Der Bundesrat soll das Arbeitsgesetz so anpassen, dass Schweizer Unternehmen im Fall eines Strommangels ihre Angestellten einfacher in der Nacht und am Sonntag einsetzen können. Das will nach dem Ständerat auch der Nationalrat.

Der Schweizer Top-Manager Rolf Dörig ist neu Mitglied bei der SVP. Das passe zu seinen wertkonservativen und wirtschaftsliberalen Überzeugungen, sagt der Verwaltungsratspräsident des Versicherungskonzerns Swiss Life.

Die SP will einen Weg aus der EU-Misere gefunden haben. Doch die Reaktionen inner- und ausserhalb der Partei zeigen: Der linke Masterplan dürfte wieder in eine Sackgasse führen.

Bei den nächsten Wahlen kann der Freisinn auf zusätzliche Sitze im Ständerat hoffen. Die FDP könnte damit die Mitte überflügeln. Für sie ein wichtiges Argument, wenn es um den zweiten Bundesratssitz geht.

Am 22. Oktober 2023 wählt die Schweiz. Ein Jahr zuvor versprechen die Chefs aller Parteien, dass auch die nächsten Wahlen zu Frauenwahlen werden sollen. Besonders zwei bürgerliche Präsidenten nehmen sich ganz schön was vor.

Die GLP will in den Bundesrat. Doch zuvor muss sie den Ständerat erobern. Eine Blick-Auswertung zeigt: Das Unterfangen klingt einfacher, als es ist.

Die frühere FDP-Präsidentin Petra Gössi will in den Ständerat. Das hat die Schwyzer FDP bekanntgegeben. Gössi hat demnach den Sitz des zurücktretenden Alex Kuprecht (SVP) im Visier.

Die FDP könnte einer linken Idee zum Erfolg verhelfen. Einige Freisinnige wollen die Verhandlungen zum EU-Forschungsprogramm «Horizon» vorantreiben und sind dafür bereit, eine dritte Kohäsionszahlung zu unterstützen.

Die Schweiz soll eigenständig Sanktionen gegen russische Staatsangehörige und Firmen aussprechen. Das verlangt die aussenpolitische Kommission des Nationalrats.

Damien Cottier – und nicht Olivier Feller – machte das Rennen um die Leitung der FDP-Bundeshausfraktion. Der einstige Berater von alt Bundesrat Didier Burkhalter war nicht als Favorit gehandelt worden.