Im 23. Weltcuprennen dieser Saison bleiben die Skigenossen zum fünftem Mal ohne Podestplatz. Stattdessen schafft beim Slalom am Hahnenkamm ein Italiener mit Affinität zur Schweiz den Sprung aufs Stockerl.

Daniel Yule wartet vor der Rückkehr auf seinen Erfolgshang mit einer überraschenden Selbsteinschätzung auf und verrät, wie sich seit dem Eklat in Val-d’Isère sein Verhältnis zu Henrik Kristoffersen entwickelt hat.

Die Schweizer Männer bleiben beim Lauberhorn-Slalom nach dem Riesen in Sölden und den beiden Slaloms in Adelboden und Gurgl zum vierten Mal in diesem Winter ohne Podestplatz. Trotzdem gibt es nach diesem Rennen auch drei richtige gute News.

Loïc Meillard hat in den letzten acht Wochen fünfmal den Sprung aufs Podest geschafft. Ein Sieg fehlt ihm in dieser Saison allerdings noch. Das soll sich am Sonntag ändern.

Die ehemaligen Skirennprofis Tina Weirather, Beat Feuz und Marc Berthod reiben sich die Augen: Als sie ein Training der Alpin-Herren beobachten, ist einer der Athleten plötzlich ganz in Grün am Start. Was steckt hinter dem auffälligen Renndress?

Die Swiss-Ski-Führung macht sich bezüglich der Entwicklung von unserer Slalom-Truppe Sorgen, obwohl das Teamergebnis am Chuenisbärgli das Prädikat «ordentlich» verdient.

Die Schweizer Hoffnungen beim Chuenisbärgli-Slalom ruhen auf zwei Romands, die charakterlich kaum Gemeinsamkeiten aufweisen: Loïc Meillard und Daniel Yule.

Didier Plaschy stellt seinem einstigen Musterschüler Ramon Zenhäusern nach dem ersten Drittel dieser Weltcup-Saison kein gutes Zeugnis aus. Mehr Hoffnung besteht für Marc Rochat.

Skistar Henrik Kristoffersen erklärt seinen Streit mit dem Schweizer Daniel Yule. Der Norweger fühlte sich provoziert, mittlerweile kam es bereits zum gemeinsamen Telefonat.

Obwohl die Vorbereitung auf den dritten Slalom des Winters alles andere als optimal verlaufen ist, gelingt Loïc Meillard in Frankreich zum 23. Mal der Sprung auf ein Weltcup-Podest. Daniel Yule wird von Sieger Henrik Kristoffersen beschimpft.