Die Formel 1 kommt zum Klassiker nach Monza. Und dort gehen meist die letzten Transfers für das nächste Jahr über die Bühne. Noch stehen fünf Teams offiziell ohne zweiten Fahrer da.

Zwischen Ungarn und Belgien legt die Formel 1 eine vierwöchige GP-Pause ein. Zeit für die Fahrer, die Seele baumeln zu lassen.

Endet der weiter mysteriöse Transfer-Fall um Motorsport-Supertalent Oscar Piastri (21) sogar vor Gericht? Es wäre der traurige Höhepunkt mit vielen Verlierern.

Kein Ferrari, kein Red Bull-Honda. Der Mercedes von George Russell steht beim GP von Ungarn auf der besten Startposition. Alfa-Sauber-Teamleader Valtteri Bottas bricht seinen Q3-Fluch und startet zwei Plätze vor WM-Leader Max Verstappen.

Drei Zehntel schneller als WM-Leader Max Verstappen – Charles Leclerc brennt im Ferrari bei über 30 Grad im Q3 die schnellste Zeit in den französischen Asphalt auf dem Circuit Paul Ricard. Auch dank Teamkollege Carlos Sainz.

Dreht sich das Transfer-Karussell für 2023 doch verrückter, als es zuerst den Anschein machte? Vor allem Ricciardo, Tsunoda, Vettel, Alonso und Schumi stehen vor den zwei Rennen vor der Sommerpause im Mittelpunkt.

Das Sprintrennen (100 km) entscheidet über die Startaufstellung für den GP am Sonntag. Verstappen siegt vor Leclerc und Sainz. Die über 40'000 holländischen Fans in Spielberg (Österreich) jubeln frenetisch.

Die beiden Alfa-Sauber-Piloten Valtteri Bottas (32) und Guanyu Zhou (23) stehen beim 11. WM-Lauf hier in der Steiermark im Mittelpunkt. Genau wie das unsichere Wetter auf 700 Meter Höhe. Am Donnerstag meldete sich schon mal der Regen. Bei nur 18 Grad.

Eine unheimliche Podest-Serie geistert durch Barcelona. Ob das Räuber-Trio wieder zuschlagen wird, ist jedoch äusserst fragwürdig. Roger Federer hat einen klaren Favoriten: «Ferrari».

Die Formel-1-Konkurrenz ist gewarnt, schaut mit Argusaugen auf die Aktivitäten von Ferrari. Der Traditions-Rennstall gerät wegen einem Unterboden-Wechsel ins Zwielicht – wie Blick bereits berichtete. Was hat es damit auf sich?