Hoffnung nach Horror-Woche
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So wütet Corona in den USA:Hoffnung nach Horror-Woche

Über 400 Corona-Fälle
Alarm auf US-Flugzeugträger «USS Theodore Roosevelt»

Der Coronavirus-Ausbruch auf dem US-Flugzeugträger «USS Theodore Roosevelt» erschüttert seit knapp zwei Wochen die US-Marine. Jetzt hat sich die Lage weiter verschlimmert. Auch Donald Trump hat sich eingeschaltet.
Publiziert: 10.04.2020 um 00:54 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2020 um 08:50 Uhr
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21. Juli, Washington: US-Präsident Donald Trump hält die erste Corona-Pressekonferenz seit Monaten ab.

Corona-Alarm vor der Pazifikinsel Guam: Unter den Besatzungsmitgliedern des US-Flugzeugträgers «USS Theodore Roosevelt» hat die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen deutlich zugenommen. Es gebe inzwischen 416 Fälle, erklärte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums am Donnerstag. Anfang der Woche hatte die Marine noch von rund 200 bekannten Infektionen gesprochen.

Die gute Nachricht: Fast alle der mehr als 4000 Besatzungsmitglieder seien nun getestet worden, erklärte die Sprecherin weiter. Die schlechte Neuigkeit: Ein Soldat befinde sich infolge der von dem Virus verursachten Lungenerkrankung Covid-19 auf der Intensivstation.

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 liegt der nukleargetriebene und hochgerüstete Flugzeugträger vor der Pazifikinsel Guam und ist inzwischen weitgehend evakuiert worden. Der Coronavirus-Ausbruch auf dem Schiff erschüttert seit knapp zwei Wochen die US-Marine.

Trump feuert Kapitän – Marineminister tritt zurück

Kapitän Brett Corzier hatte in einem dramatischen Brief, der an die Öffentlichkeit gelangte, um Hilfe der Militärführung und eine rasche Evakuierung des Schiffs gebeten. Crozier wurde daraufhin vergangene Woche entlassen. «Das war ein riesiger Fehler von ihm. Er hatte einen schlechten Tag», so US-Präsident Donald Trump.

Am Dienstag reichte dann der zuständige amtierende US-Marineminister Thomas Modly seinen Rücktritt an, nachdem er wegen abfälliger Äusserungen über Crozier selbst in die Kritik geraten war. Nach dem Bekanntwerden von Modlys Bemerkungen hatte auch Trump angekündigt, sich in den Streit zwischen Kapitän und Pentagon einschalten zu wollen. «Das sind eigentlich zwei nette Herren. Ich werde mir das anschauen.» (nim/SDA)

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