Die Schweizer Männer bleiben beim Lauberhorn-Slalom nach dem Riesen in Sölden und den beiden Slaloms in Adelboden und Gurgl zum vierten Mal in diesem Winter ohne Podestplatz. Trotzdem gibt es nach diesem Rennen auch drei richtige gute News.

Die SRF-Drohne hat den Absturz am Chuenisbergli in Adelboden unversehrt überstanden. Eine Gefahr für Personen bestand nicht. Trotzdem wird ein Einsatz in Wengen am Wochenende noch geprüft.

Der Drohnenabsturz von Adelboden geht vergleichsweise unspektakulär aus. Bei Marcel Hirscher wars einst gefährlicher.

Der Übungsleiter von Lucas Pinheiro Braathen räumt nach dem starken Auftritt am Chuenisbärgli mit einem Klischee auf.

Die Swiss-Ski-Führung macht sich bezüglich der Entwicklung von unserer Slalom-Truppe Sorgen, obwohl das Teamergebnis am Chuenisbärgli das Prädikat «ordentlich» verdient.

Fünf Rennen, kein Podestplatz. So lautet die bisherige Bilanz der österreichischen Slalom-Cracks. Beim nächsten Rennen in Adelboden stehen die Chancen aber gut, dass dieser Bann gebrochen wird.

Die Schweizer Hoffnungen beim Chuenisbärgli-Slalom ruhen auf zwei Romands, die charakterlich kaum Gemeinsamkeiten aufweisen: Loïc Meillard und Daniel Yule.

Für den hiesigen Wintersport-Fan ists eine pure Augenweide: Die Schweizer Ski-Männer führen in allen Weltcupwertungen. Bleibt das bis zum Ende der Saison bestehen, wäre das historisch.

Albert Popov überstrahlt in Madonna di Campiglio alle. Der Bulgare feiert seinen ersten Weltcupsieg. Auf dem Weg dorthin musste er einst einen schweren Schicksalsschlag verkraften.

Drei Rennen in Beaver Creek, alle wurden von Schweizer Athleten gewonnen. Die Siege von Justin Murisier (Abfahrt) und Thomas Tumler (Riesenslalom) überraschen – und dominieren unseren Ski-Check.