Am Südhang des Monte San Salvatore gelegen, mit wunderbarer Aussicht auf den Golf von Agno, lockt Carona vor allem mit architektonischen und kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten.
Die barocke Kirche Madonna d’Ongero beispielsweise, ein Wallfahrtsort, etwas abseits und mitten im Wald gelegen, ist mit dem Kreuzgang mit den Wegkapellen sowie den Stuckarbeiten und Fresken im kreuzförmigen Kircheninnern einen Abstecher wert.
Über den Hügel
Sehenswert – jedoch nicht zugänglich, sind auch die Kirche und das ehemalige Kloster von Torello, welche heute in Privatbesitz sind und zwar mit einem schönen Spaziergang kombiniert, aber nicht besucht werden können.
Zurück im Ort selber kann dafür die Pfarrkirche, den Heiligen Georg und Andreas geweiht, besichtigt werden, ein Renaissancebau mit reichen Fresken im Inneren.
Durch die Gassen
Der Dorfkern ist wegen seiner bemerkenswerten Häuser eine Attraktion. Seinen Charme und kulturhistorischen Reichtum verdankt Carona lokalen Meistern – Architekten, Dekorateuren, Malern und Bildhauern, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert in ganz Europa tätig waren und nach ihrer Rückkehr in die Heimat ihr Dorf auf schönste Art und Weise mit ihrem Kunsthandwerk schmückten.