Luganos Zuckerhut ist ein Blickfang – der Monte San Salvatore ist ein Wahrzeichen der Stadt am Ceresio und bietet eine fantastische Aussicht. Dem Heiligen Salvatore wurde schon im 13. Jahrhundert eine kleine Kapelle auf dem Gipfel errichtet, und die Erzbruderschaft des Guten Todes und Gebets errichtete ein wenig unterhalb ein Hospiz. Heute ist dort das Museum des San Salvatore beherbergt, in welchem man Interessantes über die Geschichte und die Geologie des Berges erfährt und in die Welt der Blitze eingeführt wird. Ausserdem ist zurzeit die Fotoausstellung «Die erquickenden Brunnen des Tessins» mit Bildern und Texten von Aldo Morosoli zu sehen.
Wanderweg zum Parco San Grato
Ist man einmal auf dem Monte Salvatore, eröffnet sich einem ein wundervolles Panorama mit Sicht auf die Schweizer Alpen, die umliegenden Seen und die Po-Ebene. Die typisch rote Standseilbahn bringt einen bequem in 10 Minuten auf den Gipfel. Wanderer können sich auf bequeme Wanderwege begeben und Kletterer ihr Können auf der Via ferrata unter Beweis stellen. In gut zwei Stunden gelangt man hinab nach Carona, wo auch der botanische Garten Parco San Grato liegt. Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe von Ticino Weekend.
Veranstaltungen
Auf dem Monte San Salvatore werden das ganze Jahr über diverse Veranstaltungen durchgeführt. Am Sonntag wird im Ristorante Vetta ein Muttertagsmenü aufgetischt. Das lukullische Vergnügen wird zu 59 Franken inklusive Bahnfahrt angeboten. Zu Auffahrt (25. Mai) wird zum Monte-Salvatore-Fest geladen, an welchem im Oratorium eine Andacht zelebriert wird. Zahlreiche Mitglieder der Erzbruderschaft und Gläubige pilgern dann auf den Monte San Salvatore, um gemeinsam das Fest zu begehen.