Nach dem Tod ihres Mannes in einem russischen Straflager setzt Julia Nawalnaja seine Oppositionsarbeit aus dem Exil fort. Die Russin kann sich gar vorstellen, selbst in die Politik einzusteigen.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sorgte beim EU-Gipfel diese Woche für einen Paukenschlag: Entweder trete die Ukraine der Nato bei oder sie werde wieder zur Atommacht. Er sei missverstanden worden, sagte er kurz später. Doch sein Land müsse in die Nato.

Um Russlands grössten Online-Händler Wildberries gibt es einen Streit. Mittendrin: «Putins Bluthund» Ramsan Kadyrow, Machthaber in Tschetschenien. Nach einer Schiesserei in Moskau mit zwei Toten hat Kadyrow kürzlich drei russischen Politikern mit Blutrache gedroht.

Polen plant, das Asylrecht an der Grenze zu Belarus vorübergehend auszusetzen. Dies, um illegale Migration zu bekämpfen. Die Massnahme stösst in der Europäischen Union auf grosse Kritik.

Nach dem Einmarsch ukrainischer Truppen in die russische Region Kursk hat Russland weite Teile des Gebiets zurückerobert. Trotz der schwierigen Lage konnten ukrainische Streitkräfte eine russische Panzerkolonne erfolgreich in einen Hinterhalt locken.

Polens Regierung hat ihr Vorhaben zur Aussetzung des Rechts auf Asyl damit begründet, der Nachbarstaat Belarus plane eine gewaltsame Provokation mit Migranten an der EU-Ostgrenze.

Sechs nordkoreanische Soldaten starben bei einem ukrainischen Raketenangriff im Donbass, wie Berichte der ukrainischen und südkoreanischen Regierung zeigen. Der Kreml dementiert dies, doch Nordkorea unterstützt Russland weiterhin mit militärischer Ausrüstung. Warum?

Die Frage der illegalen Migration beschäftigt zurzeit gesamt Europa. Der polnische Regierungschef Donald Tusk (67) präsentiert nun eine extreme Lösung.

Der russische Oppositionsführer Alexei Nawalny rechnete laut seinen Memoiren mit seinem Tod im Gefängnis. Nawalny starb im Februar in einem Straflager, wo er eine 19-jährige Haftstrafe verbüssen sollte. Seine Anhänger machen Putin verantwortlich.

Ein eigener Stripclub, ein Indoor-Eishockeyfeld und sogar ein Opernsaal. Kreml-Chef Wladimir Putin hatte sich direkt am Schwarzen Meer einen gigantischen Palast bauen lassen. Doch jetzt ist der Prunk-Bau weg.