2022 explodierte im Freitags-Training von Jeddah eine Bombe 15 Kilometer von der Strecke entfernt. Einige Fahrer wollten aus Angst vor Terroristen abreisen. Diesmal blieb es ruhig. Für Aufregung sorgte Alonso – nur 0,208 Sekunden hinter Tagessieger Verstappen.

Der oft eigenwillige Franzose Frédéric Vasseur (54) wusste, dass er bei seinem Wechsel von Hinwil nach Maranello ein Risiko eingeht. Und dass auf ihn dort nach 15 titellosen Jahren ein Himmelfahrtskommando wartet.

Gleich zwei Schweizer Rennfahrerinnen gehören neu zum Förderprogramm von Formel-1-Teams. Léna Bühler bei Sauber – und die halb so alte Chiara Bättig bei Alpine.

Seit der Franzose Jean Todt (76) Ferrari verlassen hat – er regierte in Maranello von 1994 bis 2008 mit 5 WM-Titeln und 72 Schumi-Siegen – kamen die Italiener nie mehr zur Ruhe. Jetzt soll der nächste Franzose, Frédéric Vasseur (54), die Roten wieder nach vorne bringen.

Der Formel-1-Rennstall Red Bull Racing hat eine geringfügige Überschreitung der Budgetgrenze im Jahr 2021 eingeräumt und kommt daher mit einer relativ milden Strafe davon.

Im Betrugsfall um Red Bull-Honda hat seit Wochen eine peinliche Verzögerungstaktik eingesetzt. Sollte das Urteil die Bullen schonen, so könnte sich die Konkurrenz künftig auch nicht mehr ans Budget halten. Hier gehts zu Rogers Boxenstopp!

Aus dieser Nummer kommt der Weltverband FIA nicht mehr raus. Noch immer wartet der GP-Zirkus auf eine Entscheidung im Fall Red Bull-Honda. Die Weltmeister-Truppe hat die Budgetobergrenze 2021 als einziges Team überschritten.

Mercedes und Ferrari fordern nach dem Budgetüberzug von Red Bull-Honda: Keine Gnade! Was Ex-GP-Chef Bernie Ecclestone (bald 92) befürchtet, gibts hier im «F1 inside» von Formel-1-Reporter Roger Benoit.

Am Rennwochende von Singapur regnet es von der FIA Strafen für mehrere Teams. So muss Mercedes etwa 25'000 Euro hinblättern – wegen dem Nasenpiercing von Lewis Hamilton. Auch andere Teams werden zur Kasse gebeten.

Nächste Woche gibt die FIA die Strafen fürs Missachten der Budgetobergrenze bei Red Bull und Aston Martin bekannt. Ob Max Verstappen gar seinen WM-Titel verliert, ist fraglich – auch wenn sich Mercedes in der Opferrolle sieht. Hier gehts zum Boxenstopp.