Kommentare

Die Resultate der Nati seit der EM sind enttäuschend. Vielleicht hat die Mannschaft einfach Menschlichkeit gezeigt, findet Blick-Fussballchef Tobias Wedermann. Dennoch sei dieser Herbst ein Schuss vor den Bug in Richtung WM-Quali.

Mike Tyson steigt in der Nacht auf Freitag gegen Jake Paul in den Ring. Das wird die Kassen klingeln lassen. Und ist irgendwie traurig, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

Das Kunsthaus Zürich mutet seinen Besucherinnen und Besuchern bloss eine entschärfte Version von Marina Abramovićs berühmtester Performance zu. Damit werde deren Kernbotschaft dem Kommerz geopfert, kritisiert Blick-Redaktor Peter Aeschlimann.

Lara Gut-Behrami kämpft mit der Frage, wann sie ihre Skikarriere beenden soll. Die 33-Jährige träumt von den Olympischen Spielen 2026 in Cortina, will aber keine schweren Verletzungen riskieren. Ihre Fans sollten jeden ihrer Starts geniessen.

Der Überlebenskampf von Swiss Medi Kids zeigt beispielhaft, woran unser Gesundheitswesen krankt. Erstens: Niemand will richtig Verantwortung übernehmen. Zweitens: Geld regiert die Medizinbranche. Drittens: Das Vertrauen in die Gesundheitspolitik ist angeschlagen.

Derzeit sorgen Stars für Häme, die sich mit ihrem Halbwissen an politischen Projekten beteiligen. Doch Leistungsträger und Prominente verdienen für ihr gesellschaftliches Engagement Respekt.

Die jüngsten Ereignisse in Nahost sind das endgültige Zeichen, dass die USA und ihre Verbündeten allmählich die weltpolitische Kontrolle verlieren.

Stefan Küng verpasst beim WM-Zeitfahren die Medaillen deutlich. Ein Versager ist er deswegen noch lange nicht, findet Rad-Reporter Mathias Germann.

Die Kritik der Spieler am überladenen Spielplan ist zwar löblich, aber sie ist inkonsequent, schreibt Christian Finkbeiner, stv. Fussballchef.

Im Kanton Graubünden wird Adam Quadroni, der das Unterengadiner Baukartell aufgedeckt hat, geächtet. Nach wie vor piesacken ihn mehrere Behörden. Dabei wäre es höchste Zeit, ihm zu danken und ihn zu entschädigen.