Harry Kane mit beeindruckendem Schwung beim Abschlag
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Golf während den Sommerferien:Harry Kane mit beeindruckendem Schwung beim Abschlag

Die Münchner und der Superstürmer sind sich einig
Was steckt hinter dem Bayern-Deal mit Kane?

Anfangs Woche wurde bekannt, dass die Bayern ein Angebot für Harry Kane abgegeben haben, über 70 Millionen Franken. Laut verschiedenen Medien sind sich die Münchner und der Engländer einig, nun muss Tottenham noch ja zur Ablöse sagen. Was steckt hinter dem Deal?
Publiziert: 28.06.2023 um 09:10 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2023 um 10:14 Uhr
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Harry Kane soll sich mit dem FC Bayern einig sein, nur noch die Ablösesumme muss geklärt werden.
Foto: Getty Images

Seit dem Transfer von Robert Lewandowski (34) zu Barcelona im vergangenen Sommer suchen die Bayern nach einem neuen Topstürmer. Die Münchner haben am Dienstag einen ersten Versuch bei Harry Kane (29) gestartet, die Tottenham Hotspurs haben das 70-Millionen-Angebot erstmal abgelehnt. Sie wollen mindestens 100 Millionen Franken für ihren Superstar.

Gemäss Informationen von «SportBild» und «The Athletic» sollen sich der Engländer und der deutsche Rekordmeister einig sein, der Bruder und der Vater von Kane sind laut den Medienberichten die Ansprechpartner für die Münchner. Nun geht es nur noch um die Transferablöse – die Bayern möchten unter der 100-Millionen-Marke bleiben.

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Kane ist bei Tottenham wie auch in der Nationalmannschaft Captain und Superstar. Er spielt beinahe immer von Beginn weg und ist ein fester Bestandteil in der Planung bei Klub und Nati. Der Engländer ist seit 2004 bei den Spurs, eine Klublegende, englischer Rekordtorschütze. Für den Rekord von Alan Shearer (52), Rekordtorschütze der Premier League (240 Tore), fehlen ihm nur noch 47 Treffer. Wieso also will er weg aus London?

Notorische Erfolglosigkeit

Der bekannteste Grund für den von Kane seit längerem angestrebten Wechsel ist sein grosser Wunsch, endlich einen Titel zu gewinnen. Logischerweise will er das mit «seinen» Spurs erreichen, aber die sind in England – ähnlich wie Fribourg-Gottéron im Schweizer Eishockey – als notorische Nicht-Gewinner bekannt. Der letzte Titel des Klubs stammt von 2008, als man den Liga-Pokal gewinnen konnte. Englischer Meister wurde Tottenham letztmals 1961.

Kane will verhindern, dass er als Spieler ohne Titel in die Geschichte eingeht. Deswegen würde ein Transfer zum Serienmeister Bayern München sicher Sinn machen. An der Säbener Strasse erhofft man sich denn auch, dass man mit der Verpflichtung von Kane wieder um den Champions-League-Titel spielen kann. Und weil die Spurs sich nicht für die europäischen Wettbewerbe qualifizieren konnten, wäre ein Wechsel zu einem CL-Klub nicht überraschend.

Wieso nicht in der Premier League bleiben?

Lange galt Manchester United als einer der Favoriten auf eine Verpflichtung des englischen Superknipsers. Beim Nationalmannschaftszusammenzug vor kurzem haben die ManUnited-Spieler – allen voran Luke Shaw (27) – ihrem Captain die Einrichtungen gezeigt und versucht, ihn von einem Wechsel zum Traditionsklub zu überzeugen. Auch Stadtrivale ManCity hatte im letzten Sommer sein Interesse geäussert, entschied sich aber dann bekanntlich für die (sehr lohnende) Verpflichtung von Erling Haaland (22).

Ein Wechsel innerhalb Londons, zum Beispiel zu Chelsea oder Arsenal, steht ausser Frage. Die Rivalitäten in der englischen Hauptstadt sind zu gross, um den Fans einen solchen Wechsel als plausibel und logisch zu verkaufen. Zudem wolle Spurs-Präsident Daniel Levy (61) auf keinen Fall, dass sein Superstar innerhalb der Liga wechselt. Laut den britischen Medien hofft Levy sogar darauf, dass Kane noch eine Saison bei Tottenham spielt und sich von einem Verbleib überzeugen lässt, auch mithilfe des neuen Trainers Ange Postecoglou (57).

Die britische Zeitung «The Sun» schreibt, dass die Verantwortlichen an der Säbener Strasse sich auch vorstellen könnten, den England-Captain erst im Sommer 2024 zu holen, sollte dieser sich entscheiden, seinen Vertrag zu erfüllen. Dieses Szenario wäre für die Spurs-Direktoren scheinbar sogar vorstellbar.

Mit PSG gäbe es noch einen weiteren Interessenten, der in den Startlöchern steht. Ob Kane aber nach dem halben Exodus, der bei den Parisern stattfindet, in die französische Hauptstadt wechseln würde, darf bezweifelt werden. Bei PSG geht es auch noch darum, ob Superstar Kylian Mbappé doch noch bleibt oder nicht. (nsa)

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Arsenal FC
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Tottenham Hotspur
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