In Bern gab es Polemik um Reideborn, in Lugano wurde Koskinen in Rente geschickt und in Kloten war Metsola kein Rückhalt mehr. Im Halbfinal verteidigt nur ZSC-Goalie Hrubec die Ehre der ausländischen Keeper.

Ist man nur für die Bespassung der Region zuständig? Oder ein ernsthafter Anwärter auf den Titel? Ein Spiel wird die Antwort liefern.

Fribourg gewann Spiel fünf des Viertelfinals gegen Lugano mit 1:0. Den Sieg verdanken sie vor allem Chris DiDomenico, der das einzige Tor des Spiels erzielte. Schon seit Beginn der Serie spielt der Kanadier insgesamt stark.

Manchmal geht es nicht ohne die Brechstange, Lugano hat sie ausgepackt. Findet Gottéron eine Antwort auf die Psychospielchen?

Weiter wie bis anhin – oder was Neues versuchen? Lugano muss sich irgendwie in Schwung bringen. Blick nennt drei Rezepte, die den Bianconeri auf die Sprünge helfen könnten.

Lugano kam am Donnerstag im Play-In-Heimspiel mit einem blauen Auge davon, als man ein 0:4 gegen Ambri noch ausgleichen konnte. Ein zweites Mal dürften sich die Goalie-Flops kaum ausbügeln lassen.

Der Hitzegrad und die Nervosität in der National League steigt auf der Zielgeraden der Qualifikation. Im Januar flogen die Fetzen.

Sandro Aeschlimann erwischte es gegen Lausanne, Gilles Senn gegen Fribourg.

Widrigkeiten bringen Mike Künzle nicht von seinem Weg ab. Schon seit jeher ist der Biel- und Nati-Stürmer als Neurodermitis-Betroffener gewissen Herausforderungen ausgesetzt. Und beim EHCB hat er seine Baisse überwunden.