Botta heisst auf Italienisch Schlag, Stoss oder Knall. Bei Mario ist sein Name Programm. Wo Botta auftaucht, gibt es einen Knall. Einen architektonischen Schlag. Oder Stoss. In eine ganz aussergewöhnliche Richtung. Die Kirche von Mogno, die Steinblume auf dem Monte Generoso, die Kapelle auf dem Monte Tamaro zeugen von seiner kreativen Urkraft.
Auch eindrucksvolle Werke von Berufskollegen
Bis zum 12. August widmet die Pinacoteca Comunale Casa Rusca in Locarno dem Tessiner Architekten Mario Botta und rund 20 seiner Berufskollegen aus allen Herren Ländern – Italien, Frankreich, Israel, Südkorea, China, der Ukraine und der Schweiz – eine Ausstellung, die sich um eine dem Künstler Botta ausgesprochen liebe Typologie, nämlich die sakrale Dimension, dreht.
Primäre, heilige Grundlagen
18 Gebäude, drei in Realisierung befindliche Werke und eine Kapelle am Flughafen Malpensa werden anhand von Originalmodellen, Zeichnungen und überdimensionalen Abbildungen dokumentiert. «Durch Kulturgebäude habe ich den Eindruck, die tiefen Wurzeln der Architektur gefunden zu haben», gesteht der Meister. Schwerkraft, Schwelle, Licht und Rhythmus hälfen dem Baukünstler dabei, die primären, heiligen Grundlagen der Architektur neu zu entdecken.
Das schöne Wetter macht Lust auf Sonne und Strand. Einen Tag am Lago Maggiore erleben und malerische Orte wie Locarno, Ascona oder das Gambarogno besuchen und sich wie auf dem mediterranen Badeort fühlen. Hier unsere Tipps.
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