1999: Pierin Vincenz (65) wird CEO von Raiffeisen Schweiz und Verwaltungsratspräsident von Aduno.
Juni 2005: Vincenz und Beat Stocker (61) gründen das Beteiligungsvehikel iFinance Management AG (iFM) in Zug.
September 2005: iFM investiert in Commtrain.
April 2006: Stocker wird CEO von Aduno.
April 2007: Aduno schliesst den Kauf von Commtrain ab.
April 2011: Stocker tritt als CEO von Aduno ab.
Juni 2011: Stocker wird per Handschlag zum stillen Teilhaber von Investnet.
Januar 2012: Kauf der Genève Credit & Leasing (GCL) durch Aduno.
März 2012: Raiffeisen beteiligt sich an Investnet.
Mai 2013: Vincenz und Stocker beteiligen sich an Eurokaution.
Juni 2014: Vincenz demoliert im Streit mit einer Tänzerin ein Zimmer im Zürcher Nobelhotel Park Hyatt.
Mehr zum Fall Vincenz
September 2014: Aduno beschliesst den Kauf von Eurokaution.
September 2015: Vorzeitiger Abgang von Vincenz als CEO Raiffeisen.
April 2016: Der Journalist Lukas Hässig bringt mit dem Artikel «Pierin Vincenz im Strudel wegen brisanter Zahlung» den Stein ins Rollen.
Juni 2017: Vincenz tritt als Präsident von Aduno zurück.
Dezember 2017: Aduno erstattet Strafanzeige gegen Vincenz und Stocker.
Februar 2018: Eröffnung des Strafverfahrens, Vincenz und Stocker werden verhaftet und bleiben 106 Tage in U-Haft.
Februar 2018: Raiffeisen reicht Strafanzeige gegen Vincenz ein.
November 2020: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage.
Januar 2022: Vincenz-Prozess in Zürich startet nächsten Dienstag.