Baseldytsch gehört beim FCB zu den aussterbenden Dialekten. Taulant Xhaka (32), im St-Johann-Quartier aufgewachsen, ist noch einer der wenigen, die den Basler Stab hochhalten. Nun könnte bald ein weiterer Ur-Bebbi zum FCB stossen. Dominik Schmid (25), der aktuelle GC-Spieler, soll ins Joggeli wechseln. Es wäre eine Rückkehr an jenen Ort, wo er fussballerisch gross geworden ist.
Im Alter von zehn Jahren erzielte der Mann aus Kaiseraugst AG, einem Ort direkt an der Grenze zum Baselbiet, in einem Testspiel gegen den FCB zwei Tore – und trug ab Sommer 2008 Rot-Blau.
Schmid durchlief alle Juniorenstufen, absolvierte nebenbei eine Lehre als Maler, im Juli 2017 debütierte er unter dem damaligen FCB-Trainer Raphael Wicky für die erste Mannschaft.
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Für den Durchbruch im Trikot seines Herzensvereins reichte es aber nicht. Via Wil und Lausanne landete der mittlerweile 25-Jährige bei GC. Dort hat er sich in den vergangenen Jahren zum Stammspieler gemausert, trug in Abwesenheit von Captain Amir Abrashi die Binde, absolvierte insgesamt 107 Pflichtspiele.
Zahlen, die beim FCB offenbar Eindruck hinterlassen. Laut Blick-Infos hat sich das Interesse nun konkretisiert, Schmids Vertrag bei den Hoppers läuft noch bis Ende Juni 2024. Heisst: Eine Ablöse wäre fällig.
Keine Einigung im Diouf-Deal
Während der verlorene Sohn vor der Rückkehr steht, deuten die Zeichen bei Andy Diouf auf Abschied. Der Racing Club Lens, der Zweitplatzierte der letzten Ligue-1-Saison, der zukünftige Champions-League-Teilnehmer, der Traditionsklub aus dem Norden mit den verrückten Fans, macht Ernst.
Die französischen Medien berichten gar, die beiden Vereine seien sich bereits einig. Laut Blick-Infos ist dies aber nicht korrekt. Knackpunkt ist die Ablösesumme, die noch nicht den Vorstellungen der Basler entspricht.
David Degen (40) betonte zuletzt, dass man keinen finanziellen Zwang habe, Spieler zu verkaufen. Diouf hat beim FCB noch einen Vertrag bis 2027. Auch RB Leipzig ist stark an jenem Mann interessiert, der mit dem Ball am Fuss ein sagenhaftes Tempo aufnehmen kann.
Auch Amdouni wird umworben
Ebenfalls heftig umgarnt, und das ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, wird Zeki Amdouni (22). Der trifft und trifft. Sei es beim FCB, wo er in dieser Saison an 27 Toren direkt beteiligt war. Sei es in der Nati, wo er in seinen ersten fünf Länderspielen einfach mal kurz fünf Tore schiesst.
Und weil Tore im Fussball bare Münze bedeuten, steigt der Marktwert des Genfers von Spiel zu Spiel. In der Poleposition steht weiterhin der portugiesische Rekordmeister Benfica Lissabon, gefolgt von Eintracht Frankfurt.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |