Die Detailhändler setzen auf Familienbetriebe, um ihre Migrolino- und Pronto-Shops 365 Tage im Jahr öffnen zu dürfen. Damit machen sie sich eine Ausnahmeregelung im Arbeitsgesetz zunutze – und ernten Kritik von den Gewerkschaften.

In der Schweiz brauchen Tausende Ukrainer psychologische Hilfe, oft aber erschweren Sprachbarrieren eine Therapie. Eine Genfer NGO will deshalb ukrainische Psychologen einsetzen, doch die Behörden blockieren das Vorhaben.

Bürgerliche Politiker kritisieren «Medizintourismus» von Menschen aus Georgien in die Schweiz zulasten des Asylsystems. Die Schweizer Botschaft in Tiflis hat nun erneut interveniert.

Swiss Steel kämpft ums Überleben: Der Börsenwert des grössten Schweizer Stahlkonzerns stürzt gerade ab. Und im nächsten Frühling könnte es bereits eng werden.

In Abwasserproben zeigt sich, dass Ritalin vor allem in Zürich breit eingesetzt wird. Warum die Messungen einen derart starken Anstieg zeigen, ist auch für Fachleute rätselhaft.

Mehrere Städte suchen nach Massnahmen gegen die offenen Crack-Szenen. Chur plädiert jetzt dafür, Abhängige unter Aufsicht mit Kokain zu versorgen.

300’000 Pakete sortiert die Post in Härkingen täglich. Nicht alle schaffen es dabei heil ans Ziel – und müssen verarztet werden. Zu Besuch bei den Päckli-Doktoren.

Der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds lehnt die Gesundheitsreform Efas ab. Beim EU-Dossier hingegen kann der Bundesrat auf Maillard zählen – der nennt jedoch Bedingungen.

Der Nahostkonflikt hat den ESC von Malmö überschattet. Eine interne Untersuchung ging Missständen nach. Erstmals nimmt SRG-Manager Bakel Walden Stellung und kündigt für Basel Safe Spaces an.

Als Martin Meyer prägte er jahrzehntelang die «NZZ» mit. Als Fabio Lanz schreibt er Kriminalromane. Sein neuster Wurf «Ikarus» spielt in der Psychiatrie. Ein Gespräch über verklemmte Zürcher, linksgrüne Protestanten und subjektive Journalisten.