Was war wichtig, was war witzig? Was schlimm und was nur schaurig? Schriftsteller Claude Cueni schaut schonungslos aufs Jahr 2023 zurück. Wer Vollständigkeit erwartet, wird bitterbös enttäuscht.

Die Grünen wollen einen der beiden FDP-Bundesratssitze angreifen. Doch mit wem nur? Reihenweise sagen potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten ab.

Trotz Wahlschlappe halten die Grünen an einer Bundesratskandidatur fest. Parteipräsident Balthasar Glättli selber aber verzichtet lieber. Verständlich, der Angriff erscheint chancenlos.

Welch bittere Ironie: Ausgerechnet mit einer Bundesratskandidatur legen die Grünen ihre Unreife für eine Regierungsbeteiligung dar.

Die Grünen träumen von einem Sitz im Bundesrat und preschen trotz Wahlverlusten nach vorn. Blick zeigt, welche Kandidaten die Öko-Partei ins Rennen schicken könnte. Etwa den Ständerat Mathias Zopfi.

Nach den Wahlen stehen die Parteichefs im Fokus. Wer mit erhobenen Hauptes weitermachen darf – und wer um seinen Job bangen muss.

Die Schweizer Parteipräsidenten haben im Blick vor den Wahlen versprochen, mehr Frauen in die Politik zu bringen. Jetzt wird abgerechnet. Wer hat seine Wette gehalten und wer nicht?

Die grosse Wahlverliererin schliesst die Reihen und duckt sich. Die Bundesratsambitionen werden zurückgestellt, Personaldiskussionen sollen im Keim erstickt werden. Das funktioniert aber nur bedingt. Die Grünen sind im Krisenmodus.

Für die Grünen war der Sonntag sogar noch schwärzer als gedacht. Trotzdem wollen sie ihre Bundesratsambitionen nicht begraben.

Die Öko-Partei hadert mit ihren Umfragewerten. Dort sackte sie auf unter zehn Prozent ab. Nun will sie neue Wählerinnen und Wähler mobilisieren – in letzter Minute.