Churer wird Miteigentümer
NHL-Star Niederreiter investiert in Bündner Mineralquelle

Nach Mark Streit und Roman Josi investiert nun auch Nino Niederreiter in eine Schweizer Mineralquelle. Der NHL-Star wird Miteigentümer von Passugger.
Publiziert: 03.09.2024 um 09:38 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2024 um 09:39 Uhr
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Nino Niederreiter steigt bei der Bündner Mineralquelle Passugger ein.
Foto: NICOLA PITARO

Auf einen Blick

  • Nino Niederreiter investiert in Passugger Mineralquellen
  • Die Firma bleibt in rein bündnerischem Besitz
  • Mark Streit und Roman Josi übernahmen 2022 Adelbodner Quelle
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Cédric HeebRedaktor Sport

Eishockey-Star Nino Niederreiter (31) investiert in seine Heimat, genauer gesagt in die Bündner Mineralquellen Passugger. Mit dem Kauf von Aktien wird der 31-Jährige Miteigentümer.

Der Einblick in das seit 1896 bestehende Traditionsunternehmen habe beim Spieler des NHL-Teams Winnipeg Jets den Wunsch bestärkt, zu investieren: «Die Innovationskraft, das Produkt, das Team und alles, was in den letzten Jahren in Passugg erschaffen und entwickelt wurde, fasziniert mich und motiviert mich weit über meine Eishockey-Karriere hinaus», wird er in der Medienmitteilung zitiert.

Die Firma oberhalb von Chur – dem Heimatort von Niederreiter – zeigt sich erfreut über das Investment des Nationalspielers und schreibt, dass «die einzige unabhängige und inhabergeführte Mineralquelle Graubündens auch mit dem neuen Mitinhaber Nino Niederreiter in rein bündnerischem Besitz bleibt».

Schon Streit und Josi investierten in Mineralquelle

Niederreiter ist nicht der erste Hockey-Profi, der ins Wasser-Business eingestiegen ist. Bereits im vergangenen Jahr haben Mark Streit (46, 786 NHL-Spiele) und der derzeitige Captain der Nashville Predators Roman Josi (34) zusammen mit Ex-Federer-Coach Severin Lüthi (48), Ex-Nati-Goalie Yann Sommer (35) und Schwingerkönig Christian Stucki (39) eine Investorengruppe gegründet, die die Adelbodner Mineralquellen übernommen hat.

«Mein Heimatort ist Adelboden. Deshalb ist es mir ein grosses Anliegen, da mitwirken zu können und sicherzustellen, dass die Adelbodner-Quelle in Schweizer Händen bleibt», sagte Josi, der in Ostermundigen BE aufgewachsen ist, im vergangenen Jahr zu Blick. Sie seien durch einen Blick-Artikel auf das wachsende China-Interesse an Schweizer Quellen aufmerksam geworden und «wollten ein Zeichen setzen», erklärte Streit.

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