4 Fakten zur Schweizer Forschung
Das Land der Düsentriebs

Schweizer sind erfinderisch. Das zeigen die neusten Zahlen über Wissen und Technologie.
Publiziert: 23.11.2015 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 03:00 Uhr
Ein der Schweiz gibt es viele Ideen für neue Erfindungen.
Foto: Thinkstock
Von Franca Siegfried

1. Unsere Volkswirtschaft
Soeben hat das Bundesamt für Statistik die neusten Zahlen über Wissenschaft und Technologie publiziert. Die Schweiz ist arm an Bodenschätzen – umso wichtiger sind für das Land Topleistungen in Forschung und Entwicklung für neues Wissens und innovative Technologien. Diese beiden Faktoren beeinflussen massgeblich unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und ein gesichertes Wachstum der nationalen Wirtschaft.

2. Grosser Erfindergeist
Haben im Jahr 2000 gut 1500 Erfinder beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern vorgesprochen und ein Patent angemeldet, waren es 2012 schon weit über 2500 Erfinder. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Schweiz weltweit eines der Länder mit den meisten Patentanmeldungen – ein wahres Paradies für alle Daniel Düsentriebs und ihre Geistesblitze.

3. Die Zitiermeister
Die Qualität der Forscher wird heute vor allem daran gemessen, wie oft sie ihre Arbeit in Fachmagazinen publiziert haben und von internationalen Wissenschaftskollegen in weiteren Studien wieder zitiert werden. Die kleine Schweiz produziert hinter den USA weltweit den zweithöchsten Anteil an zitierten wissenschaftlichen Publikationen.

4. Wenige Frauen
2012 arbeiteten in der Schweiz insgesamt 60'278 Forscher. Männer sind bei der wissenschaftlichen Karriere in der Überzahl, der Frauenanteil liegt bei nur 20 Prozent. Während des Studiums sind die Geschlechter mit 52 Prozent Frauen und 49 Prozent Männern noch annähernd gleich verteilt.

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