Paris Saint-Germain macht Nägel mit Köpfen. Superstar Kylian Mbappé (24) trainiert auch nach der Asien-Reise des französischen Liga-Krösus nicht mit der Mannschaft. Der Stürmer absolviert seine Trainingseinheiten in Paris in einer Spezialgruppe von Spielern, die keine Zukunft im Klub haben.
Darunter befinden sich prominente Namen wie zum Beispiel Wijnaldum, Paredes oder Draxler. Damit macht PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (49) seine Drohung wahr. Solange Mbappé seinen Vertrag nicht verlängert, darf nicht mit der Mannschaft trainieren. Letzte Woche wurde klar, dass Mbappé seinen Vertrag nicht verlängern wird, seinen Vertrag 2024 auslaufen lässt, einen satten Treuebonus abkassiert und Paris Adieu sagt.
Ob der Franzose die ganze Saison auf die Tribüne muss? Man weiss es nicht, möglich ist es. Die PSG-Bosse haben dies angedroht. Und es scheint, als wäre Al-Khelaifi in seinem Stolz verletzt. Mit der Verbannung seines Superstars signalisiert er und die katarischen Investoren, dass sie es ernst meinen. Zudem soll es laut «L'Équipe» schon seit Wochen keinen Kontakt mehr zwischen dem Mbappé-Lager und der Chefetage geben. Funkstille.
Falls Fans zum Saisonauftakt am Samstag gegen Lorient ihren Superstar unterstützen wollen, müssen sie sich etwas einfallen lassen. Denn im Fanshop sucht man das Trikot von Mbappé vergeblich. Der Pariser Hoffnungsträger wurde auch dort aussortiert. Und auch auf der Fassade des Prinzenparks sind Arbeiter daran, das Foto von Mbappé zu entfernen. Zudem wurde er aus der Teamwerbung gestrichen. Der wertvollste Spieler der Welt steht auf dem Abstellgleis.
Enrique zwischen Mbappé und Al-Khelaifi
Zwischen den beiden Fronten wirkt Trainer Luis Enrique (53) derweil ein bisschen verloren. Dem Spanier hat man bei dessen Vertragsunterzeichnung im Juli versichert, dass man eine Lösung in der Causa Mbappé finden wird. Zuletzt äusserte Enrique gewisse Bedenken, aus Frankreich sickert sogar das Gerücht durch, dass der Spanier bereits wieder wegwill. PSG kontert mit den Verpflichtungen von Nati-Schreck Goncalo Ramos und Ousmane Dembélé. PSG beschwichtigt den spanischen Trainer mit einer neuen Offensive.
Es folgt ein Instagram-Post des Trainers mit dem Schriftzug: «Un pour tous et tous pour un!» (dt. Einer für alle und alle für einen). Das wohl berühmteste Zitat aus Alexandre Dumas Klassiker «Die drei Musketiere». Ein Bekenntnis zu Paris. Ob Enrique weiss, dass das Ende der historischen Geschichte ein tragisches ist? (jsl)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Paris Saint-Germain | 16 | 30 | 40 | |
2 | Olympique Marseille | 15 | 14 | 30 | |
3 | AS Monaco | 16 | 10 | 30 | |
4 | OSC Lille | 15 | 10 | 27 | |
5 | Olympique Lyon | 15 | 7 | 25 | |
6 | OGC Nizza | 15 | 9 | 24 | |
7 | RC Lens | 15 | 5 | 24 | |
8 | AJ Auxerre | 15 | 0 | 21 | |
9 | Toulouse FC | 15 | 0 | 21 | |
10 | Stade Reims | 15 | 2 | 20 | |
11 | Stade Brestois 29 | 15 | -3 | 19 | |
12 | FC Stade Rennes | 15 | 0 | 17 | |
13 | RC Strasbourg Alsace | 15 | -2 | 17 | |
14 | FC Nantes | 15 | -7 | 14 | |
15 | Angers SCO | 15 | -12 | 13 | |
16 | AS Saint-Étienne | 15 | -22 | 13 | |
17 | Le Havre AC | 15 | -18 | 12 | |
18 | Montpellier HSC | 15 | -23 | 9 |