Stellen Sie sich vor, gestern, vor 24 Stunden, seien die erste Menschen auf dem Mond gelandet. Ja, erst gestern und nicht 1969. Stellen Sie sich vor, die Apollo-Pläne seien in den 1960er-Jahren aufgegeben worden, in der Schublade verschwunden – und erst von Präsident Barack Obama wieder hervorgeholt worden.
In dieser Version der Geschichte hätte man die Idee einer Mondlandung zuerst verworfen und erst heute wiederbelebt. Nach einigen provisorischen Studien und aufgrund eines begrenzten Nasa-Budgets hätte man sich an die Pläne von vor 50 Jahren erinnert. Und siehe da: Die Saturn-V-Rakete, noch immer die stärkste Trägerrakete, die je erfunden wurde, und das Apollo-System, in seiner schnörkellosen Funktionalität ungeschlagen, erwiesen sich noch immer als tauglich.
In Rekordzeit wurde die Retro-Mondrakete fertiggestellt. Teams wurden trainiert. Neil Armstrong und Buzz Aldrin – in dieser Realität Kinder der 80er-Jahre – wären für die historische Premiere auserkoren worden. Vor fünf Tagen war der Start. In der Nacht auf Samstag setzte der Eagle-Lander im Meer der Ruhe auf. Armstrong und Aldrin stiegen aus und …
Aber lesen Sie selbst auf dieser Seite, was dann, in der Epoche von Internet und Handy, von Fake News und Trump alles passiert wäre.
Keine Sorge, natürlich weiss BLICK, wann das epochale Ereignis wirklich stattfand: Zum Glück nicht erst gestern, sondern schon am 20. Juli 1969 setzte der echte Neil Armstrong seinen Fuss auf dem Mond auf. Es war ein kleiner Schritt für ihn, aber ein wahrhaft grosser Sprung für uns alle. Seit 50 Jahren prägt uns diese technische und organisatorische Meisterleistung. Sie brachte neue Erkenntnisse, sie sorgte für neue Fragen, sie liess uns träumen. Sie brachte uns aber auch neue Technik – und neue Probleme. Oder wussten Sie, dass noch knapp 100 Müllsäcke auf dem Mond herumstehen?
BLICK wird diese Woche über diese grossen und kleinen Geschichten um die ersten und bisher einzigen Flüge zum Mond berichten. Bis zum Jahrestag des wirklichen, echten Ereignisses: am nächsten Samstag.
Die Apollo-Mission 2019 war ein teures Unterfangen. Ohne die finanzielle Beteiligung der Social-Media-Tech-Giganten Instagram und Snapchat wäre die Mondlandung kaum möglich gewesen. Die Astronauten Buzz Aldrin und Neil Armstrong schicken deshalb, wie vertraglich vereinbart, Selfies mit eigens für die Mondlandung entwickelten Filtern aus der Raumkapsel. Während Buzz Aldrin mit seinem Hunde-Selfie dem ersten Lebewesen im Weltraum, der russischen Hündin Laika, Reverenz erweist, macht Neil Armstrong Werbung für den nur kurze Zeit erhältlichen Sonnensystemfilter, dank dem jeder Einzelne von uns für einmal den Kopf in den Sternen haben kann.
Die Apollo-Mission 2019 war ein teures Unterfangen. Ohne die finanzielle Beteiligung der Social-Media-Tech-Giganten Instagram und Snapchat wäre die Mondlandung kaum möglich gewesen. Die Astronauten Buzz Aldrin und Neil Armstrong schicken deshalb, wie vertraglich vereinbart, Selfies mit eigens für die Mondlandung entwickelten Filtern aus der Raumkapsel. Während Buzz Aldrin mit seinem Hunde-Selfie dem ersten Lebewesen im Weltraum, der russischen Hündin Laika, Reverenz erweist, macht Neil Armstrong Werbung für den nur kurze Zeit erhältlichen Sonnensystemfilter, dank dem jeder Einzelne von uns für einmal den Kopf in den Sternen haben kann.
Memes (ausgesprochen: «Miems») sind die Internetgags aus Text und Fotos, die ein Grossereignis erst so richtig im Internet popularisieren. Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung der ersten Mondlandungsbilder griffen die ironischen Bastler zu. Die Twitter-Sphäre explodierte mit Tausenden von Mond-Memes. BLICK suchte drei aus: User space-alien_grillparty14 befürchtet, dass sich ein Mondmännchen einen unverhofften Znacht verschafft haben könnte. Während der User namens fondue_4_evah wohl der schweizerischen Milchwirtschaftsindustrie angehört und bestätigt sah, was man schon immer vermutete: Der Mond ist bloss Käse.
Memes (ausgesprochen: «Miems») sind die Internetgags aus Text und Fotos, die ein Grossereignis erst so richtig im Internet popularisieren. Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung der ersten Mondlandungsbilder griffen die ironischen Bastler zu. Die Twitter-Sphäre explodierte mit Tausenden von Mond-Memes. BLICK suchte drei aus: User space-alien_grillparty14 befürchtet, dass sich ein Mondmännchen einen unverhofften Znacht verschafft haben könnte. Während der User namens fondue_4_evah wohl der schweizerischen Milchwirtschaftsindustrie angehört und bestätigt sah, was man schon immer vermutete: Der Mond ist bloss Käse.
Die Menschheit schafft es zwar, auf dem Mond zu landen – unbestritten eine ungeheure technologische Leistung –, vor Alltagstechnik wie Handykommunikation könnten aber auch die bestausgebildeten Astronauten versagen: Nachdem Neil Armstrong als erste Handlung auf dem Mond das 5G-Telekommunikationsnetz «Monncom» installiert hat, schreibt er das erste SMS vom Mond in die Heimat Erde. Bestückt mit dem ersten weltraumtauglichen iPhone. Dumm nur, dass niemand an die ganz profane Steifheit von Astronauten-Handschuhen gedacht hatte. Und dann vergass Held Armstrong auch noch, die Autokorrektur auszuschalten!
Nachdem die Nasa die offizielle Version des ersten SMS vom Mond veröffentlicht hatte – «Ein kleiner Schritt für mich, ein grosser Sprung für die Menschheit» –, dauerte es nur eine halbe Stunde, bis auf einem anonymen Social-Media-Account die angeblich «wahre» Kommunikation samt peinlicher technischer Panne geleakt wurde (siehe Grafik). Die Nasa dementiert die Echtheit dieser Enthüllung. Die CIA unterstellt in einer Mitteilung die Verantwortung für deren Erstellung und Verbreitung russischen Troll-Fabriken.
Der russische Geheimdienst GRU lässt hingegen via Kreml verlauten, da Russland bereits vor Jahren auf dem Mond gelandet sei und über entsprechendes Beweismaterial verfüge, habe man es gar nicht nötig, auf offensichtlich falsche Selbstbeweihräucherung der USA zu reagieren. Erst recht nicht mit einer Fälschung.
Wer nun das Dokument ins Netz stellte, und was die wirkliche Nachricht vom Mond tatsächlich besagen sollte, wollen nun die oppositionellen US-Demokraten in einem Untersuchungsausschuss ermitteln.
Die Menschheit schafft es zwar, auf dem Mond zu landen – unbestritten eine ungeheure technologische Leistung –, vor Alltagstechnik wie Handykommunikation könnten aber auch die bestausgebildeten Astronauten versagen: Nachdem Neil Armstrong als erste Handlung auf dem Mond das 5G-Telekommunikationsnetz «Monncom» installiert hat, schreibt er das erste SMS vom Mond in die Heimat Erde. Bestückt mit dem ersten weltraumtauglichen iPhone. Dumm nur, dass niemand an die ganz profane Steifheit von Astronauten-Handschuhen gedacht hatte. Und dann vergass Held Armstrong auch noch, die Autokorrektur auszuschalten!
Nachdem die Nasa die offizielle Version des ersten SMS vom Mond veröffentlicht hatte – «Ein kleiner Schritt für mich, ein grosser Sprung für die Menschheit» –, dauerte es nur eine halbe Stunde, bis auf einem anonymen Social-Media-Account die angeblich «wahre» Kommunikation samt peinlicher technischer Panne geleakt wurde (siehe Grafik). Die Nasa dementiert die Echtheit dieser Enthüllung. Die CIA unterstellt in einer Mitteilung die Verantwortung für deren Erstellung und Verbreitung russischen Troll-Fabriken.
Der russische Geheimdienst GRU lässt hingegen via Kreml verlauten, da Russland bereits vor Jahren auf dem Mond gelandet sei und über entsprechendes Beweismaterial verfüge, habe man es gar nicht nötig, auf offensichtlich falsche Selbstbeweihräucherung der USA zu reagieren. Erst recht nicht mit einer Fälschung.
Wer nun das Dokument ins Netz stellte, und was die wirkliche Nachricht vom Mond tatsächlich besagen sollte, wollen nun die oppositionellen US-Demokraten in einem Untersuchungsausschuss ermitteln.