Die Schweizer Nati steht vor Herausforderungen gegen Spanien: Yakin ist krank, die Defensive dezimiert. Co-Trainer Contini kündigt Änderungen in der Startelf an.

Vor fünf Jahren wurde Reto Mächler als körperlich zu schwach taxiert. Jetzt ist der Zürcher dennoch im Kreise der ganz Grossen angekommen. Am Sonntag feiert der Slalom-Spezialist eine besondere Premiere.

Im bedeutungslosen letzten Nations-League-Spiel am Montag gegen Spanien stehen Aurèle Amenda, Ardon Jashari und Breel Embolo Cheftrainer Murat Yakin nicht zur Verfügung. Cédric Zesiger rückt dafür nach.

Nach dem Nati-Spiel im Letzigrund am Freitagabend fuhr ein BMW-Fahrer rücksichtslos durch Zürich. Serbische Fans attackierten das Auto, der Fahrer floh vor der Polizei. Schliesslich wurde er festgenommen.

58’000 Serben leben in der Schweiz, hinzu kommen diverse eingebürgerte Schweizer, die serbische Wurzeln haben. Zu ihnen gehören Vladimir Kordic und Bojan Stojkovic, die für den FC Srbija ZH aktiv sind und das Spiel Schweiz gegen Serbien im Stadion verfolgen werden.

Die Duelle zwischen der Schweiz und Serbien haben in der Vergangenheit oft hohe Wellen geschlagen. Trotzdem stuft die Polizei das Duell in Zürich nicht als Hochrisikospiel ein, auch wenn viele serbische Fans erwartet werden. Von diesen wünscht sich Murat Yakin Respekt.

Die Nati steht unter Zugzwang. Im Spiel gegen Serbien am Freitag braucht sie nicht nur zwingend einen Sieg, um im Rennen um den Ligaerhalt zu bleiben, sondern dieser muss wohl mindestens mit zwei Toren Differenz ausfallen.

Zdravko Kuzmanovic blickt auf das Nati-Spiel gegen Serbien. Wie er seine Landsleute einschätzt und weshalb der Berner Oberländer nicht für die Schweiz gespielt hat.

Am Freitag steigt im Zürcher Letzigrund das kapitale Spiel der Schweizer Nati gegen Serbien in der Nations League. Coach Murat Yakin hofft, dass der Schiri diesmal nicht zum Faktor wird – und dass die serbischen Fans bei der Hymne nicht pfeifen.

Die Stadt Zürich reagiert auf den grossen Andrang auf die Stehplätze in der Südkurve. Im Sektor D werden 900 Sitze weiteren Stehplätzen weichen.