Von Rigi Kaltbad nach Rigi Klösterli
Die Kaiserin unternahm 1892 diese Wanderung, um am Sonntag der heiligen Messe beiwohnen zu können. Damals war schlechtes Wetter, so dass Elisabeth von Österreich an diesem Tag nichts von der grandiosen Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die mächtigen Alpengipfel mitbekam.
Heute führt die Wanderung dem Trassee der ehemaligen Rigi-Scheidegg-Bahn auf zunächst ebener Strecke nach Rigi First. Ab Rigi First folgt ein Abstieg zur gemütlichen Alpwirtschaft Heiri-Hütte, die zum zünftigen Älpler-Imbiss einlädt.
Danach führt der Spazierweg in geschwungenen Windungen hinunter zum geschichtsträchtigen Wallfahrtsort Klösterli, wo einst zahlreiche Kapuzinermönche lebten. Dort liegt die Wallfahrtskapelle Maria zum Schnee, die Sisi besucht hat.
Österreichs Kult-Kaiserin Elisabeth (1837–1898) war der Schweiz eng verbunden. Wie eng, zeigt Michael van Orsouw in der grossen Blick-Serie. Der Zuger Historiker, Autor und Aristokratie-Kenner («Blaues Blut», «Luise und Leopold») hat darüber sein neues Buch geschrieben, «Sisis Zuflucht» ist soeben im Verlag Hier und Jetzt erschienen (224 Seiten, gebunden).
Blick-Leserinnen und -Leser erhalten es zum Spezialpreis von 30 (statt 36) Franken. Bestellung mit Rabattcode «Blick-Sisi» an admin@hierundjetzt.ch oder Telefon 043 243 30 73
Österreichs Kult-Kaiserin Elisabeth (1837–1898) war der Schweiz eng verbunden. Wie eng, zeigt Michael van Orsouw in der grossen Blick-Serie. Der Zuger Historiker, Autor und Aristokratie-Kenner («Blaues Blut», «Luise und Leopold») hat darüber sein neues Buch geschrieben, «Sisis Zuflucht» ist soeben im Verlag Hier und Jetzt erschienen (224 Seiten, gebunden).
Blick-Leserinnen und -Leser erhalten es zum Spezialpreis von 30 (statt 36) Franken. Bestellung mit Rabattcode «Blick-Sisi» an admin@hierundjetzt.ch oder Telefon 043 243 30 73
Erbaut im Jahre 1689, zählt dieses Gotteshaus zu den schönsten Bergkapellen weltweit. Mit der Zahnradbahn gelangst du nach Goldau SZ, zum Verkehrsknotenpunkt der Region.
Strecke: 2,1 Kilometer
Dauer: 0:45h
Aufstieg: 21 hm
Abstieg: 139 hm
Von Territet zu den Rochers-de-Naye
Die Kaiserin war ab 1892 mehrfach und insgesamt mehrere Monate in der Gegend von Montreux VD. Sie mochte die schroffe Bergwelt hinter dem malerischen Genfersee. Schon zu Sisis Zeiten waren hier Bergbahnen vorhanden. Unsere Wanderung beginnt bei der Station Jaman der Rochers-Bahn. Sie führt ansteigend durch einen Kessel in den Col de Bonaudon.
Von dort geht es Richtung Osten über einen Geröllweg zum Eingang der Grottes de Naye. Die Höhle kann auf eigene Gefahr betreten werden (nur wenn schneefrei!). Die abenteuerliche Begehung ist teilweise nass und rutschig und mit Ketten gesichert.
Wieder draussen führt die Route durch steiles Gelände auf den Ostgrat des Grande Chaux de Naye und von dort hinab zum Naye d'en Haut, wo der Schlussanstieg zum Rochers de Naye erfolgt. Beim Ziel geniesst man einen einmaligen und atemberaubenden Panoramablick hinab auf den Genfersee und auf die schweizerischen und französischen Alpen vom Eiger bis zum Mont-Blanc.
Sisi liebte diesen Ausblick. Von Rochers de Naye führt die Bahn wieder nach Montreux hinunter.
Strecke: 2,9 Kilometer
Dauer: 1:25h
Aufstieg: 335 hm
Abstieg: 102 hm