Sünde, Reue, Beichte, Sühne und Vergebung. Auf diesen katholischen Kanon hofft nun auch CVP-Nationalrat Yannick Buttet. Ob das in seinem Fall funktioniert, ist mehr als fraglich.

Der Walliser CVP-Mann Yannick Buttet (40) zieht eine erste Konsequenz aus den Stalking-Vorwürfen. Er tritt mit sofortiger Wirkung als Vize-Präsident der CVP Schweiz zurück - und lässt sein Nationalratsmandat ruhen. Er drückt sich auch vor einer klärenden Sitzung mit der Parteileitung.

Der Walliser Nationalrat Yannick Buttet gerät in den Abwärtsstrudel: Nach dem Vorwurf, er habe seine Ex-Geliebte gestalkt, kommt noch mehr unsittliches Verhalten Buttets an die Öffentlichkeit. In seiner Partei hofft man auf einen freiwilligen Rücktritt.

Die Ex-Geliebte von Yannick Buttet zeigte den Politiker an. Sie selbst ging auf Tauchstation – auf sie werde nun enorm Druck ausgeübt.

Grenzüberschreitungen sind beim Walliser Nationalrat offenbar an der Tagesordnung. Unter Alkoholeinfluss geht Buttet im Bundeshaus auf Frauen los.

Yannick Buttet (40) ist nicht nur Nationalrat, sondern auch Gemeindepräsident von Collombey-Muraz. Sein Vize Olivier Turin (SP) redet nun über die Stimmung im Dorf.

Sein Amt als CVP-Vizepräsident ist Nationalrat Yannick Buttet los. Weil ein Strafverfahren gegen ihn läuft. Er soll Frauen sexuell belästigt haben. Die Offiziersgesellschaft will ihren Vize nicht suspendieren – zumindest vorerst, wie Präsident Stefan Holenstein sagt.

Sie wählt deutliche Worte: Der suspendierte CVP-Vize und Nationalrat Yannick Buttet (40) predige Wasser und trinke Wein, sagt CVP-Frauen-Präsidentin Babette Sigg Frank (55). Und auch den Ex-Präsidenten Christophe Darbellay (46) kritisiert sie scharf.

CVP-Nationalrat Yannick Buttet hat ein Strafverfahren am Hals, weil er seine Ex-Geliebte belästigte. Pikant: Der Walliser hat ­Familie und vertritt erzkonservative Werte.

CVP-Präsident Gerhard Pfister kritisiert das Verhalten seines Vizes Yannick Buttet als «absolut inakzeptabel». Von massiver Doppelmoral in seiner Partei will er nichts wissen.