Kanye West spendet 2 Mio Dollar für Opfer
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Ausbildung für Floyd-Tochter:Kanye West spendet 2 Mio Dollar für Opfer

Er bezahlt Ausbildung für Tochter von George Floyd (†46)
Kanye West spendet 2 Mio Dollar für Opfer

Kayne West spendet zwei Millionen Dollar an drei Opferfamilien von Polizeigewalt. Ausserdem wird er für die Ausbildung von George Floyds jüngster Tochter aufkommen.
Publiziert: 05.06.2020 um 04:28 Uhr
|
Aktualisiert: 06.07.2020 um 10:35 Uhr
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US-Rapper Kanye West spendet zwei Millionen Dollar an die Opfer von Polizeigewalt in den USA.

Rapper Kanye West (42) zeigt sein grosszügiges Herz: Er hat nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd (†46) eine Millionenspende für schwarze Opfer von Gewalt angekündigt. Nach Angaben eines Sprechers des Musikers will West die Familien von Floyd, und der im Februar und März durch Schüsse getöteten Afroamerikaner Ahmaud Arbery (†25) und Breonna Taylor (†26) mit zwei Millionen Dollar unterstützen, berichtete der Sender CNN am Donnerstag.

Doch damit nicht genug: West habe auch einen Ausbildungsfond für die sechsjährige Gianna Floyd eingerichtet, um die Schulausbildung der jüngsten Tochter des getöteten Afroamerikaners zu finanzieren. Der Rapper und Ehefrau Kim Kardashian (39) sind selbst Eltern von vier kleinen Kindern.

Mehr zu den Protesten in Amerika

«Ich bin erschöpft vom Herzschmerz»

Kardashian prangerte diesen Samstag auf Twitter den «systemischen Rassismus» an, inmitten weit verbreiteter Proteste nach der Ermordung von George Floyd. «Ich bin erschöpft von dem Herzschmerz, den ich empfinde, wenn ich Mütter, Väter, Schwestern, Brüder und Kinder sehe, die leiden, weil ihr geliebter Mensch ermordet oder zu Unrecht weggesperrt wurde, weil er schwarz war», schrieb sie.

Floyd war vorige Woche in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota gestorben. Ein Polizeibeamter hatte sein Knie fast neun Minuten lang in den Nacken des am Boden liegenden 46-Jährigen gedrückt. Seitdem gingen Zehntausende Menschen weltweit auf die Strassen, um gegen Polizeigewalt, Rassismus, Benachteiligung und Ungleichheit zu protestieren. Arbery war im Februar im US-Staat Georgia von weissen Männern erschossen worden, Taylor im März bei einem Schusswechsel zwischen ihrem Partner und Polizisten. (nim/SDA)

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Der brutale Tod von George Floyd (†46)

Am Montagabend, 25. Mai, rückt die Polizei von Minneapolis aus, um den Afroamerikaner George Floyd (†46) festzunehmen. Der Grund: Ein mutmassliches Fälschungsdelikt. Während der brutalen Verhaftung wird Floyd tödlich verletzt. Er stirbt kurz darauf im Spital.

Die letzten schmerzhaften Minuten seines Lebens wurden auf Video festgehalten. Der Clip verbreitete sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer. Entsetzen und Ausschreitungen in zahlreichen Städten der USA sind die Folge.

Die Aufnahmen zeigen, wie ein weisser Polizist sein Knie an den Hals des Afroamerikaners drückt. Minutenlang. Floyd fleht wiederholt um Hilfe, versprach, widerstandslos mitzukommen. «Ich kann nicht atmen», sagt er zuletzt. Dann bleibt er still, verliert sein Bewusstsein.

Passanten schreien die Polizisten an. Doch der Beamte Derek Chauvin presst mit seinem Knie Floyds Kehlkopf weiterhin auf den Asphalt. Erbarmungslos. Später rufen die Beamten die Ambulanz. Im Spital wird der Festgenommene für tot erklärt.

Nach der Verbreitung des Videos werden die vier beteiligten Polizisten aus dem Dienst entlassen. Derek Chauvin wird am Freitag, 29. Mai festgenommen. Er steht unter Mordverdacht.

Floyds Tod treibt in den ganzen USA die Menschen auf die Strasse. Sie demonstrieren gegen Polizeigewalt, insbesondere an dunkelhäutigen Menschen. Die Proteste eskalieren teils in heftigen Ausschreitungen und Verwüstungen.


Am Montagabend, 25. Mai, rückt die Polizei von Minneapolis aus, um den Afroamerikaner George Floyd (†46) festzunehmen. Der Grund: Ein mutmassliches Fälschungsdelikt. Während der brutalen Verhaftung wird Floyd tödlich verletzt. Er stirbt kurz darauf im Spital.

Die letzten schmerzhaften Minuten seines Lebens wurden auf Video festgehalten. Der Clip verbreitete sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer. Entsetzen und Ausschreitungen in zahlreichen Städten der USA sind die Folge.

Die Aufnahmen zeigen, wie ein weisser Polizist sein Knie an den Hals des Afroamerikaners drückt. Minutenlang. Floyd fleht wiederholt um Hilfe, versprach, widerstandslos mitzukommen. «Ich kann nicht atmen», sagt er zuletzt. Dann bleibt er still, verliert sein Bewusstsein.

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