Zollbeamte aus der Schweiz und Frankreich haben am Montag bei einer gemeinsamen Kontrolle im französischen Grenzgebiet 9,1 Kilogramm Marihuana und 710 Gramm Kokain sichergestellt. Die Drogen fanden sie in einem Auto mit polnischen Nummernschildern.

Die Herausgabe Tausender E-Mails von Ex-Berset-Sprecher Peter Lauener durch den Bund beschäftigt die Justiz. Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet.

23 Jahre nachdem eine betagte Frau in einer Villa in Küsnacht brutal ermordet wurde, ist nun ein 77-jähriger Italiener von der Zürcher Staatsanwaltschaft angeklagt worden.

Es sind happige Vorwürfe: Vier renommierte Juristen behaupten, Justizministerin Karin Keller Sutter informiere nicht richtig und sachlich über die Konzernverantwortungs-Initiative.

Die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nimmt eine weitere Hürde: Nach dem Nationalrat stimmt auch die ständerätliche Rechtskommission einer Gesetzesänderung zu – wenn auch äusserst knapp.

Sie stand schon kurz vor der Ziellinie. Doch nun könnte die «Ehe für alle» wieder in weite Ferne rücken. Grund dafür sind ein geheimes Gutachten und Ständeräte, die sich damit vor den Karren der Gegner spannen liessen.

Der Bundesrat wollte von einem Corona-Mieterlass für geschlossene Geschäfte nichts wissen. Dabei bremste Wirtschaftsminister Guy Parmelin sein eigenes Bundesamt für Wohnungswesen ab, welches direkte Mietzuschüsse prüfen wollte. Handeln musste Parmelin trotzdem.

Die Justiz-Initiative will Bundesrichter künftig im Losverfahren wählen lassen. Damit solle die Justiz tatsächlich unabhängig sein von der Politik. Der Bundesrat hält gar nichts davon.

Dem Bund sind die Corona-Alleingänge einzelner Kantone ein Dorn im Auge. Trotzdem will er gewissen Kantonen entgegenkommen: Er prüft «Krisenfenster» für besondere Lagen.

Nach dem Fall von Ariana B. (28), die wegen einer negativen Bewertung des Polizeipostens in Stäfa ZH eine Strafanzeige bekam, untersucht BLICK die Bewertung von Schweizer Betrieben.