Kameradrohne stürzt beim Riesenslalom in Adelboden ab
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«Niemand zu Schaden gekommen»:Kameradrohne stürzt in Adelboden ab – so reagiert SRF

Nach Absturz in Adelboden
Verzichtet SRF auf Drohnen in Wengen?

Die SRF-Drohne hat den Absturz am Chuenisbergli in Adelboden unversehrt überstanden. Eine Gefahr für Personen bestand nicht. Trotzdem wird ein Einsatz in Wengen am Wochenende noch geprüft.
Publiziert: 13.01.2025 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2025 um 18:08 Uhr
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Beim Riesenslalom in Adelboden stürzte eine SRF-Drohne ab.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Drohne stürzt bei Ski-Rennen in Adelboden ab, keine Gefahr für Athleten
  • SRF erklärt: Verbindungsunterbruch löste kontrollierten Flugabbruch aus
  • 20'000 Franken teure Drohne blieb dank «Failsafe»-Funktion unversehrt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo SteinerRedaktor Sport

Sportlich lief mit dem Doppelsieg von Marco Odermatt (27) und Loïc Meillard (28) beim Riesen in Adelboden am Sonntag aus Schweizer Sicht alles wie geschmiert. In der TV-Übertragung, für die das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zuständig war, kam es jedoch zu einem Unfall.

Während der Fahrt des Deutschen Jonas Stockinger im 1. Lauf stürzte die Kamera-Drohne hinter dem Athleten ab. Kein grosses Drama, wie SRF gegenüber Blick bereits vor dem 2. Lauf klarstellte: «Es bestand aber zu keiner Zeit eine Gefahr für den Fahrer oder andere Personen.» Der Fahrer hat nichts vom Absturz mitbekommen.

Mittlerweile hat man den Vorfall intern analysiert. «Grund war ein Verbindungsunterbruch, der einen kontrollierten Flugabbruch auslöste», erklärte das SRF am Montag gegenüber Blick.

Einsatz in Wengen wird noch geprüft

Dank der sogenannten «Failsafe»-Funktion blieb das Gerät, über dessen Wert das SRF keine Angabe macht, unversehrt. Watson schätzte den Preis vor zwei Jahren auf 20'000 Franken. Bei den Flugobjekten handelt es sich um Massanfertigungen für den Einsatz in TV-Produktionen. Eine solche Speed-Drohne wiegt keine 900 Gramm. Die Drohne, die 2015 in Madonna di Campiglio (It) beinahe auf Marcel Hirscher (35) krachte, war noch einiges grösser und gefährlicher.

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Für Sicherheit sorgen die Vorgaben des Bundesamts für Zivilluftfahrt und ein auf das Rennen zugeschnittenes Sicherheitskonzept. Wichtig dabei ist vor allem der Sicherheitsabstand zu den Athletinnen und Athleten sowie zu allen anderen anwesenden Personen.

Derzeit wird mit dem Organisationskomitee und der FIS abgeklärt, ob die Speed-Drohnen auch am kommenden Wochenende in Wengen eingesetzt werden.

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