Der Einmarsch Russlands in die Ukraine treibt Millionen Menschen in den Hunger. Am WEF schlugen Experten Alarm. Denn der Krieg ist nicht das einzige Problem.

Es gibt viel zu tun, um die grossen Probleme der Welt zu lösen. So etwa lässt sich eine Bilanz mit den Stimmen einiger Teilnehmer des WEF 2022 ziehen.

Das erste Weltwirtschaftsforum (WEF) im Frühling hatte auch modisch etwas zu bieten. Blick-Stil-Expertin Tatjana Kotoric schätzt ein.

Während des WEF war Davos wieder auf allen Bildschirmen. Doch wo im Januar der Schnee glitzert, sah die Welt nun vor allem Asphalt und Beton. Es wurde deutlich: Davos ist keine Schönheit. Noch.

In Davos spannte der deutsche Bundeskanzler einen weiten Bogen zwischen den globalen Krisen. Für ihn ist die Lösung klar.

Bundeskanzler Olaf Scholz gibt sich in seiner Rede am WEF kämpferisch und zuversichtlich. Eine Einnahme der Ukraine scheine weit entfernt.

Wirtschafts-Redaktor Christian Kolbe ist hautnah am Weltwirtschaftsforum in Davos GR. Am Donnerstag hält der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz eine Rede und Blick legt ein besonderes Augenmerk auf die Mode am Frühlings-WEF.

Er ist einer der wichtigsten Manager der Ukraine: Yuriy Vitrenko, der Chef des ukrainischen Öl- und Gasgiganten Naftogaz. Im Interview mit Blick erzählt er, wie es seinen Angestellten geht und warum immer noch russisches Gas durch die Ukraine fliesst.

Am vierten Tag des WEFs besucht Christian Dorer ein Podium zu den Lastwägen der Zukunft. Dennoch ist auch heute das grosse Thema der Krieg in der Ukraine. Auf die Forderungen der Ukraine kippt plötzlich die Stimmung.

WEF-Direktor Alois Zwinggi geht wegen den geringen Besucherzahlen am diesjährigen Open Forum davon aus, dass die Anlässe «sehr wahrscheinlich» sabotiert wurden.