, Weinkellerei Hasler, Ligerz: 16,5/20 (CHF 18.--. www.haslerwein.ch).
  • Pinot Noir Alte Rebe 2014, Weingut Krebs, Twann: 17/20. Frucht, Teer, knackige Säure, trinkig, Johannisbeere, Eleganz, mittlerer Abgang (CHF 30.—für Jahrgang 2015. www.weingut-krebs.ch).


FELIX AUSTRIA: DREI GLÜCKLICHE BIOLOGEN

Die Österreicher sind Weltspitze! Zumindest in Bezug auf Bio-Anbau von Weinen. Schon mehr als zehn Prozent der Weine aus Austria stammen aus kontrollierter und zertifizierter Produktion. Zu ihnen gehören die Produzenten Fred Loimer und Franz-Reinhard Weninger, welche die Gruppe «Respekt» vor zehn Jahren ins Leben riefen, zu welcher ausschliesslich Bio-Winzer gehören, welche sich an den Ideen von Rudolf Steiner orientieren. Das tut auch die Demeter-Bewegung, zu der Birgit Braunstein gehört.

Je einen Wein dieser Winzer stellen wir ihnen vor. Hier:

  • Loimer Lenz Riesling 2015, Niederösterreich (Foto): Paprika und Gras, Agrumen und Mineralität, süsse Limonen und Grapefruit im Gaumen, Lemongrass, Schmelz, spritzig, ein tropischer Sommerwein! 16,5/20 (CHF 12.80. www.kueferweg.ch).
  • Horitschoner Blaufränkisch 2015, Weingut Weninger, Mittelburgenland: Rotbeerig-kräuterig, mineralisch, trinkig, knackige Säure, Johannisbeere, leicht gekühlt trinken, ist dann ein toller Grillwein. 16/20 (CHF 14.60. www.kueferweg.ch).
  • Oxhoft 2011, Birgit Braunstein, Neusiedlersee Hügelland, Burgenland: Rotbeerig, Würze, Zwetschgen, Kräuter, Holznoten, Nelken, rustikal, viel Würze, ein spannender Wein aus Blaufränkisch (rund die Hälfte), Zweigelt und Cabernet Sauvignon, der sich sehr gut als Essensbegleiter eignet, zum Beispiel abends, wenn die Temperaturen nachlassen. 16,5/20 (CHF 26.--. www.kueferweg.ch).


WEIN DER WOCHE: EIN FANTASTISCHER DIOLINOIR AUS ZÜRICH!

Zwölf Monate reift der Plural von Erich Meier in Barriques.
Foto: Alain Kunz

Ein Diolinoir aus Zürich? Das ist per se schon mal spannend, denn die Rebsorte kennt man vor allem aus dem Walis. Und das meistens als Verschnitttraube. Doch Diolinoir kann mehr, viel mehr, als nur Farbe und Tannine abzugeben. Diolinoir ist eine Kreuzung aus Pinot Noir und einer alten französischen Traube namens Robin Noir. Letztere fand man in den 1920er-Jahren in einer Rebensammlung in Diolly im Wallis. Da man nicht wusste, womit man es zu tun hatte, nannte man den roten Einwanderer einfach Rouge de Diolly. Bei der Kreuzung im Jahr 1970 in Changins VD wurde aus Diolly und Pinot Noir dann Diolinoir. Wichtig bei der fäulnisresistenten Sorte: Sie muss perfekt ausreifen können!

Erich Meier aus Uetikon ZH kriegt das gnadenlos gut hin. Sein Plural 2015 (Foto), dem er zehn Prozent Pinot Noir beimischt, weist Holzaromen auf, riecht nach dunklen Früchten und Holzkohle, ist im Gaumen wohl etwas sperrig, hat aber Power, die Tannine sind wunderbar reif, das Monument ist würzig und hat eine tolle Länge. Dafür gibts die Tageshöchstnote von 18 Punkten! (CHF 32.--. www.erichmeier.ch).




 

MÉMOIRE & FRIENDS AM 28. AUGUST - NEU IM SCHIFFBAU

Hunderte von Weinfans treffen sich zum Swiss Wine Tasting – heuer erstmals im Zürcher Schiffbau.
Foto: ZVG

Das Swiss Wine Tasting ist die grösste Degustation Schweizer Weine. Und die beste. Warum? Weil erstens die Elite Helvetiens mit wenigen Ausnahmen lückenlos vertreten ist. Das heisst: Es sind die 55 Mitglieder der Mémoire des Vins Suisses anwesend, die allesamt zur Crème de la Crème zählen. Und eben: Ihre Freunde, die das Teilnehmerfeld zur Exquisität komplettieren.

Weil die bisherige Heimstätte dieses Grossanlasses, das Zürcher Kongresshaus, umgebaut wird, musste eine neue Location gesucht werden. Was klar war: Aufgrund der zentralen Lage kam keine andere Stadt als Zürich in Frage. Fündig wurde man im Schiffbau, einer Spielstätte des Schauspielhauses Zürich. In der denkmalgeschützten Industriehalle wurden einst Dampfschiffe gebaut. Jetzt schenken die Schlachtrosse des Schweizer Weinbaus ihre besten Erzeugnisse aus. 

Mémoire & Friends findet 2017 zum ersten Mal im Zürcher Schiffbau statt.
Foto: ZVG

Weil der Platz beschränkter ist als im Kongresshaus, musste selektiert werden. Sprich: Es werden Vereinigungen mit absoluter Qualitätssicherung eingeladen sowie die Freunde der ersten Stunde. Also eine weitere Komprimierung der Qualität. Es herrscht Vorfreude!

Der Anlass steigt am Montag, 28. August von 11 bis 19.30 Uhr im Schiffbau am Schiffbauplatz in Zürich im Gebiet Escher-Wyss. Eintritt: Im Vorverkauf CHF 20.--. Tageskasse CHF 30.--. Ab 17 Uhr gratis. Vorverkauf: www.swiss-wine-tasting.ch/ticketing.

 

SALON VINEA IN SIERRE – DER TOTALE WEINEVENT

Die grösste Freiluft-Degustation der Schweiz, der Salon Vinea, steigt im historischen Kern von Sierre.
Foto: Alain Kunz

Es geht Schlag auf Schlag mit den Weinhöhepunkten Ende Sommer 2017. Nur gerade vier Tage nach dem Swiss Tasting von Mémoire & Friends steigt in Sierre der traditionsreiche Freiluft-Salon Vinea. Doch das mit der Tradition? Da sind Brüche gang und gäbe – hin zum Positiven. Denn der Salon ist mittlerweile zu einem totalen Weinevent geworden. Die klassische Degu mit 130 Ausstellern und 800 Weinen wird vervollständigt durch den Besuch der Fondation Rilke oder des Walliser Reb- und Weinbau-Museums, filmische Eskapaden rund um den Wein, thematische Degustationsateliers oder Verkostungen von Schweizer Prestigeweinen.

Der Salon im Überblick:

  • Donnerstag, 31. August: Festival der prämierten Weine des Mondial du Pinot. 16 bis 19 Uhr. Garten des Hôtel de Ville in Sierre. CHF 20.--. Anmeldung auf www.vinea.ch.
  • Freitag, 1. Und 2. September. 11 bis 19 Uhr: Salon Vinea. Im Preis inbegriffen: Degu-Glas und -Notizblock, Eintritt ins Weinmuseum, Gratiszutritt zu den Kinovorstellungen, Afterparty in den Gärten des Hôtel de Ville von 19 bis 23 Uhr mit Weinbars, Fondue und Sounds.
  • Vergünstigte Tickets, Reservationsmöglichkeit für die thematischen Degustationsateliers sowie zur Präsentation der Swiss Iconic Wines by Paolo Basso, weltbester Sommelier 2013, am 2. September um 11 Uhr im Château Mercier in Sierre (CHF 300.--) finden Sie unter www.billetterie.salonvinea.ch.

 

WO GIBTS WAS ZU DEGUSTIEREN?

  • 18. und 19. August. Overseas Passion. Australien, Kalifornien, Südamerika. 40 starke Weine und Top-Exklusivitäten. Die Generosität der Neuen mit der Eleganz der Alten Welt raffiniert verbunden. Dies bei Pionier-Importeur Martel. In der Filiale im Neudorf St. Gallen am Freitag von 10-18.30 Uhr und am Samstag von 9-16 Uhr. In der Filiale HB St. Gallen am Freitag von 9-18.30 Uhr und am Samstag von 9-17 Uhr. Gratis. www.martel.ch.

  • 21. August ab 16 Uhr. Weingala – Schweizer Winzerinnen und ihre Weine. Elf Winzerinnen aus der ganzen Schweiz stellen eine Auswahl ihrer besten Weine vor. Eintritt CHF 25.—. Letzter Einlass: 18 Uhr. 16.30 Uhr Seminar mit Stefan Keller zum Thema «Schweizer Weine aus Frauenhand». Anmeldung: info@stefan.keller.name. Hotel Waldhaus, Sils-Maria. www.stefan.keller.name.

  • 24. und 25. August. Freitag 10-20 Uhr, Samstag 10-17 Uhr. Overseas Passion. Australien, Kalifornien, Südamerika. 40 starke Weine und Top-Exklusivitäten. Die Generosität der Neuen mit der Eleganz der Alten Welt raffiniert verbunden. Dies bei Pionier-Importeur Martel in der Filiale Bellevue in Zürich. Gratis. www.martel.ch.

  • 25. und 26. August. Freitag 16-24 Uhr. Samstag 10-24 Uhr. Kapweine-Sommerparty mit Grill und Degu. Vertreter der Güter Waterkloof, Chamonix und Diemersdal sind persönlich vor Ort. Dazu gibts einen African Market und 20 Prozent Abholrabatt. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.

  • 25. und 26. August. Freitag 16 bis 21 Uhr, Samstag 14 bis 20 Uhr. Italienisches Degustationsfest am Küferweg. Mit 40 Weinen von Stiefel. Am Samstag spielt The Swing Avenue Hits und Evergreens. Gratis. Küferweg 3, Obfelden. www.kueferweg.ch.

  • 25. und 26. August. Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag 11 bis 19 Uhr. Amigne on the road! 15 Winzer, 300 Weine, 6 Foodtrucks, 2 verrückte Tage. Nicht nur die Startraube der Gemeinde Vétroz, Amigne, steht im Mittelpunkt. Aber vor allem! Dazu gibts Masterclasses mit Weinen aus autochthonen Trauben mit Dr. José Vouillamoz. Gratis. Place du four, Vétroz. www.2017.amigneontheroad.ch.

  • 26. August. 11 bis 19 Uhr. Save the Date for Goethe’s Friends! Ein spannender und vergnüglicher Weintag bei Baur au Lac Vins. Gratis. Filiale Regensdorf, Adlikerstrasse 272. www.bauraulacvins.ch.

  • 24. Bis 26. August. Donnerstag 18 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag 16 bis 22 Uhr. Wiiprob Schaffhausen. Über 30 Produzenten aus dem Blauburgunderland präsentieren ihre Weine. Ticket je Abend: CHF 20.--. Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen, Schaffhausen. www.blauburgunderland.ch.

  • 26. August. 11 bis 19 Uhr. Meet Villa Caviciana & Friends! Ein vergnüglicher Wein- und Genusstag im Zeichen von Bella Italia mit dem Weingut des Jahres, Villa Caviciana aus Lazio. Dazu gibts Pasta, Focaccia. Gelati und Caffé. Gratis. Baur au lac vins, Filiale Regensdorf. www.bauraulacvins.ch.

  • 27. August. 11 bis 17 Uhr. Aatrinkete 2017. Ein kleines Volksfest für Gross und Klein. Viele Attraktionen wie die geführte Besichtigung des historischen Klosterkellers mit Kellermeister Fabio Montalbano, die neu abgefüllten Weine des Jahrgangs 2016 und Kulinarisches sowie Musikalisches. Staatskellerei Zürich, Klosterplatz, Eglisau. www.staatskellerei.ch.

  • 1. September. 17 bis 21 Uhr. Vino e pane. Das exklusive Festival von Vergani mit italienischem Flair. Vinophile und kulinarische Köstlichkeiten am langen Tisch. Und Musica italiana. Eintritt: CHF 10.— (inkl. zwei Gläser). Vini Vergani, Zentralstrasse 141, Zürich. www.vergani.ch.

Günther Jauch ist ein Nachkomme der Winzerfamilie Von Othegraven und heute Eigentümer des Guts.
Foto: ZVG
  • 1. September. 16.30 bis 21.30 Uhr. Grosse Deutschland-Degustation von Boucherville. Unter anderem mit Günther Jauch. Die TV-Legende ist auch Weingutsbesitzer und stellt seine aktuellen Grossen Gewächse ebenso vor wie 20 weitere deutsche Topwinzer. Eintritt: CHF 20.-- (wird bei einem Einkauf ab CHF 200.-- angerechnet). Bistro Spitz, Zürich (beim Landesmuseum). www.boucherville.ch.

  • 2. September. 11 bis 17 Uhr. Grosse Herbstdegustation von Schüwo. Über 80 auserlesene Weine. 10 bis 30 Prozent auf alle Weine. Gratis. Schüwo Wein- und Getränkemarkt Wohlen. www.schuewo.ch.

  • 3. und 4. September. 14 bis 19 Uhr. Concerto del vino italiano. 40 Topproduzenten aus Italien finden sich in Zürich ein. Hunderte von Weinen, berüühmte Namen und unentdeckte Kostbarkeiten, raffinierte Assemblagen und königliche Lagenweine, teure Preziosen und einfache Tischweine. Dazu Workshops zum Thema Merlot, Bruno Rocca und eine Vertikale Sodi di San Niccolo. Eintritt CHF 20.— (ohne Workshops). The Dolder Grand, Zürich. www.caratello.ch.

  • 4. September. 14 bis 21 Uhr. Open Bottle Day von Smith&Smith. Neuzugänge und Angebotsweine. Oona- Kaviar. Luma-Fleisch. Dazu hält «Schöner Saufen» um 15 Ihr eine Masterclass zum Thema Sherry ab. Gratis. In der neuen Zürcher Weinzentrale Smith and de Luma an der Grubenstrasse 27. www.smithandsmith.ch.

  • 6. September. 16 bis 20 Uhr. Die Weine von Antonio Figuero. Aus einer Traubensorte entstehen in 34 Weingärten im Herzen des Ribera del Duero Spitzenweine ganz unterschiedlichen Charakters. Figuero ist persönlich anwesend. Dazu gibts spanische Spezialiäten von Die Aufschneider. Gratis. Baur au lac vins, Filiale Männedorf. www.bauraulacvins.ch.

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