Kilian Wenger (33) erlebt in Interlaken den Tiefpunkt seiner Karriere. Neben gesundheitlichen Problemen wird der Absturz des Königs von Experten auch auf den «Welpenschutz» zurückgeführt.

Die Unspunnen-Geschichte beinhaltet einige Dramen, Kuriositäten und eine besonders böse Familie.

Zum ersten Mal überhaupt findet in diesem Jahr ein Bergkranzfest mit einer Frau an der Spitze des Organisationskomitees statt. Die Skepsis ihr gegenüber will Andrea Abderhalden mit breitem Wissen beseitigen.

Vor fünf Jahren hat Rudolf Hunsperger seinen letzten Gang verloren – der Schwingerkönig von 1966, 69 und 74 musste aufgrund von heftigen Beschwerden die Sterbehilfe beanspruchen. Blick-Reporter Marcel W. Perren erinnert sich an die letzten Tage in diesem Drama.

Nur alle sechs Jahre findet er statt: der Unspunnen Schwinget. 2023 ist es wieder so weit und in Interlaken wird ins Sägemehl geschritten. Das Wichtigste zu diesem Traditionsanlass gibts hier.

Nicht die dominierenden Berner oder die Innerschweizer stellen die Schlussgang-Teilnehmer. Es sind die Nordostschweizer Gäste. Am Ende jubelt Samuel Giger auf dem Brünig.

Die Bösen steigen am Sonntag auf dem Brünig ins Sägemehl. Bei der Hauptprobe für den Unspunnen Schwinget versprechen bereits die Duelle des 1. Gangs Hochspannung.

Beim Schwarzsee-Schwinget könnte erstmals seit vielen Jahren ein Oberwalliser zu einem Kranzgewinn kommen. Hinter dem Aufschwung der «Walscheni» steht auch ein Ringer aus der ehemaligen DDR!

Mit Christian Stucki bestreitet am Sonntag einer der grössten Schwinger der ESV-Geschichte seinen letzten Wettkampf. Der Rückblick auf diese aussergewöhnliche Karriere zeigt, dass Stucki zeitweise ein riesiges Problem hatte.