Neue Saison – 37 neue Ausländer
Bei fünf Klubs grassiert das Wechselfieber

Einige Vereine stellten bei ihrem ausländischen Personal viel auf den Kopf. Andere veränderten wenig bis gar nichts. Welche Vorgehensweise hat mehr Erfolg?
Publiziert: 09.09.2024 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2024 um 20:39 Uhr
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Neu beim SC Bern: Anton Lindholm.
Foto: Michela Locatelli/freshfocus

Auf einen Blick

  • Es gibt 37 neue Ausländer in der National League
  • Einige Klubs wie Lausanne waren richtiggehend im Ausländer-Wechselfieber
  • Nur Fribourg und die SCL Tigers setzen vollständig auf Bewährtes
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Die 14 Klubs der National League präsentieren für die am 17. September beginnende neue Saison aktuell insgesamt 37 neue Ausländer. Wobei das Wort «neu» bei sieben Spielern nicht ganz korrekt ist. Julius Honka (von Bern zu Davos), Jonathan Ang (von Kloten zu Ambri), Thomas Grégoire (von Fribourg zu Kloten), Daniel Audette (von Ajoie zu Kloten), Jiri Sekac (von Lausanne zu Lugano), Markus Granlund (von Lugano zu Servette), Michael Spacek (von Ambri zu Servette) waren letzte Saison schon in der Liga und haben lediglich den Klub gewechselt. Womit wir noch bei 30 Neulingen wären.

Alle Highlights und 20 Live-Spiele auf Blick

Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.

Die 20 Live-Spiele auf Blick

  • 20. September: Kloten – Bern
  • 27. September: Ambri – Biel
  • 4. Oktober: Ajoie – Kloten
  • 11. Oktober: Zug – Biel
  • 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
  • 25. Oktober: Davos – Lugano
  • 1. November: SCRJ Lakers – Davos
  • 15. November: Fribourg – Bern
  • 22. November: Bern – Davos
  • 29. November: ZSC Lions – Kloten
  • 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
  • 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
  • 23. Dezember: Biel – Bern
  • 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
  • 17. Januar: Lugano – Davos
  • 24. Januar: Lausanne – Bern
  • 31. Januar: SCL Tigers – Bern
  • 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
  • 21. Februar: Biel – Zug
  • 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels

Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.

Die 20 Live-Spiele auf Blick

  • 20. September: Kloten – Bern
  • 27. September: Ambri – Biel
  • 4. Oktober: Ajoie – Kloten
  • 11. Oktober: Zug – Biel
  • 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
  • 25. Oktober: Davos – Lugano
  • 1. November: SCRJ Lakers – Davos
  • 15. November: Fribourg – Bern
  • 22. November: Bern – Davos
  • 29. November: ZSC Lions – Kloten
  • 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
  • 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
  • 23. Dezember: Biel – Bern
  • 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
  • 17. Januar: Lugano – Davos
  • 24. Januar: Lausanne – Bern
  • 31. Januar: SCL Tigers – Bern
  • 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
  • 21. Februar: Biel – Zug
  • 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels

Und fünf von ihnen haben in früheren Jahren schon Schweiz-Erfahrungen gesammelt: Janne Kuokkanen (neu bei Lausanne, 2022/23 bei Fribourg), Philip Holm (neu bei Rappi, 2020 kurz bei Lausanne), Pontus Aberg (nach einem Jahr zurück bei Rappi), Julius Nättinen (neu bei Ajoie, 2020/21 bei Ambri) und Dominik Kubalik (nach fünf Jahren NHL zurück in Ambri, allerdings mit einer Ausstiegsklausel für die NHL bis am 15. Dezember). Womit von den 37 neuen Ausländern der Klubs letztlich noch 25 vor ihrem ersten Schweiz-Abenteuer stehen.

Die neuen Ausländer nach Klub

Lausanne 5: Gavin Bayreuther (USA), David Sklenicka (Tsch), Janne Kuokkanen (Fi), Ahti Oksanen (Fi), Lauri Pajuniemi (Fi).

Ambri 4: Kodie Curran (Ka, Vertrag bis November mit Option), Jonathan Ang (Ka), Dominik Kubalik (Tsch, NHL-Ausstiegsklausel bis 15. Dezember), Philippe Maillet (Ka).

Bern 4: Anton Lindholm (Sd), Austin Czarnik (USA), Victor Ejdsell (Sd), Waltteri Merelä (Fi).

Davos 4: Julius Honka (Fi), Adam Tambellini (Ka), Simon Ryfors (Sd), Filip Zadina (Tsch).

SCRJ Lakers 4: Philip Holm (Sd), Jacob Larsson (Sd), Malte Strömwall (Sd), Pontus Aberg (Sd).

Ajoie 3: Julius Nättinen (Fi), Oula Palve (Fi), Jerry Turkulainen (Fi).

Kloten 3: Thomas Grégoire (Ka), Sami Niku (Fi), Daniel Audette (Ka).

Lugano 3: Carl Dahlström (Sd), Jiri Sekac (Tsch), Radim Zahorna (Tsch).

Zug 3: Gabriel Carlsson (Sd), Fredrik Olofsson (Sd), Daniel Vozenilek (Tsch).

Servette 2: Markus Granlund (Fi), Michael Spacek (Tsch).

Biel 1: Lias Andersson (Sd).

ZSC Lions 1: Santtu Kinnunen (Fi).

Fribourg und die SCL Tigers haben keine neuen Ausländer.

Lausanne 5: Gavin Bayreuther (USA), David Sklenicka (Tsch), Janne Kuokkanen (Fi), Ahti Oksanen (Fi), Lauri Pajuniemi (Fi).

Ambri 4: Kodie Curran (Ka, Vertrag bis November mit Option), Jonathan Ang (Ka), Dominik Kubalik (Tsch, NHL-Ausstiegsklausel bis 15. Dezember), Philippe Maillet (Ka).

Bern 4: Anton Lindholm (Sd), Austin Czarnik (USA), Victor Ejdsell (Sd), Waltteri Merelä (Fi).

Davos 4: Julius Honka (Fi), Adam Tambellini (Ka), Simon Ryfors (Sd), Filip Zadina (Tsch).

SCRJ Lakers 4: Philip Holm (Sd), Jacob Larsson (Sd), Malte Strömwall (Sd), Pontus Aberg (Sd).

Ajoie 3: Julius Nättinen (Fi), Oula Palve (Fi), Jerry Turkulainen (Fi).

Kloten 3: Thomas Grégoire (Ka), Sami Niku (Fi), Daniel Audette (Ka).

Lugano 3: Carl Dahlström (Sd), Jiri Sekac (Tsch), Radim Zahorna (Tsch).

Zug 3: Gabriel Carlsson (Sd), Fredrik Olofsson (Sd), Daniel Vozenilek (Tsch).

Servette 2: Markus Granlund (Fi), Michael Spacek (Tsch).

Biel 1: Lias Andersson (Sd).

ZSC Lions 1: Santtu Kinnunen (Fi).

Fribourg und die SCL Tigers haben keine neuen Ausländer.

Was ebenfalls auffällt: Einige Klubs waren richtiggehend im Ausländer-Wechselfieber. Etwa Playoff-Finalist Lausanne, der trotz der starken letzten Saison fünf neue Söldner holte, dicht gefolgt vom SCB, Ambri, Davos und den SCRJ Lakers mit je vier. Dagegen vertrauen andere auf Bewährtes. Etwa Meister ZSC Lions und Biel, die lediglich zur Kaderergänzung einen neuen siebten Ausländer unter Vertrag genommen haben. Gar kein neues Personal auf den Ausländerpositionen haben Fribourg und die SCL Tigers. Welche Strategie mehr Erfolg hat – die Tabelle wird früher oder später darüber Auskunft geben.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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