Ausflugs-Tipps fürs Tessin
Lukmanier und Centro Pro Natura

Es gibt um den Lukmanier unglaublich viel zu sehen. Unterirdische Flüsse quellen hervor, Kreidefelsen, als wäre es Dover, wechseln sich mit Arvenwäldern und schroffen Bergspitzen ab.
Publiziert: 26.07.2017 um 14:36 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 22:01 Uhr
1/10
Foto: TicinoWeekend

Wer die 7. Etappe der Wanderung rund um den Lukmanier machen will, muss in Acquacalda früh losgehen. Am besten er übernachtet im dortigen Centro Pro Natura und nimmt gleich vor Ort den Wanderweg Richtung Solaio und Passo del Sole unter die Füsse. Denn von Acquacalda bis nach Airolo wird es ein Achtstünder mit rund 1000 Metern Höhenunterschied.

Das Gleiche gilt für den umgekehrten Weg von Airolo nach Acquacalda. Bloss gibt es dort noch ein paar hundert Meter mehr an Höhe zu bewältigen.

Entweder Sonne oder Taube

Wer die Erfrischung sucht, sollte hingegen von Acquacalda aus nicht über den Passo del Sole, sondern über den Passo delle Colombe (den «Pass der Tauben»). Dann kommt er gleich auf der Passhöhe an einem kleinen Bergsee vorbei, der mindestens so ein beliebtes und belebtes Ausflugziel ist wie der Ritomsee.

Allerdings müssen jene, die mit der Seilbahn aufgestiegen sind, und das sind nicht wenige, ihre Füsse nochmals hochbewegen. Abfinden muss man sich damit, dass der Weg auch beliebte Velocross-Route ist.

Zurück ins Mariatal

Eine Alternative ist die Rundwanderung vom Passo del Sole zum Passo delle Colombe und wieder zurück ins St. Mariatal, an den Kreidefelsen vorbei nach Acquacalda ins Centro Pro Natura. Dort wird man mit feinem Strudel mit Vanille-Eis oder anderen Wohltaten verköstigt.

Übernachten kann man entweder in einem der schön renovierten Gastzimmer mit allem Komfort oder aber auf dem Zeltplatz. Wer es abenteuerlich will, den erwarte die Yurte von Tante Yoghurte.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?