Unfassbar! 12 Stunden nach dem Blutbad in Rupperswil vergnügte sich Thomas N. mit Kollegen beim Glücksspiel im Casino Zürich.

Der Vierfachmörder von Rupperswil lebte sein Leben einfach weiter. Er muss sich sehr sicher gefühlt haben.

Sie wollten Geld. Knebelten, fesselten, töteten ihr Opfer und legten am Ende Feuer in dessen Haus. Die Folter-Mörder von Birmenstorf AG. Jetzt, fast acht Jahre später, fallen erschreckende Gemeinsamkeiten zum Vierfach-Mord von Rupperswil AG auf. Mit dem grössten Unterschied: Die Täter im Fall Rupperswil sitzen noch nicht hinter Gittern.

Beim ungelösten Vierfach-Mord von Rupperswil AG ging jemand fast vergessen: Chilli. Das kleine, weisse Malteser-Hündli der getöteten Familie. BLICK weiss, warum der Vierbeiner überlebt hat. Und wie Chilli der Polizei vielleicht irgendwann noch helfen könnte.

Bernhard Graser, Mediensprecher der Kapo Aargau, sagt, dass die Aussetzung einer Belohnung bereits einen «Schub von Mails» eingebracht hat.

Staatsanwaltschaft und Polizei informierten heute über die Ermittlungen im Vierfachmord von Rupperswil. Viel hatten die Behörden nicht zu erzählen.

Ein Mail aus Deutschland sorgt in Rupperswil AG für Aufregung. Der Absender schreibt mehrere Dorfbewohner persönlich an. Seine Nachricht bezeichnet er als «Hilferuf im Vierfachmord».

Gut einen Monat ist es her, als in Rupperswil AG vier Menschen brutal getötet wurden. Die Täter sind noch immer nicht gefasst. Es stellt sich die Frage: Warum geht die Aargauer Staatsanwaltschaft mit dem Fall nicht vor ein Millionen-TV-Publikum? Gegenüber BLICK nimmt sie dazu und zum Fall jetzt erstmals konkreter Stellung.

In einem berührenden Gottesdienst nahmen fast 500 Freunde, Verwandte und Schulkameraden heute Nachmittag Abschied von Carla Schauer (†48) und ihren beiden Söhnen Dion (†19) und Davin (†13).

Der bisher ungelöste Vierfach-Mord ist auch für den erfahrenen reformierten Pfarrer Bühler eine emotionale Ausnahmesituation. Am Freitag leitet er den Gottesdienst – die Gedenkfeier ist öffentlich.