Nicht nur die USA, auch die Schweiz war auf dem Mond – zumindest ein bisschen. Denn in der ersten bemannten Mondlandung steckt erstaunlich viel aus unserem Land.
Unvergessen sind die Omega-Uhren aus Biel BE. Bis heute macht das Uhrenhaus mit der Mondlandung Werbung. Auf den Fotos vom Mond trägt Buzz Aldrin (89), der zweite Mann auf dem Mond, eine Omega.
Am Astronautenanzug klebt aber noch mehr Schweiz – wortwörtlich. Denn der weltraumtaugliche Klettverschluss ist eine Schweizer Erfindung aus dem Jahr 1951. Der Ingenieur Georges de Mestral (1907–1990) hat bei einem Spaziergang die Haftfähigkeit von Kletten am Rücken seines Hundes bemerkt – und dann den Klettverschluss entwickelt.
Auch bei der Mondkapsel bediente sich die US-amerikanische Weltraumorganisation Nasa Schweizer Technologien. Die Firma Djeva aus Monthey VS lieferte extrem harte künstliche Edelsteine. Diese schützten empfindliche Stellen an Fenstern und Batterien.
Sonnensegel aus Bern vor US-Flagge auf dem Mond
Videoaufnahmen vom Mond nahmen Kameras mit Hochleistungsobjektiven der Firma Kern aus Aarau auf. Das auf Präzisionsinstrumente spezialisierte Unternehmen lieferte auch Messinstrumente für den Bau der Saturn-V-Rakete.
Drei Physiker der Universität Bern liessen zur Mondlandung die Korken knallen. Grund dafür: Als einziges nichtamerikanisches Experiment ist ein Sonnensegel aus Bern mit auf den Mond gekommen – und wurde sogar noch vor der US-Flagge gehisst.
Dafür mussten die Schweizer Wissenschaftler in den USA gut ein Jahr lang Klinken putzen. Der Aufwand hat sich gelohnt: Das Experiment lieferte neue Erkenntnisse über unser Sonnensystem und die Entstehung des Universums.
Trostlos, lebensfeindlich und faszinierend zugleich - der Mond ist unser nächster Nachbar im Weltraum. Was Sie vielleicht noch nicht über den Erdsatelliten wussten:
- 1,27 Sekunden dauert es, bis ein Funksignal von dort auf der Erde ankommt.
- 3 Tage brauchten die «Apollo»-Missionen, um ihr Ziel zu erreichen.
- 4 Zentimeter pro Jahr wächst die Entfernung zwischen Erde und Mond.
- 6 Mal weniger als auf der Erde wiegt ein Mensch dort - Grund: die geringere Schwerkraft.
- 12 Astronauten haben den Mond bisher betreten - alle zwischen 1969 und 1972.
- 29,53 Erdtage braucht der Mond für eine Drehung um sich selbst.
- Mehr als 50 Raumsonden haben sich bisher auf die weite Reise dorthin gemacht.
- Minus 233 Grad kalt kann es auf der Schattenseite des Mondes werden, auf der Sonnenseite hingegen bis zu 123 Grad warm.
- Rund 400 Kilogramm Mondgestein haben Raumfahrer eingesammelt und mitgenommen.
- 3476 Kilometer misst der Mond im Durchmesser - die Erde 12'765 Kilometer.
- 384'400 Kilometer ist der mittlere Abstand zwischen Mond und Erde.
- Rund 4,5 Milliarden Jahre liegt die Entstehung des Erdtrabanten zurück.
Trostlos, lebensfeindlich und faszinierend zugleich - der Mond ist unser nächster Nachbar im Weltraum. Was Sie vielleicht noch nicht über den Erdsatelliten wussten:
- 1,27 Sekunden dauert es, bis ein Funksignal von dort auf der Erde ankommt.
- 3 Tage brauchten die «Apollo»-Missionen, um ihr Ziel zu erreichen.
- 4 Zentimeter pro Jahr wächst die Entfernung zwischen Erde und Mond.
- 6 Mal weniger als auf der Erde wiegt ein Mensch dort - Grund: die geringere Schwerkraft.
- 12 Astronauten haben den Mond bisher betreten - alle zwischen 1969 und 1972.
- 29,53 Erdtage braucht der Mond für eine Drehung um sich selbst.
- Mehr als 50 Raumsonden haben sich bisher auf die weite Reise dorthin gemacht.
- Minus 233 Grad kalt kann es auf der Schattenseite des Mondes werden, auf der Sonnenseite hingegen bis zu 123 Grad warm.
- Rund 400 Kilogramm Mondgestein haben Raumfahrer eingesammelt und mitgenommen.
- 3476 Kilometer misst der Mond im Durchmesser - die Erde 12'765 Kilometer.
- 384'400 Kilometer ist der mittlere Abstand zwischen Mond und Erde.
- Rund 4,5 Milliarden Jahre liegt die Entstehung des Erdtrabanten zurück.