Die achte Schweizer Medaille an Olympia 2024 ist Tatsache. Nina Brunner und Tanja Hüberli servieren die Australierinnen brutal ab und sichern sich die Bronzemedaille!

Salomé Kora, Sarah Atcho-Jaquier, Léonie Pointet und Mujinga Kambundji sind im Olympia-Final über 4x100 m chancenlos. Am Ende werden sie wegen eines falschen Wechsels gar disqualifiziert. Gold holen die USA vor den Britinnen und Deutschland.

Max Maeder, der Weltmeister im Kitesurfen, hätte der grösste Trumpf des Schweizer Teams sein können. Stattdessen tritt er für Singapur an und holt prompt eine Medaille.

Wenn das Schweizer Beach-Duo Hüberli/Brunner heute gegen Mariafe/Clancy aus Australien um Olympia-Bronze kämpft, wird SRF-Kommentator Sascha Ruefer am Mikrofon mitfiebern. So reisst er auch die TV-Zuschauer mit.

Für Ditaji Kambundji endet das Olympia-Abenteuer zu früh – nach einer suboptimalen Vorbereitung ist für sie schon im Halbfinal Schluss. Und doch gibt es Lichtblicke.

Vorhang auf für den Marathon-Quereinsteiger und Olympia-Neuling Matthias Kyburz (34). Der OL-Champion ist in seiner ursprünglichen Sportart noch fest verwurzelt. Sonst würden ihn seine Kollegen nicht so aufs Korn nehmen.

Tanja Hüberli (31) und Nina Brunner (28) haben die Chance, ihre tolle Kampagne in Paris mit Bronze zu versüssen. Was wird gegen Australien entscheidend sein?

Unsportliches Verhalten gehört trotz des olympischen Fairness-Gedankens leider auch bei den diesjährigen Spielen dazu. Diese Skandale und Aufreger sorgten in Paris bisher für Schlagzeilen.

Mit 6639 Punkten stellt Annik Kälin einen neuen Schweizer Rekord im Siebenkampf auf. Sie wird damit hervorragende Olympia-Vierte. Gold geht zum dritten Mal in Serie an die Belgierin Nafissatou Thiam.

Keegan Palmer krönt sich in Paris zum Olympia-Champion in der Disziplin Skateboard Park. Zuvor stellte er aber mithilfe von F1-Pilot Lando Norris einen Weltrekord auf – für die längste von einem Auto gezogene Distanz auf vier verschiedenen Boards.