Fit mit BLICK – Hochintensiv und hocheffektiv
Funktionelles Training bringt Sie in Form

Vergessen Sie Kraftstation und Hantelbank! Beim funktionellen Training ist der eigene Körper das wichtigste Trainingsgerät. In den Workouts werden durch komplexe Bewegungen anstelle von isolierten Muskeln ganze Muskelgruppen angesprochen. Das ist hochintensiv und hocheffektiv zugleich.
Publiziert: 02.05.2016 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:08 Uhr
Wer will, kann mit speziellen Apps trainieren.
Foto: Thinkstock
Claudia Müller
Claudia MüllerErnährungsberaterin Blick

Spätestens wenn Ihr Bruder sich beim Crossfit verausgabt, Ihre Freundin im Outdoor-Bootcamp schwitzt und die Mitarbeiter Erfolge auf der Freeletics-App vergleichen, wissen Sie, dass funktionelles Training auch Einzug in Ihr Umfeld hält. Die neue Trendsportart bringt viele Vorteile mit sich: Funktionelles Training kann zu jeder Zeit auf kleinstem Raum ausgeführt werden und ist dabei überraschend wirkungsvoll!

Die Ursprünge des Trainings liegen in der Physiotherapie, wo Verletzungen mithilfe von ganzheitlichen Bewegungstherapien auskuriert wurden. Der neue Ansatz wurde aber auch bald von Spitzensportlern entdeckt, die anstelle von einzelnen Muskeln ihren ganzen Bewegungsapparat schnellstmöglich in Form bringen wollten. In Europa gelangte die Trainingsform zu einem Durchbruch, als bekannt wurde, dass Jürgen Klinsmann die deutsche Fussballnationalmannschaft mit funktionellem Training auf die WM 2006 vorbereitet hatte.

So funktioniert funktionelles Training

Die Grundidee des funktionellen Trainings ist einfach: Da Muskelgruppen im Alltag stets zusammen agieren, sollen diese auch nicht isoliert voneinander trainiert werden. Denn nur wenn der Körper koordiniert funktioniert und keine Muskelgruppe zu schwach ist, kann er über maximale Energie verfügen. Ein Workout besteht hauptsächlich aus Übungen, die in einer instabilen Gleichgewichtssituation absolviert werden, die der Körper wiederum ausbalanciert. Auf die Praxis übertragen: Wenn Sie Klimmzüge, Kniebeugen oder Ausfallschritte machen, arbeitet die Bauch- und Rückenmuskulatur stets mit, um den Körper zu stabilisieren. So werden nicht nur Kraft und Muskelmasse trainiert, sondern auch die Haltung, Beweglichkeit und Ausdauer verbessert. Und das unter grösstem Druck: Zeit und Wiederholungen zählen, dazwischen sollten so wenige und kurze Pausen wie möglich liegen. Das macht das Training zugleich intensiv und hocheffektiv.

Verschiedene Trainingsarten

Einer der Hauptvorteile des funktionellem Trainings ist, dass es an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. So existieren viele unterschiedliche Formen davon. Es kann auch mit Apps trainiert werden. Applikationen wie Freeletics, Tabata oder 7-Minuten-Workouts eignen sich vor allem für Menschen, die wenig Zeit haben. Mithilfe der Apps lassen sich die Einheiten nämlich flexibel in kurze Zeitinseln einbauen. Verschiedene Übungen werden in unterschiedlicher Reihenfolge kombiniert und sollen in möglichst kurzer Zeit ausgeführt werden.

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So funktionierts: Surfen Sie auf BLICK eBalance, wo Sie den Link zum Portal finden. Nach der Anmeldung bestimmen Sie Ihr Wunschgewicht und erhalten sofort ein persönliches Programm. Im Online-Tagebuch etwa tragen Sie alle Mahlzeiten und sportlichen Betätigungen ein. Praktisch: Die Kalorienangaben für Esswaren und fertige Menüs sind schon programmiert. Zudem finden Sie auf der Site Tipps zu Fitness und Ernährung, können Experten Fragen stellen oder im Forum mit anderen Abspeck-Willigen diskutieren.

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