Die zehn heissesten Transfers innerhalb der National League treffen vor allem Biel ziemlich hart. Gleich fünf Akteure wechseln zu einem Liga-Konkurrenten. Am anderen Ende der Skala in den Top Ten: Servette und Lugano, die doppelt bei der Konkurrenz wildern. Hier das Ranking:
Michael Spacek (27, von Ambri zu Servette)
In seinen zwei Saisons war er mit jeweils 50 Skorerpunkte Topskorer von Ambri und letzte Saison die Nummer 3 der Liga. Nun hat sich Servette den Tschechen (und dazu Luganos zuletzt lange verletzten Finnen Markus Granlund) gekrallt. Man darf gespannt sein, wie sich der begnadete Playmaker, der als nicht besonders pflegeleicht gilt, bei einem Spitzenteam schlägt.
Yannick Rathgeb (28, von Biel zu Fribourg)
Der schussgewaltige und temperamentvolle Rechtsschütze wird bei seiner Rückkehr zu Gottéron nicht primär für defensive Stabilität sorgen, dafür mit umso mehr Drang nach vorne auffallen. Er ist so etwas wie die Verteidiger-Version seines alten Bekannten Chris DiDomenico, mit dem er sich einst in Bern fetzte.
Mike Künzle (30, von Biel zu Zug)
Beim EVZ hat man im Team einen Mangel an Wasserverdrängung ausgemacht. Da kommt der massige Zürcher Flügel (1,93 m/95 Kg) genau richtig. In der Vorbereitung zeigte der 36-fache Internationale auch schon seine Abschlussqualitäten. Bringt ihn das OYM in Cham einen Schritt weiter oder zur Verzweiflung?
Tino Kessler (28, von Biel zu Davos)
Auch Davos hat sich einen Rechtsschützen geschnappt. Der dynamische Flügel, der den HCD vor bald fünf Jahren Richtung Seeland verliess und sich dort in den erweiterten Kreis der Nati (10 Länderspiele) spielte, wird dem HCD nach einer Fussoperation die ersten zwei Monate der Saison fehlen.
Jonathan Ang (26, von Kloten zu Ambri)
Der quirlige und trickreiche Kanadier bringt alles mit, um ein Publikumsliebling in Ambri zu werden. Nach einer frustrierenden Saison in Kloten darf erwartet werden, dass er bei den Tessinern an seine erste NL-Spielzeit anknüpfen kann, als er zauberte, 20 Tore schoss und 49 Punkte buchte.
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Joren van Pottelberghe (27, von Biel zu Lugano)
Im Seeland stand er nach einer schweren Knie-Verletzung in den letzten zwei Saisons im Schatten des Finnen Harri Säteri. Jetzt steht er am Scheideweg seiner Karriere und nimmt den Konkurrenzkampf mit Niklas Schlegel auf. Setzt sich der Zuger durch, dürften auf die bisher 12 Länderspiele weitere folgen.
Marc Marchon (29, von Kloten zu Bern)
Vom Flügel, der letzte Saison etwas überraschend in der Nati auftauchte, darf man erwarten, dass er Emotionen ins mit Abstand grösste Stadion der Schweiz bringt. Er provoziert, ist bissig bis nervtötend, lässt auch mal die Fäuste sprechen und ist für mindestens 10 Tore gut.
David Aebischer (23, von den SCRJ Lakers zu Lugano)
Im letzten Herbst war der Verteidiger mit Offensivqualitäten einer der gefragtesten Spieler auf dem Transfermarkt. Lugano machte das Rennen und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2029 aus. Mit 5 Toren und 18 Punkten hat der Rechtsschütze seine bisher produktivste Saison hinter sich.
Luca Hischier (29, von Biel zu Servette)
Der fünfte starke Spieler, der Biel Richtung Konkurrenz verliess. Mit einem Vertrag bis 2028. An der Klasse des älteren Bruders von NHL-Star Nico Hischier gibt es wenig Zweifel. Doch immer wieder haben Verletzungen den Walliser gebremst. Seit seiner Rookie-Saison 2015/16 beim SCB hat der nie mehr als 40 Quali-Spiele pro Spielzeit bestritten.
Reto Schäppi (33, von den ZSC Lions zu Kloten)
ZSC-Fans müssen beim Anblick von Schäppi im Dress des Kantonsrivalen tapfer sein. Nach 20 Jahren im Klub musste der WM-Silberhelden von 2013 der Jugend Platz machen. In den Playoffs war der Defensivcenter stets besonders stark. So auch bei seinem vierten Meistertitel im Frühling. Ob er auch bei Kloten dazu kommt, seine Stärken in den Playoffs zu zeigen, ist eine andere Frage.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |