Mitte März haben sich eritreische Regimekritiker an den neuen Justizminister gewandt. Zwei Wochen vor der erneuten Gewalteskalation zwischen verfeindeten Eritreern haben sie gewarnt, die Situation sei dramatisch. Jans will den Brief nicht selbst beantworten.

Das Verteidigungsdepartement zieht Rechtsberater für seine grossen Rüstungsprojekte bei. Spezialisierte Grosskanzleien kommen für Gutachten, Einschätzungen und Verhandlungen zum Einsatz.

Der Bundesrat will die 13. AHV-Rente ab 2026 einmal pro Jahr auszahlen. Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard fordert, dass der Zustupf schon 2025 fliesst. Für die Finanzierung pocht er auf Lohnprozente.

Dass der Steuerzahler für die Skifreuden des Bundesrats blechen soll, hat für rote Köpfe gesorgt. Per Ende Jahr will die Regierung nun auf Abonnemente der Seilbahnen Schweiz verzichten.

Bundesräte können gleich auf zwei verschiedene Fahrzeuge zurückgreifen. Ein Repräsentationsfahrzeug mit Chauffeur sowie einen frei wählbaren persönlichen Dienstwagen. SP-Neuling Beat Jans setzt auf einen BMW.

Enki D. Snake ist Rapper und war Experte für Extremismus für den Bund. Auf Instagram veröffentlicht der Zürcher einen Rap, der «antisemitische Narrative» erzählt. Das zumindest findet der Israelitische Gemeindebund. Der Musiker wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Rund 50 Tage amtet Beat Jans erst als Bundesrat – doch schon tritt er in der Südschweiz an die Öffentlichkeit: Der SP-Justizminister will konsequent gegen problematische Asylsuchende vorgehen.

Schlechte Nachrichten für Einkaufstouristen: Der Bundesrat will die Freigrenze auf 150 Franken halbieren und so Einkäufe stärker besteuern. Detailhändler fordern bereits die nächste Senkung.

Der Bund hat 2023 weniger Defizit gemacht als befürchtet. Aber zum zweiten Mal nacheinander hat er die Schuldenbremse nicht eingehalten. Um weitere strukturelle Defizite zu verhindern, beschloss der Bundesrat für das kommende Jahr weitere Kürzungen.