4 Tage – Am 25. Januar startet der spektakulärste Wirtschaftsprozess des Jahrzehnts. Er dauert vier Tage und endet am Freitag. Reicht die Zeit nicht, ist ein fünfter Verhandlungstag für den 9. Februar vorgesehen.
1200 Sitzplätze – So viele Personen finden im grossen Theatersaal im Zürcher Volkshaus Platz, in den die Verhandlung des Bezirksgerichts Zürich ausgelagert wurde.
20'000 Franken – Auf diesen Wert belaufen sich die Kosten für die Nutzung des Volkshauses während der Prozesstage.
526 Bundesordner – Der Aktenberg, den die Anklage dem Bezirksgericht Zürich übergeben hat, ist immens.
364 Seiten – Das ist der Umfang der Anklageschrift inklusive Anhängen, aber ohne Fussnoten.
7 Angeklagte – Pierin Vincenz (65) und Beat Stocker (61) sind die Hauptangeklagten, fünf weitere Personen müssen sich ebenfalls vor Gericht verantworten.
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106 Tage – So lange sassen die beiden Hauptangeklagten in U-Haft. Laut Staatsanwaltschaft war die Untersuchung «sehr aufwendig».
560'709.10 Franken – So viel soll Ex-Raiffeisen-Boss Pierin Vincenz seinem damaligen Arbeitgeber für private Vergnügen wie Reisen und Auslagen in Stripclubs und Cabarets schweizweit verrechnet haben.
12 Bankkonten – Allein der Hauptangeklagte Pierin Vincenz ist Eigentümer von einem Dutzend Konten bei diversen Banken, die von der Staatsanwaltschaft durchleuchtet wurden.
6 Jahre – Diese Freiheitsstrafe für Pierin Vincenz fordert die Staatsanwaltschaft. Wenn er nicht in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen wird, ist es deutlich weniger.